In Kolumbien sind innerhalb von 24 Stunden drei Sozialaktivisten ermordet worden. Seit Jahresbeginn 2021 wurden bereits elf Morde gezählt. Gründe für die Gewalt sind der Drogenhandel sowie soziale und territoriale Konflikte.
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Vatican News
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Die Morddrohung gegen einen elfjährigen Umwelt- und Klima-Aktivisten hat in Kolumbien neben Sorge und Bestürzung auch eine Welle der Solidarität ausgelöst. "Wozu?", antwortete Francisco Javier Vera im kolumbianischen Sender "Caracol TV" auf die Frage, ob er Personenschützer oder gepanzerte Wagen wolle. Er wolle einen grünen Planeten.
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Tiroler Tageszeitung
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In der Nacht vom 31. März ist eine Aktivistin vom indigenen Volk der Wayuu in der Gemeinde Uribia im Departamento La Guajira ermordet worden. Aura Esther García Peñalver hatte seit dem 15. März Todesdrohungen erhalten. Ihre Anfrage auf Schutzmaßnahmen wurde nicht beachtet. Die Nationale Indigenenorgansiation Kolumbiens (Onic) hat in einem Kommuniqué ihren Tod bestätigt. Die Frau wurde demnach auf dem Nachhauseweg mit ihrem Ehemann von zwei Unbekannten mit mehreren Schüssen getötet.
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amerika21
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Der Menschenrechtsbericht des US-Außenministeriums für das Jahr 2020 in Kolumbien hat Tötungen und Übergriffe der Sicherheitskräfte an Zivilist:innen unter der Regierung von Iván Duque aufgezeigt. Der Bericht prangert außerdem die schlechten Lebensbedingungen in den Gefängnissen an und verweist auf die "unzulässige" Überwachung von Bürger:innen durch die kolumbianischen Geheimdienste. Die Morde an Ex-Farc-Kämpfer:innen seien Folge "unzureichender Sicherheitsgarantien", heißt es.
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amerika21
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Die fünftägige humanitäre Karawane an der Pazifikküste des Departamentos Cauca im Südwesten Kolumbiens ist am Freitag zu Ende gegangen. Unter dem Motto "Pakt für das Leben und den Frieden" reisten mehr als 200 Personen nationaler und internationaler Organisationen über die Buchten und Flüsse der drei Gemeindebezirke Guapi, Timbiquí und López de Micay. Ziel ist, die kontinuierliche humanitäre Krise in der Pazifikregion als Folge des bewaffneten Konfliktes zu beenden. Die Teilnehmer:innen fordern die illegalen bewaffneten Akteure zum Dialog auf.
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amerka21
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Los cuerpos sin vida de padre e hijo fueron hallados por residentes de la zona que transitaban por el lugar. Este miércoles 9 de junio, un grupo de hombres armados asesinaron al trabajador por los derechos de los pueblos indígenas Danilo Galindo junto a su hijo, de solo 23 años de edad, en horas de la tarde.
Die Regierung von Präsident Ivan Duque ist der Ratifizierung des Abkommens von Escazú innerhalb des notwendigen parlamentarischen Zeitraums nicht nachgekommen. Das internationale Abkommen, das von 24 Staaten in Lateinamerika und der Karibik im September 2018 unterschrieben worden war, dient dem Schutz von Umweltaktivist:innen und legt Transparenzstandards für den Rohstoffsektor fest. Seit der ersten Vorlage im Kongress vergangenes Jahr sind bereits 44 Umweltschützer:innen in Kolumbien getötet worden.
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amerika21
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De acuerdo a Indepaz, en lo corrido del presente año se han asesinado 84 líderes sociales en el país. La Asociación Campesina para el Desarrollo del Alto Sinú (Asodecas) denunció el pasado sábado el asesinato de un líder campesino en el departamento de Córdoba, situado en el norte de Colombia.
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teleSUR
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De acuerdo a Indepaz, la víctima respondía al nombre de Wilson Ferney Rivera y hacía parte del resguardo indígena de Tacueyó, localizado en Toribío, "fue asesinado en el casco urbano del municipio", agrega el Instituto.
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teleSUR
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Am 7. Juli wurde ein Plan zur Tötung von José Alberto Tejada bekannt. Seit dem 28. April kam es zu mehr als 14 Vorfällen. So wurde er von Unbekannten beschattet und erhielt von einem Beamten der Sicherheitskräfte eine Morddrohung.
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Amnesty
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Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der Nichtregierungsorganisation Global Witness hat Kolumbien mit 65 ermordeten Umweltschützer:innen 2020 zum zweiten Mal in Folge die höchste Mordrate an Aktivist:innen weltweit aufgewiesen. Im Schatten der Covid- Pandemie verloren im vergangenen Jahr 227 Umweltaktivist:innen auf der Welt ihr Leben. Mehr als die Hälfte der Angriffe fanden in drei Ländern statt: in Kolumbien, Mexiko und den Philippinen. Lateinamerika gilt als gefährlichster Ort für Umweltaktivismus im globalen Vergleich, drei Viertel der Morde ereigneten sich dort.
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amerika21
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In Kolumbien herrscht seit Jahrzehnten massive Gewalt. Der Friedensvertrag zwischen dem Staat und der damals größten Guerilla Farc hat die Lage verbessert, doch noch immer kämpfen kriminelle Banden, paramilitärische Gruppierungen und Rebellen um Einfluss und Einkommen.
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evangelisch.de
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Dem letzten Bericht des Instituts für Entwicklungs- und Friedensstudien (INDEPAZ) zufolge wurden im Jahr 2022 mindestens 22 gesellschaftliche Akteur:innen und Menschenrechtsaktivist:innen ermordet, 1303 seit Unterzeichnung des Friedensabkommens. Darüber hinaus veröffentlichte das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen (OCHA) einen Bericht, aus dem hervorgeht, dass im Jahr 2021 72.300 Menschen innerhalb des Landes vertrieben wurden. Angesichts solch schockierender Zahlen müssen wir mit großem Schmerz feststellen, dass Kolumbien kein Land des Friedens ist.
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Pressenza
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"Es ist eine Schande für den Staat, dass es sich eingependelt, ja normalisiert hat, dass jedes halbe Jahr beinahe 100 Morde an sozialen Führungspersonen und Menschenrechtsaktivist:innen verübt werden und keine ausreichenden Maßnahmen vorgenommen werden, um diejenigen, die für die Rechte Ihrer Gemeinschaft kämpfen, zu schützen", prangerte der Ombudsmann an.
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amerika21
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"Perdí mi tierra, mi ciudad, mi trabajo de médico y mi estabilidad económica. Fui desterrado y obligado a exiliarme, a miles de kilómetros de mi hogar”, dice Yesid Blanco, pediatra, exjefe de la única Unidad de Cuidados Intensivos de Barrancabermeja y líder ambiental colombiano. Aunque su relato es fuerte y doloroso, al menos puede contarlo, hoy, desde el exilio.
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El Tiempo
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Los nombres de los defensores de derechos humanos asesinados en Colombia ocupan la mayor parte de las páginas del informe anual de Front Line Defenders en el que esa ONG, que trabaja por la protección de líderes en riesgo a nivel mundial, relaciona las identidades de al menos 300 víctimas en 28 países, en 2023.
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El País
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