Der renommierte Musiker wird immer für seine Musik und seine politische Einstellung in Erinnerung bleiben.
Jorge Oñate war eine der wichtigsten Ikonen der nationalen Musik. Seine Lieder wie 'Mujer marchita' werden in der Erinnerung seiner Fans bleiben, die nicht glauben können, dass der sogenannte 'Jilguero de América' gestorben ist.
Der Sänger, der im letzten Video, das er aufgenommen hat, großartig aussah, war nicht nur in der Musikindustrie tätig. Seine politischen Vorlieben setzten einen Trend, der ihn sogar in Schwierigkeiten brachte.
Oñate war Stadtrat seiner Gemeinde La Paz, Abgeordneter von Cesar mit der höchsten Stimmenzahl im Jahr 1988 und Abgeordneter im Abgeordnetenhaus für Cesar.
Diese aktive Teilnahme führte auch dazu, dass der Künstler in Skandale wie den Tod seines Cousins Efraín Ovalle Oñate verwickelt wurde, der, wie die Zeitung La Silla Vacía sagt, "genau vier Monate nach einer heißen Bürgermeisterkampagne" geschah.
Trotzdem erklärte Jorge Oñate in einem Interview mit El Espectador, warum er sich entschied, in diese Welt einzutreten: "Ich bin in die Politik gegangen, weil ich den Menschen in meiner Stadt dienen wollte, wie ich es immer getan habe".
Außerdem betonte Oñate im selben Interview, dass die Musik immer vor allem anderen kommt: "Alles, was ich habe, ist für die Musik, nicht für die Politik".