Am 03.08. habe ich mich entschieden von Barranquilla mit der Fluggesellschaft ADA - Flug 7953 nach Medellin zu fliegen, um an der Feria de Flores teilzunehmen. Mit 2 1/2 Stunden Verspätung starte das kleine Flugzeug vom TypJET STREAM-32 vollbesetzt mit 20 Passagieren, dem Piloten und dem Kopiloten.
Die Zwischenlandung in Corozal verlief problemlos. Das Flugzeug wurde aufgetankt und setzte nach kurzer Zeit seine Reise fort. Nach 20 Minuten fiel plötzlich die Klimaanlage aus und die Kabine erhitzte sich so gewaltig, dass es kaum noch zum Aushalten war.
Dann kam mit ruhiger Stimme eine Ansage vom Flugkapitän ... dass es leichte technische Mängel an Bord gibt und man versucht in Caucasiaoder Monteria "zwischenzulanden". Nach weiteren 5 Minuten ruckte die rechte Turbine und es stieg Qualm aus dem Propeller. Der Flug wurde dadurch zu einem gewaltigen Gewackel. Bei den Insassen kam Panik auf.
Wieder kam die beruhigende Stimme des Kapitäns - dass mittlerweile der Flughafen Monteria komplett gesperrt sei und man dort notlanden müsste. Die Hitze in der Kabine war enorm.
Wieder die beruhigende Stimme, dass man sich keine Gedanken machen soll, dennoch aber bitte die Notsitzpositionen einnehmen soll da das Flugzeug in 8 Minuten in Monteria in entgegengesetzter Richtung der Landebahn, also in der Ausflugrichtung landen wird.
Zwei Minuten vor der Landung wies der Kapitän darauf hin, dass der rechte Turbopropeller "leicht" Feuer gefangen hatte und daher die Motoren abgeschaltet würden.
Wir, die Insassen dachten .. jetzt ist es vorbei.
Gewaltige Schwankungen und Turbulenzen setzen ein. Teile des Gepäcks rutschen den Gang ruf und runter. Dazu eine Hitze, die kaum noch zum Aushalten war. Die Passagiere waren aufgelöst, aber ruhig. Ein älterer Herr pinkelte in die Hose!
Nach zwei Minuten kam wirklich die Landebahn in Sicht und die Maschine setzte knallhart auf. Da, wo sie zum Stehen kam, blieb sie stehen.
Der Kopilot befand sich zwischenzeitlich an der hinteren Nottür. Wieder die ruhige Stimme des Kapitäns ... wir sind gut gelandet ... der Kopilot öffnet nun die Nottür und bitte verlassen Sie das Flugzeug ohne Panik so schnell wie nur möglich.
Jetzt bekam der Kopilot die verdammte Tür nicht auf ... schnell herbeigeeilte Feuerwehrleute öffneten die Tür von außen.
Fotografieren war verboten - dennoch sind mir mit dem Handy einige Bilder gelungen, welche leider nicht das wirkliche Drama wiedergeben.
Ein großes Lob an den Piloten, der alles bestens im Griff hatte und damit den Insassen das Leben gerettet hat.
Dann kam mit ruhiger Stimme eine Ansage vom Flugkapitän ... dass es leichte technische Mängel an Bord gibt und man versucht in Caucasiaoder Monteria "zwischenzulanden". Nach weiteren 5 Minuten ruckte die rechte Turbine und es stieg Qualm aus dem Propeller. Der Flug wurde dadurch zu einem gewaltigen Gewackel. Bei den Insassen kam Panik auf.
Wieder kam die beruhigende Stimme des Kapitäns - dass mittlerweile der Flughafen Monteria komplett gesperrt sei und man dort notlanden müsste. Die Hitze in der Kabine war enorm.
Wieder die beruhigende Stimme, dass man sich keine Gedanken machen soll, dennoch aber bitte die Notsitzpositionen einnehmen soll da das Flugzeug in 8 Minuten in Monteria in entgegengesetzter Richtung der Landebahn, also in der Ausflugrichtung landen wird.
Zwei Minuten vor der Landung wies der Kapitän darauf hin, dass der rechte Turbopropeller "leicht" Feuer gefangen hatte und daher die Motoren abgeschaltet würden.
Wir, die Insassen dachten .. jetzt ist es vorbei.
Gewaltige Schwankungen und Turbulenzen setzen ein. Teile des Gepäcks rutschen den Gang ruf und runter. Dazu eine Hitze, die kaum noch zum Aushalten war. Die Passagiere waren aufgelöst, aber ruhig. Ein älterer Herr pinkelte in die Hose!
Nach zwei Minuten kam wirklich die Landebahn in Sicht und die Maschine setzte knallhart auf. Da, wo sie zum Stehen kam, blieb sie stehen.
Der Kopilot befand sich zwischenzeitlich an der hinteren Nottür. Wieder die ruhige Stimme des Kapitäns ... wir sind gut gelandet ... der Kopilot öffnet nun die Nottür und bitte verlassen Sie das Flugzeug ohne Panik so schnell wie nur möglich.
Jetzt bekam der Kopilot die verdammte Tür nicht auf ... schnell herbeigeeilte Feuerwehrleute öffneten die Tür von außen.
Fotografieren war verboten - dennoch sind mir mit dem Handy einige Bilder gelungen, welche leider nicht das wirkliche Drama wiedergeben.
Ein großes Lob an den Piloten, der alles bestens im Griff hatte und damit den Insassen das Leben gerettet hat.