Rebecca aus Deutschland in Kolumbien bei "primera linea" in Cali

[smokeout]

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na ja nun ist sie ja .. zurück in Deutschland..

gibt's einige andere Europäer die neutral berichten und seit Monaten dort sind waren .. .. zb

Jules, Citoyen

⇨ fr.tipeee.com/julescitoyenreporter?fbclid=IwAR2L7vo6pFHFfEo7XCoIe7C1YtX5HD3WD20VQnQuLcStzptcIFhGR7Lb8oY

ich verstehe teilweise die Proteste aber ob das die Lösung ist bezweifle ich

[Ernesto]

Im Video von Caracol hört man deutlich das einer der Gründe für die Ausweisung der abgelaufene Touristenaufenthalt ist.

Wenn sie, wie es bekannt ist, im März als Touristin nach Kolumbien kam, hätte sie nach 90 Tagen diesen Aufenthalt um weitere 90 Tage verlängern müssen, um weiterhin legal im Land zu sein. Hat sie wohl im Eifer des Gefechts vergessen oder sich nicht getraut. Genau das hätte ihr nicht passieren dürfen.

Sie hätte sich hier im Forum bei uns erkundigen sollen, hier wäre ihr geholfen worden!

Den Tipp von @Max für all die, die mal schnell und kostenlos wegwollen, finde ich gut

[Eisbaer]

Die deutsche Staatsbürgerin, die im vergangenen März mit einer Touristengenehmigung nach Kolumbien eingereist war, wurde von der kolumbianischen Einwanderungsbehörde zu einer Überprüfung aufgefordert, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sie Aktivitäten durchführte, die nichts mit ihrem Status als Touristin zu tun hatten und die öffentliche Ordnung und Ruhe beeinträchtigten.

In Anbetracht der obigen Ausführungen und in dem Bestreben, die Integrität von Rebecca Marlene Sproesser zu schützen sowie die öffentliche Ordnung und die nationale Sicherheit aufrechtzuerhalten, hat Migration Colombia im Rahmen seiner verfassungsmäßigen Befugnisse und unter Gewährleistung und Achtung der Rechte ausländischer Staatsbürger die Entscheidung getroffen, sie nach eigenem Ermessen auszuweisen.

Die Ausweisungsmaßnahme verbietet der ausländischen Staatsbürgerin die Einreise nach Kolumbien während der Dauer der Sanktion; danach muss sie ein Visum für die Einreise beantragen.

Migracion Colombia wird weiterhin in strikter Übereinstimmung mit dem Gesetz arbeiten und die Menschenrechte beim Schutz von Kolumbianern und Ausländern achten.

Quelle: Migración Colombia

[anuja]

Sie hat es übertrieben und kann eigentlich froh sein, das nicht mehr passiert ist.
Professioneller Journalismus sieht anders aus.

[Hamid]

Die Info zur Deportation wird man bestimmt auch mit anderen Ländern teilen. Länder, wie die USA, die Besucher noch vor der Einreise nach Knast oder Deportationen ausfragen, werden sich ihre Einreise 3 Mal überlegen.

Selbst das deutsche Aufenthaltsgesetz sagt, dass eine Erteilung zum Zweck eines Aufenthaltes nur dann stattgegeben wird, wenn von einer Person für die Öffentlichkeit keine Gefahr ausgeht.

Warum sollten andere Länder es anders halten?

Werden jetzt deusche Touris in Zukunft bei der Einreise schikaniert werden?

Creo q la cagaste Rebecca ... so kann Mann oder Frau sich die Welt schrumpfen ... que vergüenza!

[Genuasd]

@ anuja
wie gesagt, dazu muss man erstmal Profi sein... das war sie nicht, die hat mal schnell von Stewardess bzw. HS-Absolventin im Urlaub auf Laien-Reporter via Instagram umgeschult.

@Smokeout
Dass andere auch auf die Art und Weise (Social Media) berichten macht es für mich nicht wirklich besser.
Ich finde sowas einfach beschämend und peinlich, weil es einfach kein gutes Licht auf andere Deutsche wirft und im Zweifel es sogar Probleme bei Einreise gibt, so wie in den USA für jeden Furz ein Aufstand gemacht wird...
Letztlich geht es doch nur um persönliche Motive.
ob das ganze jetzt so neutral ist, stelle ich auch mal in Frage...
Dazu braucht man auch keine Franzosen oder Deutsche, das könnten einheimische Influencer auch machen.

[Glboetrotter]

@ Genuasd. Ich habe keine weiteren Details zur angeschossenen Person.

Rebecca bekam die Höchststrafe von 10 Jahre Einreiseverbot in Kolumbien. Den nächsten Salsakurs könnte sie demnach jetzt gleich in Havana machen, wo es seit mehreren Jahren wieder einmal Demonstrationen gibt. Moralisch wäre ich dann sogar auf ihrer Seite gegen diese Diktatur, welche die Einwohner seit über 60 Jahren unterdrücken. Viel Glück in Kuba!

[Ernesto]

Die FAZ geht in Zusammenhang mit der Ausweisung auf das Thema Journalismus ein:

Zitat: Irgendwann kam sie zur Einsicht, dass ihre Arbeit in Kolumbien nicht mehr mit dem Pressekodex vereinbar sei, da sie sich der Widerstandsbewegung angeschlossen habe und von der Journalistin zur Demonstrantin geworden sei. Nach einem Gespräch mit dem Komitee der internationalen Presse gab sie in einer Erklärung in den sozialen Medien bekannt, dass sie „zum Wohle und zur Ehre der deutschen Presse“ autonom handle und ihre Publikationen nicht den institutionellen Kriterien der deutschen Presse entsprächen, sondern ihre persönliche Sicht widerspiegelten.

Quelle: FAZ
=> faz.net/aktuell/politik/ausland/kolumbien-schiebt-frankfurterin-ab-17458498.html

Der Direktor von Human Rights Watch (HRW), José Miguel Vivanco äusserte sich am Dienstag und lehnte die Ausweisung der Deutschen Rebecca Linda Marlene Sprößer durch Migración Colombia ab.

Quelle: Deutsche Welle
=> dw.com/es/colombia-hrw-critica-la-expulsi%C3%B3n-de-rebecca-linda-marlene-spr%C3%B6%C3%9Fer/a-58681219

[desertfox]

Glaubte die Dame dass sie als Touristin in Kolumbien auch noch als Journalistin arbeiten durfte? Irgendwie etwas weltfremd.

[Ernesto]

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass ein freier Journalist für einen Kurzaufenthalt ein Visum braucht.

Da Journalisten noch dazu aus dem Ausland in Kolumbien nicht beliebt sind, kann es durchaus sein, dass denen Steine in den Weg gelegt werden.

Das Auftreten von Rebecca spricht für sich.


Quelle Foto: Redes Linda Marlene Sprößer

[Ernesto]

Folgendes spiegelt nicht meine Meinung wider!

Die Regierungsname Revista Semana berichtet heute: "Rebecca Sprößer no cumplió su palabra de hacer turismo y se puso en riesgo" | Vicky en Semana

"Die betroffene Frau hielt nicht nur ihr Versprechen nicht ein, als Tourist zu kommen, sondern gefährdete auch sich selbst (...) diese Angelegenheit wurde auch für politische Zwecke benutzt".

Pulzo schreibt: Die deutsche Frau gab viele Gründe an, warum sie nach Cali gekommen war: "Sie sagte, sie sei Ingenieurin und dann Journalistin.
Der Direktor von Migration Colombia, Francisco Espinosa, sagte, er verstehe nicht, warum Rebecca Spröesser in das Land gekommen sei, da sie viele Gründe angeführt habe.

Folgendes ging verdammt schnell: Neuen Pass besorgen, PCR-Test und ab in den Flieger. Alles an einem Nachmittag.

Rebecca Spröesser fue trasladada desde Cali a Bogotá en un vuelo comercial. En la capital, la extranjera dijo que no tenía pasaporte, por lo que en compañía de Migración Colombia hizo el trámite para conseguir el documento. Posteriormente se le hizo una prueba PCR de COVID-19 y fue enviada devuelta a Alemania.

⇨ pulzo.com/nacion/alemana-rebecca-sproesser-expulsada-confundio-con-razones-para-ir-cali-PP1067854

[Glboetrotter]

Ich habe einmal gelesen, dass sie Flughostess ist und eine Auszeit nehmen wollte (es fliegen noch immer wenige Flugzeuge im Verhältnis zu früher) und deshalb nach Cali flog für ihr grosses Hobby Salsa tanzen, dass sie scheinbar recht gut beherrscht.
Journalistin im beruflichen Sinne ist sie nicht.
Ich drücke ihr die Daumen in Kuba, falls sie dorthin gehen sollte.

[Max]

die Dt. Botschaft ist doch auch froh das weiter ist, da gibts an Pass schnell.

[Hamid]

Ich bin fest davon überzeugt, dass Señorita Sprößer bei einer Entführung durch die FARC oder ELN, das Stockholm Syndrom entwickelt und sich der Gruppe angeschlossen hätte.

[Ernesto]

Die Behörden von Cali teilen mit, dass der kolumbianische Freund der deutschen Staatsbürgerin Rebecca Sprößer, der die 13 Schussverletzungen erlitten hat, seinen Verletzungen erlegen ist. Er starb am Mittwoch in einem medizinischen Zentrum in Cali, wohin er aufgrund der Schwere seiner Verletzungen eingewiesen wurde.

[News Robot]

Veröffentlicht am: 07.08.2021

Eine Frankfurterin beteiligt sich an den Protesten in Kolumbien. Knapp nur entkommt sie bei einem Attentat dem Tod – ihr Freund stirbt. Lange hat Rebecca Sprößer auf jenen Abend gewartet. Zum ersten Mal will sie sich mit ihrem Freund Jhoan Sebastián Bonilla Bermúdez allein treffen. „Wir freuten uns wie kleine Kinder“, sagt sie. Beide wissen, dass es gefährlich ist, wenn sie sich so in der Öffentlichkeit zeigen. Sprößer hat in den vergangenen Wochen mehrfach Morddrohungen erhalten. Das Paar steht im Auge der Öffentlichkeit für „Puerto Resistencia“ (Hafen Widerstand), eine der Gruppen, die Proteste gegen die kolumbianische Regierung organisiert.

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