Kolumbienforum

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Bolivien hat das gleiche getan und Lula in Brasilien äußert sich zumindest ähnlich. Die Südamerikanische Linke ist halt anti-imperialistisch, was feindschaft gegen die USA und denren verbündete bedeutet.

Welche Länder sind denn heute imperalistisch ? Sind es die USA ? oder China ? oder Russland ? Natürlich kann man als Land seine Gründe haben gegen die USA zu sein. Warum bei "Konflikten" die einen nicht betreffen nicht einfach mal neutral bleiben und sich raushalten ? Vor allem wenn man genug eigene Konflikte hat. So wie Kolumbien und andere lateinamerikanische Länder es seit der russisch-militärischen "Spezialoperation" in der Ukraine ja auch tun.

Am Samstag (Ortszeit) hat das kolumbianische Außenministerium eine Erklärung veröffentlicht, in der es die falschen Anschuldigungen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gegen den kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro kritisierte. Kolumbien rief Netanjahu dazu auf, Präsident Petro zu respektieren und forderte außerdem einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen.

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CRI online

Erst keine diplomatischen Beziehungen zu Argentinien mehr, nun auch nicht zu Israel. Nicht sehr clever, wo es doch so viele Probleme in Kolumbien selbst gibt.

Petro ist, zumindest was diesen Konflikt betrifft, ein idiot.

El presidente ha demostrado estar del lado del terrorismo islámico. Hassan Nasrallah era considerado por varios expertos en Medio Oriente como un individuo más peligroso que Osama Bin Laden. Nasrallah, fue la columna vertebral de Hezbolá durante décadas, haciendo de este movimiento una de las organizaciones terroristas más peligrosas de la región.

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Semana

Das Ereignis wurde durch eine Kolumne des Präsidenten in der Zeitung The Guardian bekannt.

Pressebericht in Spanisch:
Gustavo Petro anuncia conferencia sobre Gaza: 'Gobiernos como el mío tienen el deber de enfrentar a Israel'
https://www.eltiempo.com/politica/gobierno/gustavo-petro-anuncia-conferencia-sobre-gaza-gobiernos-como-el-mio-tienen-el-deber-de-enfrentar-a-israel-3469879

Er hat ja hier nix zum tun.

In Bogotá fand jüngst eine internationale Konferenz statt, die sich explizit gegen die Politik Israels richtet. Präsident Gustavo Petro hat diese Veranstaltung selbst initiiert und damit nicht nur diplomatisch provoziert, sondern auch innenpolitisch für neue Irritationen gesorgt.

Angesichts der komplexen Probleme, mit denen Kolumbien aktuell konfrontiert ist – von Sicherheitskrisen über soziale Ungleichheit bis hin zu wirtschaftlicher Instabilität – erscheint mir dieser außenpolitische Vorstoß fehlgeleitet. Es wirkt fast so, als würde symbolische Weltpolitik wichtiger genommen als die dringend nötige Arbeit an unserem eigenen Fundament.

Ich hätte mir gewünscht, dass die Regierung ihren Fokus auf die unübersehbaren Baustellen im eigenen Land richtet, statt sich in internationale Konflikte zu vertiefen, deren Lösung weit außerhalb ihrer direkten Einflussmöglichkeiten liegt.