Aus Kolumbien kommt das beste Gericht der Welt

[Eisbaer]

Das traditionelle kolumbianische Gericht Lechona hat bei den jüngsten „Taste Atlas Awards“ den ersten Platz belegt und ist damit das beste Gericht der Welt. Lechona ist ein Schweinebraten gefüllt mit Zwiebeln, Erbsen und verschiedenen Kräutern. Die Plattform beschreibt das Gericht als zart und saftig und hebt hervor, dass es sich perfekt für große Feste eignet, da eine Lechona bis zu 100 Portionen ergeben kann.

Vor langer Zeit hatte ich die Gelegenheit, dieses Gericht in Medellín bei Alberto Lechona, dem damals besten Lechona-Restaurant, zu probieren, und es hat mir nicht besonders gut geschmeckt. Ich erinnere mich an diesen Tag, als wäre es gestern gewesen. Einen Tag vor Muttertag fuhr ich mit meiner besten Freundin M. E. zu Alberto Lechona, um ein ganzes zubereitetes „Schwein“ für eine Familienfeier auf einer Finca in Santa Elena (Ant.) abzuholen. Das Fest war in vollem Gange, als die Nachricht eintraf, dass M.E.'s Mann auf dem Weg von Medellín nach Santa Elena überfallen und getötet worden war.

Trotz dieser unglücklichen Erinnerung ist es wichtig zu betonen, dass die kolumbianische Küche sehr vielfältig ist und es viele andere köstliche Gerichte gibt, die es zu entdecken gilt.

[Fusagasugeno]

Es gibt sehr gute, aber nicht an den Autobahnen. Zwischen Melgar und Espinal sind sie meist zu trocken und schon einige Tage alt. Hingegen in Fussa habe ich ein Restaurant gefunden, gehe ich mindestens einmal im Monat hin.

[Glboetrotter]

Von Lechona bin ich auch nicht überzeugt.
Essen ist Geschmackssache.
Dann für mich lieber eine feine Ajiaco Suppe oder knusprige Chichiarron.

[Genuasd]

Lechona ist auch so gar nicht meins.
Ajiaco ist top, für mich ein perfektes Mittagessen.

[smokeout]

Ja, es war okay, aber das Beste war definitiv das Sancocho. Wenn es wirklich gut gemacht ist, könnte es sogar einen Preis verdienen. Die Lechona hingegen habe ich an anderen Orten auf der Welt schon besser gegessen.

[Tagchen]

Also... ich habe hier noch nicht Wirklich etwas Gegessen, was mich vom Hocker haut.
Wahrscheinlich ist mein Gaumen zur nähe meiner alten Heimat Baden, (Frankreich, Schweiz und Italien) zu sehr verwöhnt.
Meines Erachtens ist die Kolumbianische Küche nur mit einem Wort zu Beschreiben : " Furchtbar" !!
Ich war schon in einigen Restaurants in Medellin und das Fleisch, (ich bin Fleischliebhaber) war bis jetzt immer eine Katasrophe.

Mittlerweile gehe ich nicht mehr Essen, koche nur noch Zuhause.
Es wird versucht, sämtliche Gerichte und auch Getränke, Weltweit (Cocktails) zu kopieren... doch Sie haben es einfach nicht drauf !!

[gabneu]

Ich habe das Lechona öfters auf Weinachtsmarktständen in Envigado und Sabaneta gesehen und leider nicht probiert. Es sah immer sehr knusprig von außen aus. Ich finde, dass sich die kolumb. Küche in den letzten Jahren enorm verbessert hat. Vor einigen Jahren waren die Fleischstücke wie Schuhsohlen, mittlerweile ist es zarter, evtl. Zusatzstoffe, wie auch in D. Ich probiere fast alles aus, aber Schweineschnüffel und Innereien mag ich nun wirklich nicht. An der Straße und mit Tagesgerichten kann man sich so preiswert ernähren. Wenn ich wieder zuhause bin im Badnerland, freue ich mich natürlich wieder auf unser Essen, wage mich aber auch an kolumb. Rezepte ran.

[Tagchen]

@gabneu

Das Essen im heimischen Baden ist wirklich um ein vielfaches Besser
Schuhsohlen um nach Texas zu reiten hab ich schon zur Genüge hier bekommen, deshalb meide ich mittlerweile Restaurants und Koche Zuhause.

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[Glboetrotter]

Bei den günstigen Mittagsmenü bekommt man häufig zäh gebratenes Rindfleisch, wie es die Mehrheit der Kolumbianer gewöhnt sind.

Deshalb bestelle ich mittags nur Hühnchen (ich wollte fast Hündchen schreiben ), Schwein oder Fisch. Dann schmeckt es auch.

Feines Rindssteak gibt es fast nur in einem Steakhaus (parillada) in Kolumbien, wo man angeben kann, wie gut das Fleisch gebraten werden soll. Und natürlich ist dort der Preis um einiges höher als ein Mittagsmenü.

[Tenere-wue]

Eine gut gemachte Bandeja Paisa im Restaurant und auf der Straße ein Chuzo sind meine aktuellen Favoriten. Lechona kann man schon mal essen,ist aber nicht mein Favorit.
Die besten Chuzos habe ich bisher im Norden von Armenia bekommen.