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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel

Verfasst: Sa 2. Feb 2013, 08:59
von franky007
Hallo liebe Forenmiglieder,

ich bin neu hier und moechte meinen ersten Fred direkt nutzen um mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Frank, bin 35 Jahre alt und schon seit einigen Jahren in der Weltgeschichte unterwegs. Momentan bin ich auf der Suche nach neuen "Abenteuern" und in diesem Zuge auf dieses Forum gestossen.

Kurz zu meiner Vorgeschichte und meinem derzeitigen Dasein (kann natuerlich gerne vom geneigten Leser uebersprugen werden, falls nicht von Interesse; das ganze soll ja nicht ermuedend wirken.)
Ich bin seit ca. 10 jahren nicht mehr in Deutschland ansaessig, schiebe allerdings in keinster Weise Hass auf das System, Land, Leute, Wetter oder den Finanzminister. Ich werde weder per Haftbefehl gesucht noch habe ich Steuerschulden und ich kehre minimum 1mal pro Jahr immer wieder gerne in meine Heimat zurueck.

Grund des Auswanderns war Neugierde, andere Kulturen, Drang nach Abenteuern etc. pp.

Ich habe die ersten Jahre auf Ibiza verbracht, danach war ich fuer knapp 3 Jahre in Miami/USA, gefolgt von Australien und bin nun seit einiger Zeit in Thailand ansaessig. Leider(!?) entwickelt sich wieder mal der Drang nach neuen Ufern und ich habe mich auf Suedamerika eingeschossen. Warum? Weiss ich auch nicht so genau, das duerft ihr mir dann gerne erklaeren, warum das eine gute oder schlechte Idee ist.

Zu meinen Vorraussetzungen:
Ich bin single und suche KEINE Arbeit vor Ort, meine monatlichen Einkuenfte belaufen sich auf ca. 1200-1300 Euro. Versicherungen inkl. internationaler Krankenversicherung mit Vollschutz ist bereits abgezogen, also bezahlt. Dies gilt auch fuer Fluege nach Deutschland. Spanisch Kenntnisse gleich NULL, Englisch fliessend, wird aber wohl, wie ich annheme, in Kolumbien nicht wirklich weiterhelfen...). 100prozentige Bereitschaft die Landessprache vor Ort zu erlernen ist vorhanden.

Was ich suche:
Meine Ansprueche bewegen sich in einem vernuenftigen Rahmen, denke ich: 1-2 Zimmer Wohnung ausreichend (sagen wir 40-60qm), Nahe am Meer waere schoen + angenehme Temperaturen, nicht komplett laedlich, also es darf auch gerne eine Stadt mit pulsierendem Nachtleben sein. Landatmosphaere hatte ich in Thailand genug. Koche gerne selbst, einfach und esse alles, heisst teure Restaurantbesuche i.d.R. aus.

Ich habe schon seit Wochen im Netz recherchiert und folgende Locations mal etwas naeher ins Auge gefasst, die mir grundsaetzlich nicht verkehrt vorkommen:

-Kolumbien: Santa Marta
-Kolumbien: Cartagena
-Kolumbien: Barranquilla

Ich hatte urspruenglich auch Brasilien in meine Ueberlegungen miteinbezogen, bin aber nach einigen Hinweisen zur Visaproblematik davon etwas abgerueckt. Hier in Thailand gibt es zu diesem Thema Millionen von Meinungen und zig Moeglichkeiten, die einen legal, die anderen halblegal, die anderen illegal. Evtl. kann mir da jemand etwas unter die Arme greifen, welches Visa in Kolumbien in Frage kaeme? z.B. Anmeldung an einer spanischen Sprachschule, um ein Studienvisa zu erhalten? oder oder oder. Nicht, dass ich zu faul waere zu suchen, aber vielleicht gibt es ja jemanden mit aehnlichen Vorraussetzungen, der einen Tip geben kann.
Die Mietpreise, die ich im Netz gefunden habe waren relativ knackig. Ich hoffe, dass diese vor Ort doch etwas niedriger waeren. Santa Marta + Cartagena sind da im Verheltnis etwas teurer als Barranquilla, wenn ich mich korrekt informiert habe?

Es waere schoen in diesem Thread einfach ein paar Vorschlaege/Anregungen/Kritik zu erhalten. Wo wuerdet ihr mit diesen Vorraussetzungen eure Zelte auschlagen? Warum?

Mir ist durchaus bewusst, dass der Post etwas flappig daherkommt, aber wie gesagt, das Ganze soll als kleiner Ideengeber dienen. Wer jetzt denkt, der war dort noch nie und ist evtl. eh nach 2 Monaten wieder weg mag sicher Recht haben. Das waere aber auch kein Beinbruch, ich bin flexibel.

danke fuer Eure Ideen und Kommentare

Frank