Folter an Farc-Mitgliedern und weitere Kriegsverbrechen aufgedeckt

[News Robot]

Eine der am häufigsten verzeichnete Folter war "der Beutel mit Reinigungsmittel". Dabei sitzt das Opfer auf einem Stuhl oder liegt auf dem Rücken, dann wird ein mit Wasser und Reinigungsmittel gefüllter Beutel auf das Gesicht gedrückt oder der Kopf des Opfers in den Beutel gesteckt. Das Reinigungsmittel dringt durch die Nasenlöcher ein, was Ersticken und Ertrinken verursachen kann und in allen Fällen zum Bewusstseinsverlust führte, erklärt der Bericht. Bei der als "Skorpion" bekannten Technik werden dem Opfer Hände und Füße an der Rückseite seines Körpers gefesselt und so lange zusammengezogen, bis die Fersen nahe an den Nacken heranreichen und der Körper einen Bogen bildet. Die Opfer berichten zudem von Elektroschocks, Verbrennungen durch Zigaretten, oder Herausziehen ihrer Nägel mit einer Zange oder Pinzette. Fast allen Opfern wurde mehrfach mit dem Tod gedroht, in vielen Fällen wurde die Ermordung simuliert, wie aus einem Hubschrauber geworfen oder in einen Abgrund gestoßen zu werden. An einigen Zeugen wurde ihre Hinrichtung vorgetäuscht und aus einer nicht geladenen Waffe auf sie geschossen.

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amerika21

[John Extra]

So etwas darf einfach nicht passieren, das sind Methoden aus einer Militaerdiktatur aber nicht von einem Demokratischen Land.

Fuer mich steht fest, sobald ich die finanziellen Moeglichkeiten habe werde ich dieses Land verlassen ...

[biciaxel]

Ein Land als Demokratie zu bezeichnen, in welchem:

A) der Staat weder die Kontrolle über das gesamte Staatsgebiet noch das Gewaltmonopol besitzt

B) es kein funktionierendes Justizsystem gibt

C) die Regierung keinerlei Interesse daran zeigt, die existierende massive soziale Ungleichheit durch ein umfassendes Sozialsystem auszugleichen

D) die Gültigkeit der Ergebnisse der meisten Wahlen Vorwürfen des Betrugs und des Stimmenkaufes ausgesetzt sind

E) es keine staatliche Instanz, Behörde oder politische Partei gibt deren Glaubwürdigkeit nicht durch Korruption zerstört ist

halte ich für sehr gewagt.

Und das kolumbianische Militär ist vor nur 12 Jahren weltweit dafür " berühmt " geworden, tausende der eigenen Bürger entführt, ermordet und als Guerillas verkleidet zu haben, um dadurch ihre Erfolgsbilanz aufzubessern.

Mich überrascht es kaum, dass eine Armee, welche die Bevölkerung des Landes in dieser Weise behandelt, ihre millitärischen Gegner foltert.

[Sting]

Ist schon schwer verdaubar was man da lesen muss.

[Glboetrotter]

Aus Sicherheitsgründen will ich keinen Kommentar zu diesem Thema abgeben. Ich lehne jede Gewalt ab. Ein positiver Punkt ist, dass man eine solche Partei seit einigen Jahren wählen darf; ob dies dann die intelligente Wahl war, sollen andere beurteilen. Auf jeden Fall zeigt es die Unterstützung oder Ablehnung der Bevölkerung zu so einer Partei.
Das Problem an sich ist sehr komplex, bemerkte ich aus Gesprächen mit Personen von internationalen Organisationen. Dann kommen noch geschäftliche und korrupte Interessen dazu; echt schwierig zu lösen, solange niemand nachgeben will oder kann.