Kolumbiens Armee belohnt wieder Soldaten für Getötete
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Kolumbiens Armee belohnt wieder Soldaten für Getötete
Da Präsident Iván Duque mit den Erfolgen im Kampf gegen linke Guerillas, rechte Paramilitärs und kriminelle Banden unzufrieden ist, müssen alle Armeeeinheiten ab sofort Statistiken führen. Per Smartphone-App wird dokumentiert, wie lange der letzte Gefechtseinsatz zurückliegt. Für besonders erfolgreiche Einheiten gibt es Belohnungen wie zusätzliche Urlaubstage.
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Quelle: Der Standard
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Kolumbiens Armee belohnt wieder Soldaten für Getötete
Und somit steht der Weg zu neuen "falsos positivos" offen.
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Kolumbien: Korrespondent der „New York Times“ muss nach Drohungen ausreisen
In Kolumbien hat ein Journalist der „New York Times“ nach Drohungen das südamerikanische Land verlassen. Der Korrespondent Nicholas Casey hatte zuvor kritisch über Richtlinien des Militärs berichtet. Unter anderem habe die Armee die Anweisung erhalten, den Tod von Bürgern in Kauf zu nehmen, wenn dies dem militärischen Erfolg diene.
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Quelle: Deutschlandfunk
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Interne Anweisungen beim Militär in Kolumbien gefährden Zivilisten
Soldaten geraten verstärkt unter "Leistungsdruck". Armee müsse vorzeigbare Ergebnisse liefern. Journalist der New York Times verlässt das Land. Die Enthüllungen der NYT deuten auf eine Rückkehr der internen Militärpolitik zu Praktiken der Jahre 2002 bis 2010 unter Präsident Álvaro Uribe hin, die den Tod unzähliger unschuldiger Zivilsten bedeutet hatten. Diese wurden damals als erfolgreich bekämpfte, gefallene Guerillakämpfer präsentiert, die als "falsos positivos" bezeichnet werden. "Wir machen wieder das, was wir früher gemacht haben", sagte einer der interviewten Offiziere. In der Vergangenheit hatte Martínez noch als Oberst die Zahlung von einer Million Pesos (etwa 270 Euro) für Informationen genehmigt, die zur Tötung von zwei vermeintlichen Farc-Kämpfern führte. Es stellte sich jedoch heraus, dass die zwei indigenen Toten Zivilisten waren: ein Erwachsener und ein 13-jähriges Mädchen. Martínez war damals stellvertretender Kommandant einer Brigade, gegen die die Staatsanwaltschaft wegen 23 illegaler Hinrichtungen noch immer ermittelt.
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Quelle: amerika21
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Kolumbiens Armee belohnt wieder Soldaten für Getötete
ich habe gerade den Artikel von -Amerika21 - im Internet gelesen...und muss sagen ich bin schon schockiert ueber das was das Kolumbianische Militaer vorhat. Das sind Methoden einer Militaerdiktatur, ohne Ruecksicht auf Zivilisten.
Name des Artikels : Interne Anweisungen beim Militaer gefaehrden Zivilistenleben. - Vielleicht kann Ernesto oder einer von Euch den Link dazu einsetzen, ich kann es leider nicht.
Der Artikel ist schockierend.
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amerika21.de/2019/05/226575/militaer-foerderung-morde-kolumbien
Name des Artikels : Interne Anweisungen beim Militaer gefaehrden Zivilistenleben. - Vielleicht kann Ernesto oder einer von Euch den Link dazu einsetzen, ich kann es leider nicht.
Der Artikel ist schockierend.
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amerika21.de/2019/05/226575/militaer-foerderung-morde-kolumbien
Anmerkung der Moderation:
der Link wurde schon etwas weiter oben im Thema verwendet. (Interne Anweisungen beim Militär in Kolumbien gefährden Zivilisten)
Oswaldo
der Link wurde schon etwas weiter oben im Thema verwendet. (Interne Anweisungen beim Militär in Kolumbien gefährden Zivilisten)
Oswaldo
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Willkürlich morden auf Befehl
Der Friedensprozess in Kolumbien erlebt eine Feuerprobe. Wie die New York Times aufgedeckt hat, verlangt die Armee von Soldat*innen mehr tote Kriminelle und Rebell*innen – und riskiert den Tod von Unschuldigen. Das weckt in Kolumbien Erinnerungen an einen der größten Skandale des Bürgerkriegs: „Falsos positivos“, in etwa: falsche gegnerische Verluste, so wurden beschönigend die Zivilisten genannt, welche die Armee auf Druck der Regierung in den 2000er-Jahren ermordete, um Quoten zu erfüllen.
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Quelle: TAZ
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Hexenjagd und Morddrohungen gegen Whistleblower beim Militär in Kolumbien
Einschüchterungskampagne gegen Militärs wegen Enthüllung der neuen Politik der "Falsos Positivos“. Militärgeheimdienst steckt dahinter
Kurz nachdem ein Beitrag der New York Times (NYT) über die erneute Förderung illegaler Hinrichtungen durch die Armee einen Skandal ausgelöst hatte, hat das kolumbianische Militär "eine fürchterliche Jagd" auf die anonymen Quellen der US-Zeitung innerhalb der Streitkräfte gestartet. Dies berichtet die Wochenzeitung Semana. Auch Offiziere, die vor der Sonderjustiz für den Frieden (Jurisdicción Especial de la Paz, JEP) wegen früherer illegaler Tötungen von Zivilisten aussagen oder Mitstreiter wegen Korruption angezeigt haben, werden abgehört, beschattet und bekommen Morddrohungen gegen sich und ihre Familien. Die Journalisten des Wochenmagazins Semana, die zu diesem Thema arbeiten, und ihre Familienangehörigen sind ebenso Opfer von Beschattungen und einschüchternden Nachrichten geworden.
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Quelle: amerika21
Kurz nachdem ein Beitrag der New York Times (NYT) über die erneute Förderung illegaler Hinrichtungen durch die Armee einen Skandal ausgelöst hatte, hat das kolumbianische Militär "eine fürchterliche Jagd" auf die anonymen Quellen der US-Zeitung innerhalb der Streitkräfte gestartet. Dies berichtet die Wochenzeitung Semana. Auch Offiziere, die vor der Sonderjustiz für den Frieden (Jurisdicción Especial de la Paz, JEP) wegen früherer illegaler Tötungen von Zivilisten aussagen oder Mitstreiter wegen Korruption angezeigt haben, werden abgehört, beschattet und bekommen Morddrohungen gegen sich und ihre Familien. Die Journalisten des Wochenmagazins Semana, die zu diesem Thema arbeiten, und ihre Familienangehörigen sind ebenso Opfer von Beschattungen und einschüchternden Nachrichten geworden.
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Quelle: amerika21
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Kolumbien: Neue Beweise zur Hexenjagd und Korruption in der Armee
Die kolumbianische Wochenzeitung Semana hat neue Informationen zur Verfolgung von Whistleblowern in der Armee öffentlich gemacht, die auf eine erneute Förderung illegaler Hinrichtungen hingewiesen hatten. Konkret soll General Eduardo Quirós, Leiter der Unterstützungsgruppe des militärischen Nachrichtenabwehrdiensts (Cacim), Belohnungen für Hinweise auf die Whistleblower angeboten haben. Die jüngsten Enthüllungen von Semana weisen ebenso auf Veruntreuungen von Geldern und illegale Verkäufe von Waffenscheinen an Unternehmer und Mafiaorganisationen durch hochrangige Militärs hin.
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Quelle: amerika21
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Quelle: amerika21
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Vier Generäle wegen Korruption in Kolumbien abgesetzt
Nachdem der Ruf der kolumbianischen Armee unter mehreren Korruptionsenthüllungen der Medien stark gelitten hatte, hat Verteidigungsminister Guillermo Botero die Absetzung von vier Generälen angekündigt. Einer davon war der zweite Oberkommandierende der Armee, Adelmo Fajardo. Wegen der in Medien veröffentlichten Skandale aufgrund einer Hexenjagd in der Armee auf Whistleblower, die vor der Rückkehr illegaler Hinrichtungen von Zivilisten gewarnt hatten, hat das Militär bislang jedoch keinen Offizier sanktioniert.
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Quelle: amerika21
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