Comuna 13 in Medellín: Symbol für Resilienz und Transformation
Comuna 13 in Medellín: Symbol für Resilienz und Transformation
Die Comuna 13 ist eine von insgesamt 16 Gemeinden der Stadt Medellín mit rund 160.000 Einwohnern. Sie ist bekannt für ihre Straßenkunst, Graffiti und leuchtenden Farben, die die Widerstandsfähigkeit und Energie der Gemeinschaft widerspiegeln.
In der Vergangenheit war die Comuna 13 geprägt von Gewalt und Unsicherheit, verursacht durch Drogenhandel, paramilitärische Gruppen und umstrittene Militäreinsätze. Persönlich kenne ich das Viertel noch aus den späten 80er Jahren, als ich dort oft Freunde besuchte. Damals wagte sich die Polizei kaum in dieses Gebiet. Wenn man eingreifen musste, wartete man, bis das Militär kam.
Heute jedoch ist die Comuna 13 ein wichtiges touristisches Ziel und ein Schlüsselelement des kommunalen Tourismus in Medellín, das von Investitionen in Infrastruktur und Sozialprogramme profitiert hat.
Die Comuna 13 besteht aus dicht aneinander gebauten Häusern aus Ziegel und Beton, die sich an den westlichen Hügeln der Stadt entlang schlängeln. Die Häuser sind oft bunt bemalt, bleiben aber aus verschiedenen Gründen wie Steuererleichterungen oder fehlenden Mitteln oft unvollendet.
Die geografische Lage der Comuna 13 hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt, wie kriminelle Akteure die Gemeinde als strategischen Standort nutzten, indem sie die Höhenlage ausnutzten, um die Bewegungen der Polizei und rivalisierender Gruppen besser überwachen zu können. Die Höhenlage spielte auch eine historische Rolle, da die Comuna 13 ursprünglich eine landwirtschaftliche Gemeinschaft war.
In der Vergangenheit war die Comuna 13 geprägt von Gewalt und Unsicherheit, verursacht durch Drogenhandel, paramilitärische Gruppen und umstrittene Militäreinsätze. Persönlich kenne ich das Viertel noch aus den späten 80er Jahren, als ich dort oft Freunde besuchte. Damals wagte sich die Polizei kaum in dieses Gebiet. Wenn man eingreifen musste, wartete man, bis das Militär kam.
Heute jedoch ist die Comuna 13 ein wichtiges touristisches Ziel und ein Schlüsselelement des kommunalen Tourismus in Medellín, das von Investitionen in Infrastruktur und Sozialprogramme profitiert hat.
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Die geografische Lage der Comuna 13 hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt, wie kriminelle Akteure die Gemeinde als strategischen Standort nutzten, indem sie die Höhenlage ausnutzten, um die Bewegungen der Polizei und rivalisierender Gruppen besser überwachen zu können. Die Höhenlage spielte auch eine historische Rolle, da die Comuna 13 ursprünglich eine landwirtschaftliche Gemeinschaft war.
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Medellin hat einen neuen Blickfang: eine riesige 3D-Skulptur der Pachamama!
Die 5,5 Meter hohe und 5,5 Meter breite Skulptur der Erdmutter Pachamama ziert seit kurzem die Comuna 13 in Medellin. Sie ist das Werk von Jordy Galería y Vitruvio Soluciones Creativas und gilt laut Projektleiter Juan David Escandón Vélez als die größte ihrer Art in Lateinamerika und als die beeindruckendste Kreation seines 2020 gegründeten Unternehmens Medellin 3D.
Für die imposante Pachamama wurden insgesamt 1.500 Teile mit Hilfe von 20 Druckmaschinen hergestellt. Vor dem endgültigen Druck wurde zunächst ein detailliertes 3D-Modell am Computer erstellt und in rund 30 Durchgängen verfeinert. Ein kleiner Prototyp diente dann zur Feinabstimmung, bevor die Pachamama in voller Größe entstehen konnte.
Die Skulptur steht auf der Terrasse der gleichnamigen Galerie Jordy und lockt mit ihrer Darstellung der Naturgöttin Pachamama sicherlich zahlreiche Besucher in die Comuna 13.
Für die imposante Pachamama wurden insgesamt 1.500 Teile mit Hilfe von 20 Druckmaschinen hergestellt. Vor dem endgültigen Druck wurde zunächst ein detailliertes 3D-Modell am Computer erstellt und in rund 30 Durchgängen verfeinert. Ein kleiner Prototyp diente dann zur Feinabstimmung, bevor die Pachamama in voller Größe entstehen konnte.
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