Malaria-Risiko an der Karibikküste?
Malaria-Risiko an der Karibikküste?
Hallo,
kann mir jemand sagen wie hoch das Malaria-Risiko an der Karibik-Küste im April ist?
Habe keine Lust mich mit Prophylaxe-Mitteln vollzustopfen. Gibt es im April schon viele Moskitos?
Habe hier im Forum eienen interessanten Hinweis auf Thiamin gefunden. Hat noch jemand Erfahrung damit?
saludas
Elisabeth
kann mir jemand sagen wie hoch das Malaria-Risiko an der Karibik-Küste im April ist?
Habe keine Lust mich mit Prophylaxe-Mitteln vollzustopfen. Gibt es im April schon viele Moskitos?
Habe hier im Forum eienen interessanten Hinweis auf Thiamin gefunden. Hat noch jemand Erfahrung damit?
saludas
Elisabeth
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- Kolumbien-Süchtige(r)
- Beiträge: 688
- Registriert: Mo 24. Aug 2009, 21:36
Malaria-Risiko an der Karibikküste?
Kein Grund vorhanden um sich Gedanken zu machen.
Risiko:
a) Geringes Risiko im ganzen Land < 1600 m Höhe, v.a. ländliche Gebiete b) Sehr geringes Risiko in ländlichen Gebieten des Nordens. Malariafrei sind Bogota und die Inseln San Andres und Providenzia.
Anteil von Plasmodium falciparum, dem Erreger der gefährlichen Malaria tropica < 30%.
Prophylaxe:
a) In den aufgeführten Risikogebieten (a) wird nur die Mitnahme von Atovaquon/Proguanil (Malarone®) oder Artemer/Lumefantrin (Riamet®) als Notfallmedikament empfohlen. b) In den aufgeführten Risikogebieten (b) ist die vorbeugende Einnahme von Malariamedikamenten oder die Mitnahme eines Notfallmedikamentes (Stand-By-Therapie) zur Zeit nicht erforderlich.
Eine Expositionsprophylaxe (z.B. Moskitonetz und Hautschutz) sollte in gefährdeten Gebieten immer durchgeführt werden.
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Risiko:
a) Geringes Risiko im ganzen Land < 1600 m Höhe, v.a. ländliche Gebiete b) Sehr geringes Risiko in ländlichen Gebieten des Nordens. Malariafrei sind Bogota und die Inseln San Andres und Providenzia.
Anteil von Plasmodium falciparum, dem Erreger der gefährlichen Malaria tropica < 30%.
Prophylaxe:
a) In den aufgeführten Risikogebieten (a) wird nur die Mitnahme von Atovaquon/Proguanil (Malarone®) oder Artemer/Lumefantrin (Riamet®) als Notfallmedikament empfohlen. b) In den aufgeführten Risikogebieten (b) ist die vorbeugende Einnahme von Malariamedikamenten oder die Mitnahme eines Notfallmedikamentes (Stand-By-Therapie) zur Zeit nicht erforderlich.
Eine Expositionsprophylaxe (z.B. Moskitonetz und Hautschutz) sollte in gefährdeten Gebieten immer durchgeführt werden.
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„Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.“
Malaria-Risiko an der Karibikküste?
Prophylaxe auf keinen Fall, Notfallmedikament in der Tasche schadet sicher nie, allein schon für den Fall, dass die Reiseroute spontan angepasst wird.
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Verified - Kolumbien-Veteran
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- Registriert: Di 5. Okt 2010, 16:43
- Wohnort: Zürich
Malaria-Risiko an der Karibikküste?
Wir sind jetzt seit geraumer Zeit im Grossraum Santa Marta und bleiben noch bis nach Ostern hier. Kein Problem mit Malaria.
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