Kolumbienforum

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Die Umweltschützerin und Bürgerrechtlerin Francia Márquez könnte neue Präsidentin von Kolumbien werden. In der Geschichte des Landes hat bisher weder eine Frau, noch einen oder eine Afrokolumbianer:in das Amt ausgeübt. Sie tritt bei den Vorwahlen innerhalb des progressiven Bündnisses Pacto Histórico (Historischer Pakt) am 13. März gegen den populären linken Kandidaten Gustavo Petro an. Sollte dieser die Vorwahlen und anschließend die Präsidentschaftswahlen am 29. Mai gewinnen, könnte sie das Amt der Vizepräsidentin ausüben.

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amerika21

Das wäre der Hit. Gustavo Petro = Präsident und Francia Márquez = Vizepräsidentin. Bin mal gespannt ...

Die Präsidentschaftskandidatur von Francia Márquez in Kolumbien ist ein Hoffnungszeichen, meint der Soziologe Andrés Kogan*. Ein Hoffnungszeichen inmitten von Angst und Tod, in einem Land mit einer Demokratie, die von der Guerilla, dem Paramilitarismus, dem Drogenhandel, der Armee und einer fanatischen Ultrarechten unter der Führung von Álvaro Uribe verschleppt wurde, so dass es nur noch mehr Tote gab.

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NPLA

Interessanter Bericht dazu muss sagen, dass mir die Einstellung dieser mutigen Frau gefällt.

Continúan las campañas políticas en este año electoral en Colombia y algunos candidatos, tanto de Congreso como a la Presidencia, han optado por hacer ataques a sus contrincantes directos como parte de su estrategia. Uno de ellos es Óscar Iván Zuluaga, candidato presidencial por el Centro Democrático, quien señaló que Gustavo Petro, uno de sus contrincantes en el camino a la Presidencia de Colombia, es un aliado de Rusia.

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W Radio

En los últimos días, el expresidente Álvaro Uribe ha estado recorriendo el suroccidente de Colombia con el objetivo de hablar acerca de las propuestas de los candidatos al Senado y la Cámara de Representantes por el Centro Democrático, y de esta forma lograr convencer a la mayor cantidad de personas para que voten por esa colectividad en las elecciones legislativas que se llevarán a cabo el próximo 13 de marzo.

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Semana

El precandidato del Pacto Histórico Gustavo Petro estaría muy cerca de ganar las elecciones presidenciales en primera vuelta, según la más reciente encuesta Invamer , realizada para BLU Radio, Noticias Caracol y El Espectador. Petro, que ganaría de lejos la consulta de su coalición el 13 de marzo, gana en todos los escenarios de primera vuelta.

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BLU Radio

Wer für den marxisten Pedro links wählen wird, wählt für die Armut und wählt gegen das Kapital.
Die Armen werden auch nicht reicher (und werden noch weniger Arbeit haben), wenn man die Reichen aus Kolumbien vertreibt oder deren Reichtum staatlich wegnimmt. ..... siehe der Nachbar in Venezuela. Der Kapitalismus ist nicht perfekt, aber bestimmt besser für mehr Menschen als der Sozialismus (anders gesagt die Diktatur und schön ausgedrückt Kommunismus/Gemeinsamkeit ... nur für die Elite ein paar Sachen "extra").

Die vielleicht schockierendste Situation im Leben von Petro war sein Engagement in der Guerillaorganisation M-19.
Weder in der Bibliografie der M-19 noch in ihren Statuten findet sich ein Lob des Marxismus-Leninismus, des Maoismus, des Stalinismus, des Trotzkismus, des Castroismus, kurz gesagt, alles, was mit dem Sozialismus zu tun hat.
Diese Tatsache kann erklären, warum Petro für den ultragotischen Ordoñez als Staatsanwalt gestimmt hat, warum er bei den Wahlen den ultraliberalen Santos unterstützt hat, warum er mit dem ultrarechten Luis Pérez sympathisiert, warum die Witwe von Galán behauptet, Petro sei der beste Vertreter der liberalen Ideale ihres Mannes, warum Rafael Correa Petro kritisiert hat, als er sagte, Kolumbien brauche einen anständigen Kapitalismus, oder warum er vom rechten spanischen Präsidenten Pedro Sánchez (PSOE) empfangen wurde. Wenn also jemand behauptet, Petro sei ein Linker, sollte man bedenken, dass das politische Spektrum, das RCN und Semana uns in den Mund gelegt haben, nicht mit der extremen Rechten übereinstimmt.
Petro war Guerillero, aber das waren auch Nelson Mandela und José Mujica (El Pepe), die von der UNO bewundert wurden, Bolívar und Nariño, die Gründerväter Kolumbiens, oder eine große Zahl ehemaliger M-19 und ehemaliger EPL-Kämpfer des Uribismus.

@Glboetrotter

Wen würdest du gerne als kommen Präsidenten in Kolumbien sehen?

El senador de la Colombia Humana, Gustavo Petro, adhirió uno de los apoyos más simbólicos de su campaña para buscar convertirse el candidato único a la Presidencia por el Pacto Histórico. Se trata del apoyo que recibió de 500 militares en retiro, agrupados en “Veteranos por Colombia”, una organización de exuniformados que trabaja por los derechos humanos, reconciliación y paz.

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El Espectador

@ Ernesto: Gute Frage.
Duque nicht, tritt auch nicht mehr an, glaube ich.
Ingrid Betancourt hat ihre Sympathie verspielt mit der Bevölkerung und auch bei mir.
Fajardo aus Medellin, ehemaliger Bürger ..... am meisten ihn aus heutiger Sicht.
Alvaro Uribe nochmals: Darf er überhaupt wieder antreten?
Petro: Ich traue ihm nicht und als ehemaliger Bürgermeister von Bogota hatte er versagt wie heute auch die linke Claudia Lopez. Bedenke auch, wie kann man einem ehemaligen Guerilla-Kämpfer in den oberen Rängen bei der M-19 die Verantwortung für das ganze Land übertragen? Was, wenn er seine Schandtaten dann als Präsidenten ausleben will und wieder seine Ideen mit Waffen und Gewalt erkämpfen/erzwingen lassen will? Zweifel und Skepsis sind leider angebracht.

Übrigens Jose Mujica von Uruguay hat dem Land schlussendlich nicht gut getan für die Mehrheit der Bevölkerung wegen steigender Kriminalität und Unsicherheit auf den Strassen.

Dein Favorit, Sergio Fajardo, ist verbrannt. In viel zu viel Skandale ist er verwickelt. Genau wie sein Kollege Federico Gutiérrez.
Neben Gustavo Petro sehe ich nur noch Juan Manuel Galán, den Sohn von Luis Carlos Galán Sarmiento der 1989 brutal ermordet wurde. Leider hat Juan Manuel nicht die Idole seines Vaters, daher wird das mit dem leider nichts werden.

Alvaro Uribe, will doch keiner mehr, seine Zeiten sind vorbei. Sein "geheimer" Favorit ist Alejandro Gaviria, der Gesundheitsminister unter ihm war. Einer der wenigen aus dem Kabinett Uribe, die nicht im Gefängnis landeten. Uribista zum Umfallen.

Da hast du natürlich recht, Ernesto.
Trotzdem, Petro wäre die schlechtere Wahl, meiner bescheidenen Ansicht nach. Es liegt nicht an uns.
Galan ist noch jung. Vielleicht entwickelt er sich in den nächsten 4 Jahren. Gerne hätte ich sein Vater gesehen, wie er das Land regiert hätte: mit Charisma, wortgewannt, klug und Temperament.

Kurz vor den Kongresswahlen wirken die Demonstrationen von 2021 in der Politik nach. Am 13. März 2022 finden in Kolumbien Kongresswahlen statt. Weite Teile der Bevölkerung hoffen auf einen politischen Wandel, der die Probleme des Landes angeht. Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Journalismus sind davon überzeugt, dass jetzt der beste Zeitpunkt sei, diesen Wandel mitzugestalten.

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amerika21

Ein paar Ueberlegungen von meiner Seite.

Das Strategiespiel hat sich seit dem Angriffskrieg Russland's gegen die Ukraine geändert.

Wäre Petro nicht der perfekte Präsident von Kolumbien für Venezuela? Venezuela mit seinem Oil sieht selber, wie die heutige Hilfe aus Russland voraussichtlich viel weniger werden will (wie um 1991 in Kuba durch den Zusammenbruch der Sowetunion).

Die USA wollen das russische Oil nicht mehr und besuchten am letzten Wochenende überraschend Venezuela. Die USA könnten das Oil von Venezuela kaufen und die Sanktionen aufheben, damit Venezuela sich auch den Sanktionen gegen Russland anschliessen.

Dadurch würde die Wirtschaft in Venezuela wieder besser laufen, wovon auch Kolumbien direkt profitieren wird (bis zum Jahr 2000 war es um 28 % der Geschäftsbeziehungen untereinander).
Und Petro wäre der natürliche Freund von Maduro, was die Verhandlungen erleichtern würde.
Solange dann Petro nicht Entscheidungen trifft, die die Misswirtschaft begünstigt und das freie Unternehmertun behindert, könnten viele damit leben.

Venezuela braucht Geld und Russland kann kaum mehr helfen. Der US Biden möchte lieber wieder eine gute Beziehung zu Venezuela.
Es wäre eine Win-Win Situation auch für Kolumbien.