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Was machen eigentlich die Vertreter der ELN, FARC, Moviementos 19, etc. glaubwürdiger für den Friedensprozess als ein Vertreter der Paras der 18 Jahre Haftzeit abgesessen hat?'Paz Total' del Gobierno Petro
'Paz Total' del Gobierno Petro
@axko
Den tieferen Sinn deiner Frage verstehe ich leider nicht.
Mir ist ein aktueller Bericht der La Fundación Ideas para la Paz aufgefallen.
Die Fundación Ideas para la Paz (FIP) ist eine renommierte Denkfabrik in Kolumbien, die sich auf die Analyse und Förderung von Friedensprozessen konzentriert. Sie wird oft als eine neutrale und unabhängige Institution betrachtet, da sie sich auf fundierte Forschung und evidenzbasierte Analysen stützt. Die FIP arbeitet mit verschiedenen Akteuren zusammen, darunter staatliche Institutionen, internationale Organisationen und die Zivilgesellschaft, um umfassende und ausgewogene Perspektiven zu bieten. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass absolute Neutralität schwer zu erreichen ist, da jede Institution von den Perspektiven und Hintergründen ihrer Mitglieder und Finanzierungsquellen beeinflusst wird. Die FIP bemüht sich jedoch, objektive und ausgewogene Analysen zu liefern, die auf wissenschaftlichen Methoden und umfassender Datenerhebung basieren.
Hier eine kurze Zusammenfassung von: Segundo año de Petro: ¿dónde está el cambio? Balance territorial de la Paz Total
Im zweiten Jahr der Präsidentschaft von Gustavo Petro zeigt sich ein gemischtes Bild hinsichtlich der Umsetzung seiner Politik von „Paz Total“. Diese Politik, die ursprünglich darauf abzielte, alle bewaffneten Akteure in Kolumbien zu einem Dialog zu bewegen und die Gewalt zu reduzieren, hat sich in ihrer Umsetzung als herausfordernd erwiesen.
Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten zwei Jahren nicht wesentlich verbessert. Trotz der Bemühungen der Regierung, die Gewalt zu reduzieren, bleibt die humanitäre Situation in vielen Regionen kritisch. Bewaffnete Gruppen haben weiterhin erheblichen Einfluss, und die Bevölkerung leidet unter den anhaltenden Konflikten.
„Paz Total“ begann als eine umfassende Strategie, um den bewaffneten Konflikt zu beenden. Allerdings hat sich diese Strategie im Laufe der Zeit verändert. Die Ernennung von Otty Patiño als Hochkommissar für den Frieden führte zu einer stärker territorialisierten Herangehensweise. Dies bedeutet, dass die Friedensbemühungen nun mehr auf spezifische Regionen und deren individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die Verhandlungen mit verschiedenen bewaffneten Gruppen haben gemischte Ergebnisse gezeigt. Die Gespräche mit der ELN (Ejército de Liberación Nacional) sind ins Stocken geraten und zeigen interne Spaltungen. Auch die Verhandlungen mit den Dissidenten der ehemaligen FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia) sind fragmentiert, wobei nur etwa 40% der Strukturen in den Dialog eingebunden sind.
Ein wesentlicher Aspekt von „Paz Total“ ist die regionale Differenzierung. In einigen Gebieten, wie dem Valle de Aburrá, zeigen sich stabile Fortschritte in den urbanen Friedensbemühungen, während in anderen Regionen die Gewalt weiterhin hoch ist und die staatliche Kontrolle schwach bleibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Paz Total“ im zweiten Jahr der Präsidentschaft von Gustavo Petro vor erheblichen Herausforderungen steht. Die ursprüngliche Vision einer umfassenden Friedensstrategie hat sich in eine Reihe von regionalen und oft unzusammenhängenden Prozessen verwandelt. Die Sicherheitslage bleibt angespannt, und die humanitären Bedingungen haben sich nicht wesentlich verbessert. Dennoch gibt es in einigen Regionen Fortschritte, die Hoffnung auf eine langfristige Lösung des Konflikts geben.
Quelle:
Den tieferen Sinn deiner Frage verstehe ich leider nicht.
Mir ist ein aktueller Bericht der La Fundación Ideas para la Paz aufgefallen.
Die Fundación Ideas para la Paz (FIP) ist eine renommierte Denkfabrik in Kolumbien, die sich auf die Analyse und Förderung von Friedensprozessen konzentriert. Sie wird oft als eine neutrale und unabhängige Institution betrachtet, da sie sich auf fundierte Forschung und evidenzbasierte Analysen stützt. Die FIP arbeitet mit verschiedenen Akteuren zusammen, darunter staatliche Institutionen, internationale Organisationen und die Zivilgesellschaft, um umfassende und ausgewogene Perspektiven zu bieten. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass absolute Neutralität schwer zu erreichen ist, da jede Institution von den Perspektiven und Hintergründen ihrer Mitglieder und Finanzierungsquellen beeinflusst wird. Die FIP bemüht sich jedoch, objektive und ausgewogene Analysen zu liefern, die auf wissenschaftlichen Methoden und umfassender Datenerhebung basieren.
Hier eine kurze Zusammenfassung von: Segundo año de Petro: ¿dónde está el cambio? Balance territorial de la Paz Total
Im zweiten Jahr der Präsidentschaft von Gustavo Petro zeigt sich ein gemischtes Bild hinsichtlich der Umsetzung seiner Politik von „Paz Total“. Diese Politik, die ursprünglich darauf abzielte, alle bewaffneten Akteure in Kolumbien zu einem Dialog zu bewegen und die Gewalt zu reduzieren, hat sich in ihrer Umsetzung als herausfordernd erwiesen.
Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten zwei Jahren nicht wesentlich verbessert. Trotz der Bemühungen der Regierung, die Gewalt zu reduzieren, bleibt die humanitäre Situation in vielen Regionen kritisch. Bewaffnete Gruppen haben weiterhin erheblichen Einfluss, und die Bevölkerung leidet unter den anhaltenden Konflikten.
„Paz Total“ begann als eine umfassende Strategie, um den bewaffneten Konflikt zu beenden. Allerdings hat sich diese Strategie im Laufe der Zeit verändert. Die Ernennung von Otty Patiño als Hochkommissar für den Frieden führte zu einer stärker territorialisierten Herangehensweise. Dies bedeutet, dass die Friedensbemühungen nun mehr auf spezifische Regionen und deren individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die Verhandlungen mit verschiedenen bewaffneten Gruppen haben gemischte Ergebnisse gezeigt. Die Gespräche mit der ELN (Ejército de Liberación Nacional) sind ins Stocken geraten und zeigen interne Spaltungen. Auch die Verhandlungen mit den Dissidenten der ehemaligen FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia) sind fragmentiert, wobei nur etwa 40% der Strukturen in den Dialog eingebunden sind.
Ein wesentlicher Aspekt von „Paz Total“ ist die regionale Differenzierung. In einigen Gebieten, wie dem Valle de Aburrá, zeigen sich stabile Fortschritte in den urbanen Friedensbemühungen, während in anderen Regionen die Gewalt weiterhin hoch ist und die staatliche Kontrolle schwach bleibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Paz Total“ im zweiten Jahr der Präsidentschaft von Gustavo Petro vor erheblichen Herausforderungen steht. Die ursprüngliche Vision einer umfassenden Friedensstrategie hat sich in eine Reihe von regionalen und oft unzusammenhängenden Prozessen verwandelt. Die Sicherheitslage bleibt angespannt, und die humanitären Bedingungen haben sich nicht wesentlich verbessert. Dennoch gibt es in einigen Regionen Fortschritte, die Hoffnung auf eine langfristige Lösung des Konflikts geben.
Quelle:
https://ideaspaz.org/publicaciones/investigaciones-analisis/2024-08/segundo-ano-de-petro-donde-esta-el-cambio-balance-territorial-de-la-paz-total
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Themenstarter - Newsbot
- Beiträge: 14973
- Registriert: Mi 3. Mär 2010, 03:16
Lista oficial de los gestores de paz designados por Petro, 15 peligrosos criminales lograron salir de la cárcel
Se trata de 43 gestores de paz que han sido designados, de los cuales 34 cuentan con resolución vigente. SEMANA conoció en exclusiva, la lista oficial de los gestores de paz que han sido designados por el presidente Gustavo Petro, desde que se posesionó el 7 de agosto de 2022, figura que ha recibido una ola de críticas desde diferentes orillas políticas, al advertir que es una herramienta para entregar beneficios a peligrosos criminales.
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Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
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Themenstarter - Newsbot
- Beiträge: 14973
- Registriert: Mi 3. Mär 2010, 03:16
Gobierno del presidente Petro nombra como gestores de paz a la cúpula de las extintas autodefensas
Gobierno del presidente Petro nombra como gestores de paz a la cúpula de las extintas autodefensas: 'Don Berna', Jorge 40, 'Cuco' Vanoy, 'H.H' y 'Macaco'
Son al menos 17 los beneficiados por al menos seis meses. Aunque no cambia su situación jurídica, para el cumplimiento de sus labores pueden salir de la cárcel, salvo 'Don Berna' que está en Estados Unidos.
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El Tiempo
Son al menos 17 los beneficiados por al menos seis meses. Aunque no cambia su situación jurídica, para el cumplimiento de sus labores pueden salir de la cárcel, salvo 'Don Berna' que está en Estados Unidos.
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El Tiempo
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