Über 300 Seiten ist er dick, der Friedensvertrag, den die kolumbianische Regierung und FARC, die größte Guerilla-Organisation des Landes, im Dezember 2016 ausgehandelt haben. Ein Meilenstein, um den seit über fünfzig Jahren andauernden bewaffneten Konflikt zu beenden. Doch der Weg zu einem wirklichem Frieden ist weit: Menschenrechtsverletzungen aufklären, strittige Landfragen lösen, Tausenden Ex-Guerilleros und Guerilleras die Waffen abnehmen und die Rückkehr in ein ziviles Leben ermöglichen. Keine leichte Aufgabe, die schon dabei anfängt, die Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen.
Helfen sollen dabei Community Radios. Im Friedensvertrag wird ihnen eine Menge zugetraut: Die partizipativen Sender die wirtschaftliche Entwicklung ankurbeln und für mehr Teilhabe und kulturelle Vielfalt sorgen. Doch wie steht es um diese Pläne? Wir haben uns bei kolumbianischen Radiomachenden umgehört.
Quelle: npla Nachrichtenportal Lateinamerika
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