En un video grabado por ciudadanos cartageneros se escucha el reclamo que una mujer le hace a un taxista por cobrarle de manera excesiva una carrera. El recorrido de los extranjeros fue desde el Muelle de La Bodeguita hasta el Centro Histórico, donde la distancia es menor a los dos kilómetros y el precio aproximadamente es de 8.000 pesos.
continuar
Noticas RCN
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
No es la primera vez que el alcalde sale en defensa de los comerciantes ante las posibles denuncias de los turistas, pues en el pasado había dejado en entredicho otras acusaciones de estafas en su ciudad.
continuar
Pulzo
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
Bei dem enormen Massentourismus, der sowieso schon alle, die etwas daran verdienen verdorben hat, kommt es auf eine paar Touristen mehr oder weniger nicht mehr an, denkt wohl der Bürgermeister.
Un conductor de la plataforma de transporte InDriver cobró a dos turistas estadounidenses la suma de $500.000 pesos por una carrera desde el Aeropuerto Internacional Rafael Núñez de Cartagena hasta su hotel, en el Centro Histórico de la ciudad. Según las autoridades, el precio normal por este servicio es de $20.000.
continuar
Infobae
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
Un nuevo caso de cobro excesivo se dio a conocer en Cartagena. Esta vez un vendedor en el Centro Histórico cobró $100 mil por cuatro mangos a un turista.
continuar
El Universal
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
In Cartagena stehen ausländische Touristen vor einem ernsthaften Problem: Sie werden mit überhöhten Preisen und Missbrauch konfrontiert. Es gibt Berichte über Betrügereien, die sich negativ auf den Ruf der Stadt als Reiseziel auswirken könnten. Hier einige Informationen zu diesem Thema:
Die malerische Stadt Cartagena zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an. Leider haben einige Besucher negative Erfahrungen mit den Preisen für Produkte und Dienstleistungen gemacht.
Das Fernsehmagazin Séptimo Día führte ein soziales Experiment durch, um herauszufinden, ob ausländische Touristen an den Stränden von Cartagena mehr für alltägliche Produkte und Dienstleistungen bezahlen. Vier Schauspieler - Rafa (ein Einheimischer), Fabio (aus Cali), Gianluigi (aus Venedig, Italien) und Joe (aus Seoul, Südkorea) - wurden an verschiedenen Orten in der Stadt eingesetzt.
Die Schauspieler erkundigten sich nach Massagen und Jet-Ski-Verleih. Die Ergebnisse waren schockierend: Joe, der koreanische Schauspieler, zahlte 150 US-Dollar für eine Massage, während Fabio, der kolumbianische Schauspieler, nur 80.000 Pesos (etwa 22 US-Dollar) bezahlte. Für das Mieten eines Jet-Skis verlangten die Anbieter von Joe 50 US-Dollar (ca. 190.000 Pesos), während Fabio nur 70.000 bis 80.000 Pesos (ca. 20 bis 22 US-Dollar) zahlte. Das bedeutet, dass Joe bis zu fünfmal mehr zahlte als Fabio.
Die Verkäufer scheinen die Preise je nach Aussehen, Akzent und Nationalität der Kunden festzulegen. Dieses Verhalten führt zu unfairen und überhöhten Preisen für ausländische Touristen. Die Touristen empfehlen die Einführung einer klaren Preisauszeichnung, ähnlich wie bei den Kutschern in der Altstadt von Cartagena. So könnten überhöhte Preise und Betrug vermieden werden.
Es ist wichtig, dass die Stadtverwaltung von Cartagena Maßnahmen ergreift, um das Vertrauen der Touristen wiederherzustellen und sicherzustellen, dass alle Besucher fair behandelt werden. Die Bekämpfung von Betrug und überhöhten Preisen ist entscheidend, um den Ruf der Stadt als beliebtes Reiseziel zu schützen.
Quellen: El Espectador, El Tiempo, El Colombiano und andere
Du bist zufrieden mit unserer Hilfe! Dann helfe bitte mit einer kleinen » Spende « Danke und Vergelt´s Gott!
Hallo Eisbaer, vielen Dank für das Teilen dieses aufschlussreichen Experiments. Es bestätigt meine regelmässigen Erfahrungen aus einer seit vielen Jahren eingeübten Praxis meiner Frau (Kolumbien) und meiner Wenigkeit (Deutschland). Sie ist inzwischen IMMER allein an der Preisfront. Ich komme bestenfalls hinterher nur noch zufällig dazu. Interessant allerdings, dass sie nicht nur in Kolumbien sondern vielfach nachgewiesen nun auch in Deutschland/Europa die besseren Preise bekommt. Ob im Flohmarkt, second-hand-Laden, tourguides in Italien... meine Frau gewinnt immer den Sympathiepreis und die besseren Preise. Ich könnte es vielleicht sogar Rassismus nennen. Diskriminierung des älteren weissen Mannes aus dem Wohlstandsland, benachteiligt an der Preisfront. Wir machen uns allerdings schon einen Spass draus. Kann man herrliche Rollenspiele inszenieren.
ich bin ein Freund der Costenos - seit 20 Jahren komme ich nach Cartagena und liebe diese Stadt und ihre Bewohner - mehr als meine Geburtsstadt in Germany -
Alle Bewohner in den Hafenstädten dieser Welt sind Schlitzohren - sympatische - und das ist das reizvolle - Langeweile und bürgerliche Korrektheit habe ich hier in Deutschland - du musst kämpfen in Kolumbien um jede Peso - darum handle vorher in Cartagena die Preise aus und Zuviel bezahlt? Wieviel zuviel 2000 Peso - vergiss es - bleibe cool nimm das nächste Taxi-
Bulli
In Cartagena sehen sich ausländische Touristen mit einem ernsten Problem von Übervorteilung und Missbrauch konfrontiert. Sie prangern Betrügereien an, die schwerwiegende Folgen für den Ruf des Tourismus und die lokale Wirtschaft haben könnten.
Hier ist das Video zu meinem obigen Bericht.
Quelle Video: Séptimo Día
Du bist zufrieden mit unserer Hilfe! Dann helfe bitte mit einer kleinen » Spende « Danke und Vergelt´s Gott!
Moin, ich bin ja gerade in einer Sprachschule in Medellin. Wir haben hier Niederländerinnen, die vorher bei der gleichen Sprachschule in Cartagena waren. Nie wieder Cartagena meinten Sie. Alejandro aus meiner Hotelrezeption in Medellin sagt das Gleiche.
So wird natürlich der Tourismus auf Dauer leiden, das spricht sich herum.
Im Zeitalter vom Internet kann man sich gut informieren, siehe Tripadvisor etc.
Super video, vielen Dank fürs verlinken ! Im Grunde genommen ist das einfach nur eine pragmatisch angewandte Reichensteuer, definiert nach eigenem gusto. Der Kolumbianer, der seine Ware oder Service anbietet, fühlt sich materiell sehr arm im Vergleich zu jedem Touristen der es sich leisten kann um die Welt zu fliegen, nach Cartagena zu kommen um sich einfach nur in die Sonne zu legen. Er denkt es ist nur gerecht solche reiche Touristen höher zu besteuern. Aufgrund des Reichtums kann eine höhere Abgabe auch nicht wehtun. Interessant dass auch Mexikaner ausgenommen werden, insofern auch nicht rassistisch. Wer oder wann jemand reich ist, alles nur eine Frage der Perspektive.
In meinen Augen liegt das Problem in Cartagena im enormen Massentourismus begründet. Zu bestimmten Zeiten legen täglich mehrere Kreuzfahrtschiffe an, und Tausende von Passagieren strömen für einige Stunden an Land und überfluten die Stadt. Diese Touristen verfügen in der Regel über ein großzügiges Budget, tragen oft US-Dollar bei sich und sind bereit, jeden geforderten Preis zu bezahlen. Häufig erscheint ihnen das Angebot billig, und sie geben großzügige Trinkgelder.
Viele Einwohner Cartagenas haben sich an diese Situation gewöhnt, was letztlich zu Betrug und Abzocke geführt hat.
Die politischen Entscheidungsträger der Stadt scheinen sich bisher wenig für dieses Problem zu interessieren, da sie wissen, dass bald schon ein neues Kreuzfahrtschiff anlegen wird.
Es darf nicht vergessen werden, dass Cartagena enorme soziale Kontraste aufweist. Den wirklich Armen und Mittellosen wird durch diesen Tourismusboom nicht geholfen, und der Abstand zwischen Arm und Reich vergrößert sich immer weiter.
Der Massentourismus breitet sich wie ein Virus auf andere Städte aus.
nie mehr Cartagena?
Warum hacken jetzt plötzlich auf dieser Stadt herum? Die steigenden Touristenzahlen in Cartagena - davon unheimlich viele Touristen aus Medellin - sprechen ein anderes Bild. Wer nicht kommen will soll weg bleiben, dafür macht er platz für 10 andere.
Schau dich mal in Medellin richtig um. DIe US-Botschaft warnt alle Amerikaner vor dieser Stadt. Seit ein paar Monaten kam es zu außer gewöhnlichen Todesfällen bei amerikanischen Touristen (und anderen Ländern).
Es sind überwiegend Männer die Sex suchen - dann betäubt und ausgeraubt werden.
Ich hab auch schon die Bezeichnung "größter Freilichtpuff Kolumbiens" gehört für Cartagena. Für manchen männlichen weißen Gringo werden die "Angebote" wohl schon langsam lästig. Ist halt nicht jeder Sextourist. Möchte mir nicht vorstellen, wie das die Einheimischen so finden.
Mit den eigentlichen Sextouristen hab ich da kein Mitleid, aber es beeinträchtigt eben auch Andere.
Und sicherlich ist das schon ein klarer Fall von Overtourism meets kolumbianische "Lebensart". So schön die Stadt sicherlich ist, nix für mich. Venedig hab ich mir auch nur einmal angetan - zu einer eher touristenarmen (relativ eben) Zeit. Die Stadt ist auch schön, nur die Büffelhorden versauen ab 10.30 Uhr alles.
Erstelle einen Account oder melde dich an, um an der Diskussion teilzunehmen
Du musst Mitglied sein, um eine Antwort schreiben zu können
Einen Account erstellen
Du bist kein Mitglied? Registriere dich, um unserer Community beizutreten.
Mitglieder können ihre eigenen Themen starten und Themen abonnieren
Es ist einfach und dauert nur eine Minute