Vicky Dávila als mögliche Präsidentschaftskandidatin: Spekulationen und Dementis

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Eisbaer
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Vicky Dávila als mögliche Präsidentschaftskandidatin: Spekulationen und Dementis

Beitrag von Eisbaer »

Die kolumbianische Journalistin Vicky Dávila wird als mögliche Präsidentschaftskandidatin für die Wahlen 2026 gehandelt, insbesondere bei Wählern des rechten politischen Spektrums. Obwohl Dávila in verschiedenen Umfragen starke Unterstützung zeigt, hat sie wiederholt betont, dass sie keine Ambitionen hat, als Kandidatin anzutreten. Sie ist derzeit die Direktorin des Magazins Semana, das bekannt für seine scharfe Kritik an der linken Regierung von Präsident Gustavo Petro ist. Trotz ihrer Popularität in konservativen Kreisen lehnt Dávila eine politische Kandidatur weiterhin strikt ab.

Ihr Name wird dennoch oft genannt, da sie eine bekannte Figur in den Medien ist und eine starke konservative Haltung vertritt. In einer aktuellen Umfrage lag sie mit 13,9 % der Wählerstimmen bei den konservativen Kandidaten vorn, gefolgt von Politikern wie dem ehemaligen Vizepräsidenten Germán Vargas Lleras. Es bleibt jedoch fraglich, ob sie ihre Haltung ändert und tatsächlich als Kandidatin antritt​
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Eisbaer
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Gabriel Gilinski: Der wahre Präsidentschaftskandidat hinter Vicky Dávila?

Beitrag von Eisbaer »

In den letzten Wochen gab es Spekulationen, dass Vicky Dávila, die Direktorin der Zeitschrift Semana, für die Präsidentschaftswahlen 2026 in Kolumbien kandidieren wolle. Diese Gerüchte wurden durch ihre Ankündigung einer landesweiten Tournee, bei der sie 30 Städte besuchen wird, weiter angeheizt.

Der politische Analyst León Valencia hat jedoch in einem Artikel angedeutet, dass nicht Dávila, sondern der Unternehmer Gabriel Gilinski, Eigentümer der Zeitschrift Semana, der eigentliche Präsidentschaftskandidat sein könnte. Valencia vermutet, dass Dávila nur den Weg für Gilinski ebnet, der als politischer Außenseiter eine Alternative im politischen Spektrum Kolumbiens darstellen könnte.

Obwohl diese Theorie von einigen Quellen bestritten wird, bleibt die Möglichkeit bestehen, dass Gilinski, der in den letzten Jahren durch bedeutende wirtschaftliche Aktivitäten wie den Kauf der Grupo Nutresa an Bekanntheit gewonnen hat, in die Politik einsteigen könnte.

Gabriel Gilinski ist 37 Jahre alt, wurde in Miami geboren und studierte Politikwissenschaften an der University of Pennsylvania in den USA. Ursprünglich interessierte er sich für das Hotelgewerbe, wandte sich aber nach und nach den Medien zu, insbesondere seit er die Leitung der Semana-Gruppe übernommen hat. Sein Interesse an der Politik wurde während der Präsidentschaftswahlen 2018 deutlich, als er einer der Hauptunterstützer der Kampagne des Kandidaten des Demokratischen Zentrums Iván Duque war, der sich in der Stichwahl gegen Gustavo Petro durchsetzte. Er ist der Sohn von Jaime Gilinski und der Enkel des Patriarchen Isaac Gilinski. Er ist ein Bankier, der aus den Quellen der Familie schöpft und dem die süßen Seiten der Macht nicht gleichgültig sein werden.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich diese Spekulationen bewahrheiten und Gilinski tatsächlich als Präsidentschaftskandidat antreten wird.
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Eisbaer
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Vicky Dávila auf Tour: Salsa-Tanz mit dem Bürgermeister von Cali sorgt für Aufsehen

Beitrag von Eisbaer »

Vicky Dávila, die bekannte Journalistin und Direktorin der Zeitschrift Semana, befindet sich derzeit auf einer landesweiten Tour, die von vielen als möglicher Vorlauf zu einer Präsidentschaftskandidatur interpretiert wird. Während dieser Tour machte sie auch Halt in Cali, wo sie zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Salsa tanzte.

Dieses Ereignis sorgte für Aufsehen und wurde in den sozialen Medien vielfach geteilt. Kritiker werfen Dávila vor, ihre journalistische Plattform für politische Zwecke zu nutzen, während andere ihre Nähe zu den Bürgern und ihre Fähigkeit, mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Kontakt zu treten, loben.

Die Tour, die unter dem Namen „Vicky en Semana“ läuft, umfasst Besuche in über 30 Städten und Regionen Kolumbiens. Ziel ist es, die Herausforderungen und Erfolge der verschiedenen Regionen besser zu verstehen und sichtbar zu machen. Dávila betont, dass es ihr wichtig sei, direkt mit den Menschen auf der Straße zu sprechen und ihre Anliegen zu hören.

Das Salsa-Tanzen mit dem Bürgermeister von Cali wurde von einigen als symbolischer Akt der Verbundenheit mit der Kultur und den Menschen der Stadt gesehen, während andere es als PR-Aktion kritisierten. Unabhängig von der Interpretation zeigt dieses Ereignis, wie Dávila ihre Tour nutzt, um sowohl Aufmerksamkeit zu erregen als auch eine Verbindung zu den Bürgern herzustellen.

Quellen: El Colombiano, La Silla Vacia und andere
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Glboetrotter
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Vicky Dávila auf Tour: Salsa-Tanz mit dem Bürgermeister von Cali sorgt für Aufsehen

Beitrag von Glboetrotter »

Der aktuelle Bürgermeister von Cali heisst Alejandro Eder Garcés, seit dem 01. Januar 2024.

Alejandro Eder Garcés, alcalde de Cali 2024-2027, es caleño, tiene 46 años y es un servidor público, experto en desarrollo social y resolución de conflictos.

Sein Vorgänger, der früher Bürgermeister von Cali, heisst Jorge Iván Ospina.
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Eisbaer
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Vicky Dávila: Eine neue Ära in der kolumbianischen Politik und der Einfluss von Gabriel Gilinski

Beitrag von Eisbaer »

Vicky Dávila hat offiziell ihre Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2026 in Kolumbien angekündigt. Diese Nachricht hat in der politischen Landschaft des Landes für Aufsehen gesorgt, da Dávila eine polarisierende Persönlichkeit ist, die sowohl Bewunderer als auch Kritiker hat.

Eine wichtige Rolle bei Dávilas politischem Aufstieg spielt Gabriel Gilinski, der Herausgeber der einflussreichen Zeitschrift "Semana". Gilinski, ein prominenter Geschäftsmann und Medienmogul, unterstützte Dávila in ihrer journalistischen Karriere und bot ihr eine Plattform, um ihre Ansichten und Enthüllungen zu verbreiten. Diese Unterstützung hat Dávila geholfen, sich als starke Stimme in der kolumbianischen Medienlandschaft zu etablieren und ihre politischen Ambitionen voranzutreiben.

Es wird spekuliert, dass Gilinskis Einfluss und seine Medienmacht eine entscheidende Rolle in Dávilas Wahlkampf spielen könnten. Gleichzeitig könnte diese enge Verbindung auch Kritik hervorrufen, da einige befürchten, dass Gilinskis wirtschaftliche Interessen vorrangig sein können.

Mal sehen, wie sich Dávilas Kandidatur noch entwickelt und welchen Einfluss Gilinski tatsächlich auf ihren Wahlkampf haben wird. Eines ist aber schon jetzt klar: Ihre Kandidatur könnte die politische Landschaft Kolumbiens erheblich beeinflussen.

Nach Angaben von Gabriel Gilinski, der bestätigte, dass Dávila die Präsidentschaft der Republik anstreben wollte, wird Yesid Lancheros die Leitung des Magazins Semana übernehmen. Bisher hat sich Vicky Dávila nicht zu der Angelegenheit geäußert.
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Vicky Dávila neue Kandidatin der Ultrarechten für das Präsidentenamt in Kolumbien

Beitrag von News Robot »

Zeitschrift Semana im "Fox-News-Stil" als Sprungbrett. Sie ist Fan von Ex-Präsident Uribe, wird von Bankier unterstützt. Schwiegerfamilie mit Paramilitärs verstrickt.

"Es wäre dumm, Vicky Dávila zu unterschätzen. Ja, sie wirkt wie eine Karikatur. Und sie ist eine Uribista, eine Kriegstreiberin, größenwahnsinnig, eine Söldnerin der Banker. Aber dies ist das Zeitalter von Bukele, Milei und Trump. Sie weiß, dass es heute nichts Vorteilhafteres gibt, als reaktionär und lächerlich zu sein", urteilt der linke Politikexperte Iván Olano.

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¿Vicky Dávila quiere ser la Milei colombiana?

Beitrag von News Robot »

Para expertos políticos, la periodista adopta el discurso antisistema de Javier Milei para atraer a un público descontento. Advierten que no es auténtica y carece de posturas propias.

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