die Rückkehr ins triste Hessen muss ja furchtbar deprimierend gewesen sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man "Amnestie" gewährt.
Man kann nur mutmaßen, was im Hintergrund abgelaufen ist, aber der deutsche Botschafter wird sich da auch für Deportation ausgesprochen haben...
den Skandal von einer ermordeten deutschen politischen Aktivisten in Kolumbien, kann er nicht gebrauchen und Kolumbien genauso wenig.
@ Ernesto
nein war natürlich nicht ernst gemeint, sondern bewusst übertrieben.
als ich das schrieb, war für viele (u.a. deutsche Außenministerium) noch nicht abzusehen, dass die Taliban 3 Tage später den Präsidenten-Palast in Kabul einnehmen werden und dass das Land jetzt von Terroristen regiert wird.
Mit dem Wissen was heute in Afghanistan Stand der Dinge ist, liest sich mein Kommentar geschmackloser, als er zu der Zeit gemeint war.
bitte da um etwas Nachsicht..
Das Problem ist, das diese Rebecca mit aller Gewalt zurück nach Kolumbien will.
Als was? Als Zeugin von einem Anschlag von dem die Regierung sagt, dass es keiner war!
Neuerlich als Touristin oder als aktive Aktivistin?
Ohne das sie es merkt, wird sie zum Spielball der korrupten kolumbianischen Politik.
Petro schrieb schon kurz nach der Auslieferung, das er, wenn er Präsident wäre sie sofort nach Kolumbien zurückholen würde.
Ich sage es nochmal, Mädchen bleib zu Hause du weisst nicht wie gut es dir dort geht!
Wird spannend, ob sie es schafft wieder zurückzukommen. Mich würde interessieren, was wirklich ihre Intention ist. Sie ist wohl clever genug, um zu wissen, dass sie zurück in Colombia wieder in Lebensgefahr ist. Unglaublich auch das mit diesen Anwälten. Danke für die Infos.
Zitat: In Kolumbien hat der linksgerichtete Oppositionsführer Gustavo Petro die Bundesregierung sowie die Europäische Union aufgefordert, die Hintergründe eines mutmaßlichen Attentats auf eine deutsche Aktivistin in Cali aufzuklären. Deutschland müsse Druck auf die Behörden in Kolumbien ausüben, sagte Petro in einer Sendung des Portals "Cuarto de Hora" am Sonntag, 1. August 2021 (Ortszeit), zu der auch die betroffene Frankfurterin Rebecca Sprößer zugeschaltet war.
Quelle und Link: ⇨ blickpunkt-lateinamerika.de/artikel/kolumbiens-opposition-fordert-einmischung-deutschlands/
Da kann er besser den Mond anheulen. Zum Glück. Unsere Politiker haben aktuell genug Kacke woanders am dampfen inkl. Bundestagswahlen. Niemand verbrennt sich mit dem Mist die Finger...
ich hoffe Du stolperst mal in dieses Forum und ließt diese Zeilen.
Wir alle können es nachvollziehen: In Kolumbien transformiert von einer Deutschen zu einer Kolumbianerin, bist Du, wie es Genuasd gut beschreibt, nach deiner Deportation in ein tiefes Loch der Depression gefallen; Es wurde die Nabelschnur zur neuen Familie, Freunde und einer Sache, mit der Du dich identifizierst, gekappt und jetzt fehlt dir im biederen Alemania, wo alle alles haben, aber denochen motzen, die Luft zum Atmen;
Warum möchtest Du auf eine Selbstmordmission nach Kolumbien und die Liebe deiner Angehörigen in Deutschland veraten? Es waren doch diese, die dich mit viel Liebe zu einer erwachsenen Person heranzogen, nicht deine neue Familie und neuen Freunde.
Wir alle wissen, Du verstehst es nicht ganz. Etwas zieht dich zurück, dass Du nicht richtig erklären kannst, aber Du kannst nicht anders,
obwohl Du weißt, es ist nicht richtig - so tief sitzt gelb, blau und rot in deinem Herzen.
Aber du kannst! Denn die wenigsten Kolumbianer tragen dich in ihrem Herzen und offensichtlich bist Du zur Spielfigur von der Oposition auserkoren, ohne das Spiel selbst entscheiden werden zu können.
Schon viele Kolumbianer haben vor dir versucht das Land zu verbessern - Du bist nicht Rebecca Galán.
Nach einem Sieg, nehmen dich die ärmeren Schichten eh nicht als authentisch wahr. Du kommst nicht aus dem kolumbianischen Staub, wie sie. Deine europisches Erscheinung würde sie alle immer an eine weitere Previlegierte erinnern, die aus Alemania nach oben kam. Und das ist eine Tatsache - Du bist eine Previligierte.
Höre lieber auf Ernesto: ,,[...]Mädchen bleib zu Hause du weisst nicht wie gut es dir dort geht![...]".
Rebecca bekam eine harte Strafe mit 10 Jahren Landesverweis, die Höchststrafe. Erst vor wenigen Tagen wurde ein Syrer aus Kolumbien ausgeschafft wegen Störung der Ordnung, Ruhe und Sicherheit von Kolumbien.
Falls Gustavo Petro der nächste Präsident werden würde, dann wir der Entscheidung zu Rebecca ignoriert und sie wird bald wieder im Land sein. Ohne dauernden Personenschutz geht es dann nicht mehr. Gegner hat sie noch genügend.
sofern Petro wirklich die Wahl gewinnen sollte, wäre es ziemlich dumm von ihm, sie zu begnadigen.
Sie hat nur noch wenig Nutzen für ihn, wenn er sowieso schon an der Macht ist und der mögliche diplomatische Skandal mit Deutschland wäre riesig und ihn würde man für ein mögliches Attentat verantwortlich machen.
Teilbeitrag von der Administration gelöscht. Bitte bleibe sachlich.
Rebecca Sprösser ist seit kurzem in Mexiko. Gustavo Bolívar, einer der kolumbianischen Oppositionsführer, hat sich dort mit ihr getroffen.
Der Senator teile mit, dass weitere Einzelheiten dieses Treffens heute am Dienstag, dem 9. November um 19.00 Uhr bekannt gegeben werden.
Quelle: Twitter @GustavoBolivar
Sie kann es nicht lassen und macht sich hoffentlich nicht zum Staatsfeind Nr. 1. Bin mal gespannt wie es weitergeht.
Das überrascht hier bestimmt niemanden - das war klar.
Es gibt einen Artikel in der TAZ vom 17.10. Aus ihm geht ganz klar eine Obsession für Lateinamerika hervor und ganz besonders für Kolumbien, da sie sich dort bei einigen profilieren konnte. Was sie aber selbst nicht sieht, ist ihr Mangel an Selbstwertgefühl. In welche Richtung ihre Motivation noch geht, lässt eine weitere Überlegung zu, wenn man ihrem Zitat ,,[...]„Ich habe zu meinen Compañeros gesagt: Wenn die so dumm sind und eine Deutsche erschießen, dann habe ich für das ganze Land gewonnen“[...] Aufmerksamkeit schenkt. Hier lässt die Überlegung das Motiv Narzissmus für ihr Engagements in Cali zu. Den neben dem eigentlichen Grund der Bewegung "Primera Linea" für das Ganze, sieht sie sich auch im Zentrum: Nämlich um die Verwirklichung ihres romantischen Traumes, ihre Liebe für Kolumbien mit einem aus der Armut Kolumbiens emporgestiegenen gleich zusetzten, vorantreiben zu können. Denn gelänge ihr dieser Coup, könnte sie ihre Herkunft ausradieren und gehörte endlich dazu - das ist noch viel besser, als die Propaganda eines Deutsch-Russen.
Dass sie sich als Latina im Körper einer Deutschen fühlt ist offensichtlich. Nur leider wird von ihr hierfür die Fasade eines biederen Deutschland geschaffen, in dem Menschen nichts anderes als wichtig erachten, als um Parkplätze zu streiten und in dem die arme Rebecca abgenabelt von ihrer Psydo-Heimat Kolumbien leben muss. Mal ganz salopp alles was Deutschland ausmacht, runterreduziert, um ihre eingebildete Zugehörigkeit zu Kolumbien mehr Ausdruck verleihen zu können, wo sie gerne in die Kirche einer lateinamerikanischen Kommune geht.
Heuschlerisch ist jedoch - warum nicht mit Jesiden oder anderen verfolgten Minderheiten in die Kirche oder Mosche? Warum setzt sie sich nicht für andere Unterdrückte ein? Ach ja - weil sie ja kein Salsa tanzen können und keinen coolen lebensfreudigen und mit einer Leichtigkeit versehenen, von allen Problemen dieser Welt losgelöst zu scheinenden Lebenstil führen, wie in ihrer Vorstellung. Leider weiß sie aber nicht, das man dazu sozialisiert wird. Dieser bei Aufenthalt in Kolumbien kein Automatismus ist. Ihre bessergestellte Herkunft aus Deutschland ist ihr ein Dorn im Auge. Obwohl sie alles was sie ist Deutschland verdankt. Deswegen lässt sie sich in Mexiko, in Puerto Rico, in Venezuela, Santo Domingo, wahrscheinlich auch in der Calle 8 usw. zeigen, um sich für eine Assimilation ins Latinoreich abzustrampeln, obwohl sie ihre ansozialisierte Biederfrau-Seite nie los werden kann.
Diese Frau hat keine Ideologie. Sie war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um ihrem narzisstischen Ego den perfekten Kick zu geben und kann davon jetzt verständlicherweise nicht mehr genug bekommen, wenn man sich die im Vergleich eher unglamourösen Perspektiven ansieht, die eine alleinstehende 34-jährige Frau in Deutschland hat, die keine näheren Angaben zu ihrer beruflichen Tätigkeit machen will.
Ich bin kein Psycho Doc Ernesto. Gebe hier aber dennoch, wie es in Foren üblich ist, meine Sicht auf ihr Verhalten von mir.
In diesem Fall in Verbindung mit meiner Erfahrung, aus der ich persönlich die Selbstassimilation anderer beobachten durfte, die nach dem ersten Kontakt mit der Lebenslust vieler Latin@s auch Latin@ sein wollten und sogar das Aussehen und den Namen verändert haben.
Rebecca erzählt in Interviews, wie sie dort in Cali in die Proteste hieneingeriet. Zeigt aber auch ungefragt ihre Liebe zu Kolumbien und deren Menschen mit einem Bashing Deutschlands, wo Mann und Frau wegen Parkplätze streiten, aber nicht, wie sie dem Leser verschweigt, für ein Handy umgebracht werden.
Sie erweckt dabei den Eindruck, sie hätte ein großes Unrechtsbewustsein, das sie den armen Unterdrückten Kolumbiens in Form ihrer VIP-Präsenz in ihrem Urlaub widmen musste, ganz ungeniert mit einer Logik, sie wäre wertvoller als ein:e Kolumbianer:in, denn Kolumbianer der anderen Seite könnten nicht so dumm sein, eine Deutsche zu ermorden, aber ohne ihren getätigten Mißbrauch ihres Aufenthaltsgrundes als Unrecht zu deklarieren.
Nach solch einer Logik, könnte man behaupten, Deutsche mit einem unbefristeten Aufenthaltsrecht in Co dürften dann auch eine "Deutsche Befreiungsfront für echte Rechte des unterdrückten kolumbianischen Volkes" gründen.
Warum nicht in Myanmar oder auf den Phillipinen? Na'weil deren Lebenslust nicht diese Magie versprüht, wie die der Latin@s.
Deswegen ist für mich ein Motiv, wie Unrecht, für ihr Engagement vorgeschoben. Es ist enstanden, um dazu zu gehören.
Aber das kann nicht funktionieren, wenn der Vaterlandsbezug fehlt. Natürlich kann Kolumbien für Rebecca und Dominic Tierra querida sein, dennoch fehlt hier dann eine echte Zugehörigkeit mit den Emotionen, die nur das Wissen über die eigene dortige Geburt und dem Erlebten während Kindheit und Jugend auslösen können und ihnen nur so eine ungefälschte fühlbare Verbindung zu den anderen Kolumbianern ermöglicht. Keine Worthülsen, gefüllt mit "Du bist ja wie wir" können dieses, denn sie verbrauchen sich schnell und benötigen immer wieder Beweise ihrer Treue.
Für Verbesserungen in anderen Ländern sorgt man aus einer NGO heraus, aber nicht wie ein Che Guevara aus Deutschland. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass viele en der Primera Linea und in Kolumbien überhaupt auf ihr Engagement pfeiffen.
Ich bezweifle nicht ihr Können. Aus dem Hintergrund hätte sie für die Menschen mehr machen können, als nur Krach. Aber "Rebeccacita, la turista deportada" ist verbrannt.
Das sie dazu gehören will ist auch überhaupt nicht schlimm. Viele sind auf der Suche nach Zugehörigkeit, einem anderen Körper oder einer Familie. Hier hat sie sich aber das Recht genommen, ohne danach zu fragen und bevor man es ihr geben konnte.
Ich sehe da keine Parallelen zur Holländerin, behaupte aber, Rebecca ist für das Stockholm-Syndrom empfänglich.
@ Woyzeck
bzgl. ihres Werdegangs in Deutschland:
sie war doch vorher Stewardess und hatte wegen ihrer Abschlussarbeit mit ihrer Hochschule einen medienwirksamen Rechtsstreit.
ihren Bachelor hatte sie aber auch erst kurz vor dem Kolumbien-Trip mit Anfang 30, also da wurde keine steile Karriere für diesen Unsinn aufgegeben.
ansonsten gut zusammengefasst... oder sie will wirklich einfach nur sterben.
1 direkter Toter ist ihr nicht genug.
Vor kurzem schrieb ich, dass Rebecca den kolumbianischen Staat verklagt hat, weil er sie aus dem Land ausgewiesen hat. Diese Klage wurde abgewiesen.
Die Begründung lautet:
Das 38. Verwaltungsgericht von Bogotá lehnte die von den drei Rechtsanwälten eingereichte Klage ab. Nach Prüfung der Unterlagen zu dem Fall kam das Gericht zu dem Schluss, dass es die Klagen der Anwälte nicht anerkennen könne, da ihnen die Klagebefugnis fehle.
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