Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

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Ernesto
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Ernesto »

Läuft gerade in den Nachrichten von Blu Radio:

Ein 24jähriger belgischer Tourist wurde Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls in Cartagena. Der Belgier besuchte Kolumbien um seinen bestanden Studienabschluss zu feiern. Nach einem Besuch des belieben Ausflugsortes Castillo San Felipe de Barajas machte er sich auf den Weg zum Strand. Als er die Strasse überquerte, auf Höhe des Möbelhauses Jamar hielt ein Motorrad neben ihm. Der Beifahrer griff nach seiner Umhängetasche. Als der Belgier anfing zu schreien, zog der Räuber ein Messer und stach dem Touristen in die Hüfte. Etliche Menschen sahen das, keiner griff ein. Als die Polizei kam waren die Täter verschwunden. Die Verletzung ist so schwer, das eine Operation nötig ist. Diese will er nicht in Kolumbien vornehmen lassen und wird nun nach Belgien transportiert.

cazzar
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von cazzar »

Das ist das, was ich in einem anderen Beitrag mit hoher Gewaltbereitschaft meinte.
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Alvarez
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Alvarez »

Das ist was ich mit fahrlässiger Handlung meinte!!

Du kannst doch nicht in der Nacht alleine richtung Strand gehen.. Sorry aber das ist einfach dumm.

Vor allem.. sagt dir jeder Kraf Magra Kämpfer das wenn dich jemand bedroht du entweder das Zeug gibst, was du willst und/oder weg rennst. Vor allem nicht den Helden spielen..

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Ernesto
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Ernesto »

Der Überfall auf den belgischen Touristen ereignete sich laut El Universal gegen 14 Uhr. Wie @Alvarez richtig schreibt, sollte man nicht den Helden spielen, denn materielles lässt sich ersetzten, das Leben nicht. Hoffendlich wird er wieder richtig gesund und behält Kolumbien nicht in allerschlechtester Erinnerung.
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Alvarez
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Alvarez »

@Ernesto

Aus fehlern lernt man würde ich meinen :)
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Twin
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Twin »

ich versteh nicht, wass ihr mit Helden spielen meint. Schreien ist jetzt nicht Heldentat und 14h ist nicht nachts. Falsche Zeit falscher Ort. Das ist echt bitter. aber genau deswegen wirkt Kolumbien manchmal gewalttätig. Ich war auch im Oktober das erste mal in Cartagena. Zweimal wurde versucht, uns was zu klauen. Beide male habe ich es aber rechtzeitig bemerkt und konnte reagieren
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Ernesto
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Ernesto »

In Cartagena passiert viel mehr als man es erfährt. Beim stöbern im Netz bin ich auf folgenden Artikel in der Zeitung El Universal gestossen. Delincuencia en Marbella. Marbella ist ein Barrio in Catagena de Indias. Dort sind u.a. viele renommierte Hotels angesiedelt. Aus dem Artikel geht hervor, das einer jungen Touristin aus Kanada sowie einer französischen Studentin ähnliches widerfahren ist wie dem Tourist aus Belgien.

hoffnung_2013
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von hoffnung_2013 »

Das glaube ich auch! Und viele Überfälle oder ähnliches werden mangels Erfolg auch garnicht gemeldet.
Das gilt natürlich nicht nur für Cartagena, sondern auch für andere Städte oder Dörfer.
Gruß
P.

cazzar
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von cazzar »

Ich finde es, entgegen anderen, sehr gut, das in einem Fachforum zu Kolumbien auch auf die Gefahrenpotentiale hingewiesen wird. Man darf den Teufel nicht an die Wand malen, jedoch darf man die herrschende Gewaltbereitschaft in gewissen Kreisen auch nicht schönschreiben damit andere dies unterschätzen.

@Twin

ich stimme mit dir überein, es ist unfair die verzweifelten Hilferufe eines Überfallopfers, als Dummheit und/oder "Heldental" darzustellen!
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Alvarez
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Alvarez »

@Cazzar
So ein Quatsch!! Jeder weiss doch, das dort wo Touristenhochburgen sind, man nicht herum läuft wie zu Hause.
Ich kann mir schón gut vorstellen, wie das abgelaufen ist.. was denkst du wieso der während des Überfalls geschrieen hat?
RICHTIG! Weil er sein scheiss hab und gut nicht freiwillig aushändigen wollte oder denkst du, die hätten das gemacht ,
hätte er denen gleich alles in die Hand gedrückt?! Das ist doch vollkommen dumm.. man sollte einen Dieb nie verunsichern
weil entweder schiesst er oder sticht zu. Manchmal muss man auch einfach mal nachdenken und kein Mucks von sich geben..

Wenn das passiert, gib einfach den scheiss ab und beim nächsten Mal merkst dir, dass du immer Geld in der Socke und "was sie dir abziehen können"
in der Hosentasche zu haben. Manchmal frage ich mich hier auch wieso man so dämlich sein kann..

Ansonsten geht.. You´ll better be safe then Sorry..
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Sigi
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Tourist aus Belgien bei Raubüberfall in Cartagena schwer verletzt

Beitrag von Sigi »

Muss meinen Vorpostern recht geben. Natürlich tragisch für diesen jungen Mann. Kolumbien, oder auch irgend ein anderes Land deshalb als überkriminell hin zu stellen, ist nicht zweckmäßig. Auch privat, viele Fragen immer, ist Dir dieses Land oder jenes nicht zu gefährlich? Wo Armut herrscht, herrscht auch Kriminalität. Und eben, Gesundheit geht vor. Ich habe 7 Jahre lang als Leistungssport Kampfsport betrieben, täglich, internationale Turniere gewonnen und an zwei Weltmeisterschaften teil genommen. Trotzdem würde ich nicht versuchen den Helden zu spielen. Und wozu um Hilfe schreien? Solche Leute wollen schnell und entschlossen zu ihrem Ziel kommen und sind meist geübt darin. Ein Messer ist wie ein verlängerter Arm, der Dich aber mit einem Treffer schwer verletzen oder zumindest kampfunfähig macht, somit….. Messer bedeutet laufen, Schusswaffe, sich der Person mit der Waffe nähern (kommt auf die Situation an), aber keinesfalls weg laufen bei Schusswaffe. Und wer zeigt, was er hat, ja, ohne Worte. War mit einer Thailänderin zusammen, die musste in Pattaya unbedingt in einer Bar mit einer überdurchschnittlichen Summe beim Zahlen herum hantieren, um zu zeigen, dass sie es geschafft hat. 🙄🙄 klar hat uns wer verfolgt um 3 Uhr früh beim Heimfahren mit dem Moped und versucht, Ihr während dem Fahren die Handtasche weg zu reißen. Das war dumm. Der Belgier hat ja kaum gezeigt, ob er was wertvolles hat, aber man sieht, selbst in Thailand, das sehr wohl als relativ sicher gilt, wie in JEDEM Land, desto ärmer, desto wahrscheinlicher, kann so etwas passieren. Ich war nur sauer auf meine damalige Freundin, weil ja selbst ein Sturz mit dem Moped auf ner Hauptstrasse viel passieren kann. Selbst ihn Wien bin ich vor vier Jahren von drei Afghanen überfallen worden, Tageszeit, hell. Also selbst Österreich, oder zumindest Wien ist nicht weniger gefährlich, wenn unsere Politik immer mehr Menschen aus Notgebieten bei uns rein lässt. Desto mehr Armut, desto mehr Kriminalität, Punkt. Darum, wie alle vorher schon geschrieben haben, nicht an ersetzbarem Dingen hängen, lieber an eigener Gesundheit. 👍

Lg Sigi



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