Neue Corona-Variante aus Brasilien bereitet Forschern Sorgen — bereits Genesene können sich nochmal infizieren
Eine neue Corona-Variante in Brasilien infiziert Menschen, die eine Corona-Infektion bereits überstanden haben, erneut.
In dem südamerikanischen Staat ist die Lage besonders kritisch: Das Gesundheitssystem ist überfordert, bereits 8,5 Millionen Menschen haben sich mit dem Virus infiziert.
Wenn die Virus-Variante P.1 Überlebende erneut infizieren kann, könnte sie auch gegen einen Impfstoff resistent sein. Das würde bedeuten, dass die Impfstoffe bald ein Update brauchen.
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RKI erklärt Brasilien zum Hochrisikogebiet
Neben Großbritannien, Irland und Südafrika steht damit auch Brasilien auf der Liste der Hochrisikogebiete. Deutschland und andere Länder befürchten durch die hochansteckenden Mutanten des Coronavirus eine noch schnellere Ausbreitung der Pandemie und eine Überlastung ihrer Gesundheitssysteme. Deshalb gelten für Reiserückkehrer von dort zusätzliche Auflagen.
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Business Insider & Reise vor 9
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dass man nach einer Genesung "immun" ist, ist ja inzwischen auch alles anderes sicher.
Ich las vor kurzem etwas von jemandem, der sich in Deutschland wohl schon 3x infiziert hat, also die gebildeten Antikörper bauen sich bei manchen relativ schnell wieder ab.
Insofern hoffe ich, dass der Impfstoff länger hält...
Diese Mutationen bereiten mir vom Bauchgefühl große Sorgen und es ist schon ein Wunder, dass wir nicht schon viel früher damit zu kämpfen hatten.
Aktuell ja besonders die Varianten aus England + Südafrika, da sich die Infektion viel schneller verbreitet (ca.50-70% schneller).
Dennoch stiegen die Infektionszahlen hier in letzter Zeit wieder an. Mediziner weltweit befürchten nun, dass das daran liegen könnte, das die P.1 genannte, brasilianische Mutante des Coronavirus das Immunsystem der Menschen erkannt haben könnte und daher die Immunantwort bei Genesenen nicht ausreiche. Mit anderen Worten: Bereits Genesene könnten sich mehrfach anstecken.
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Ruhr24
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Diesmal aber sind nicht nur die Kliniken überfüllt und neue Gräber müssen ausgehoben werden. Diesmal geht den Hospitälern der Zwei-Millionen-Stadt mitten im Regenwald auch noch der Sauerstoff aus. "Das ist das Dramatischste", sagt Padre Cândido Cocaveli, der von Manaus aus Gemeinden im Bundesstaat Amazonas betreut und dabei vom katholischen Hilfswerk "Adveniat" unterstützt wird. "Es ist der totale Kollaps, auch der Behörden."
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T-Online
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Es sind beängstigende Szenen, die sich in Brasilien in den vergangenen Tagen mehrfach wiederholt haben. Ein Seniorenpaar oder ein Rentner, begleitet von einem Kind oder Enkel, fahren im Auto beim Impfzentrum vor. Auf dem Beifahrersitz rollen ein alter Mann oder eine betagte Frau den Ärmel hoch, und eine Impfhelferin im Schutzanzug drückt dem Patienten routiniert eine Spritze vorgeblich mit dem Corona-Vakzin in den Oberarm. Es wirkt professionell und routiniert – und ist doch ganz offensichtlich häufig ein Betrug, der in dem von Covid-19 so stark gebeutelten südamerikanischen Land immer mehr um sich greift.
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Berliner Morgenpost
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Es war die bislang tödlichste Corona-Woche in Brasilien: Über 10.000 Tote zählten die brasilianischen Medien in den vergangenen sieben Tagen. Hinzu kommen alarmierende Belegungszahlen aus den Intensivstationen des Landes, in 13 von 18 Regionen der bevölkerungsreichen Metropolregion Sao Paulo melden die Intensivstationen vollbelegte Betten. Erste Wissenschaftler haben errechnet, dass die Zahl der Toten in Kürze auf bis zu 3000 am Tag steigen kann.
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Augsburger Allgemeine
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In der vergangenen Woche sind in Brasilien mehr als 10.000 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestoben – so viele wie nie zuvor seit dem Ausbruch der Pandemie. Kein anderes Land verzeichnet derzeit so viele Todesfälle in Relation zur Einwohnerzahl. In den meisten Ländern zeigte die Infektionskurve zuletzt nach unten, in Brasilien geht sie hingegen steil nach oben, allein in den vergangenen sieben Tagen um mehr als 30 Prozent.
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FAZ
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Immer neue Rekorde bei den Totenzahlen, das Gesundheitssystem vor dem Kollaps - die zweite Corona-Welle überrollt Brasilien. Einige Regionen versuchen der Lage Herr zu werden - mit halbherzigen Maßahmen.
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Tagesschau
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Damit haben sich in Brasilien insgesamt 11.363.380 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. In Indien sind es derzeit 11.333.728 registrierte Fälle. Nur in den USA sind es noch mehr. 275.105 Menschen sind in Brasilien mit Covid-19 gestorben. Brasilien hat 210 Millionen Einwohner und ist 24 Mal so groß wie Deutschland.
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ntv
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Mediziner bezeichnen Brasilien als Freiluftlabor für das Coronavirus. Präsident Bolsonaro gerät zunehmend unter Druck. Die Haltbarkeit brasilianischer Gesundheitsminister ist kurz, nun soll der Kardiologe Marcelo Queiroga als neuer Gesundheitsminister versuchen, die Lage in den Griff zu bekommen. Queiroga gilt als Vertrauter der Familie Bolsonaro. An einer Medienkonferenz sprach er sich gegen Lockdowns und für die Politik Bolsonaros aus: «Nicht das Gesundheitsministerium, sondern die Regierung bestimmt die Corona-Massnahmen.
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SRF
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Rasant steigende Infektionszahlen, eine sich rasch ausbreitende Virusvariante P.1, überbelegte Intensivstationen in den Krankenhäusern und dazu ein Mangel an lebensrettenden Medikamenten und dringend benötigtem Sauerstoff für notleidende Patienten – Brasiliens Gesundheitssystem steht in der Corona-Pandemie vor dem Kollaps. „Das wird der größte Zusammenbruch des Gesundheitswesens in der Geschichte Brasiliens“, warnen Experten des renommierten Forschungsinstituts Fiocruz in Rio de Janiero.
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Tagesspiegel
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Als weltweit erst zweites Land hat Brasilien die Marke von 3.000 an einem Tag erfassten Corona-Toten durchbrochen. 3.251 Menschen starben nach Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília vom Dienstagabend innerhalb von 24 Stunden. Bisher hatte diesen Wert nur die USA überschritten.
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t-online
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Gesundheitsminister Jens Spahn hat die aktuelle Situation der Corona-Pandemie mit den letzten Kilometern eines Marathons verglichen: Es sei die härteste Phase, aber das Ziel sei nicht mehr weit. Doch es gibt einen Haken an diesem Bild: Das Ende ist nur nah, wenn das Coronavirus so bleibt, wie es gerade ist, und sich nicht durch Mutationen verändert. Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) warnte heute in der "Bild am Sonntag" vor möglichen impfresistenten Coronavirus-Mutanten und sagte, wir seien "in der gefährlichsten Phase der Pandemie".
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ZDF
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In Brasilien breitet sich die Coronavirus-Mutante P.1 stark aus. Dennoch fliegt die Swiss fünf Mal wöchentlich direkt von São Paulo nach Zürich. Wir wollten vom BAG wissen, ob die Flugverbindungen nun eingestellt werden.
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Aargauer Zeitung
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Riskantes Manöver. Ist nicht nur eine Maschine denn die Flugverbindung bleibt bestehen.
Ich verstehe das jetzt mal so, dass die Schweiz dieses Virus als harmlos einstuft.
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