Kolumbienforum

Justin Bieber war diese Woche in Bogota. Nach dem Konzert kam er spontan auf die Idee bei der Calle 26 anzuhalten und dort Graffiti malen.
Die Polizei hat die Strasse gesperrt, damit Bieber und sein Anhang ungestört Marihuana Zeichen und weiteres an die Wände malen konnten.
Die Meinungen gehen auseinander, er hätte gehindert werden müssen und müsse zu Sozialarbeit verdonnert werden und ein Gratiskonzert spielen
oder die Stadt könne stolz sein, ein "Kunstwerk" von Bieber zum Nulltarif erhalten zu haben. Hier einige Links:

--> ilovegraffiti.de/blog/2013/10/31/justin-bieber-malt-unter-polizeischutz-in-bogota

--> eltiempo.com/gente/justin-bieber-pinto-grafitis-en-las-calles-de-bogota-_13152435-4

In den Online Foren der Zeitungen steht die übliche undifferenzierte Scheisse. Was ist Eure Meinung?
Also ich finde das nicht so schlimm, Bogota ist voll von Graffiti und die besagte Strasse war sogar von der Alcaldia bewilligt. Sprich
man sieht praktisch jeden Tag Sprüher die dort am Werk sind. Es war also keine illegale Wand. Ein Hohn ist allerdings, dass er keine Ahnung
von Graffiti hat. Man sieht 1A Kunstwerke in Bogota und solch exponierten Wände sollten den guten, schon sein lange sprühenden Künstlern
vorbehalten sein (so sind die Regeln der Szene), Bieber hat offenbar keine Ahnung von Graffiti und hat nur ein paar Marihuana Zeichen gemalt etc.
so wie ein kleines Kind.

Trotzdem find ich es witzig. Die Bogota Graffiti Szene hat aber bereits reagiert und die Bilder von Bieber umgehend übermalt weil sie offenbar nicht
damit einverstanden war, dass er unter Polizeischutz (esta marica) malen konnte.

Ich finde das Graffiti eine Kunst ist, nur, das was Bieber da veranstaltet hat ist schon fast eine Schweinerei. Die Graffiti Szene hat nach meiner Auffassung richtig reagiert.

Justin Bieber hat sich als Sprayer versucht. Beschützt von der Polizei sprühte er in Kolumbien unter anderem eine seltsame Freiheitsbotschaft an die Wand. Glücklicherweise machten sich einheimische Graffiti-Künstler schnell daran, Biebers Kunstwerk verschwinden zu lassen.

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Quelle: Spiegel Online

So, offenbar war Justin Bieber auch noch "donde las putas". Und zwar gleich 7 Damen hat er mit ins Hilton Hotel, in dem er logiert hat, mitgenommen:

--> musica.univision.com/ontheroad/noticias/article/2013-10-31/justin-bieber-de-gira-en-colombia-mal-portado

Ob dazu wohl auch noch weisses Pulver im Spiel war?

Wow, geiles Leben so als Popstar. Aber muss man aufpassen dass man sich nicht total kaputt macht wenn man überall alles machen und tun lassen kann.

Anschließend versuchte sich das Teenie-Idol als Graffiti-Künstler und verzierte unter dem Schutz von privaten Bodyguards und Polizeibeamten eine Betonwand mit mehreren “Kunstwerken”.

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Quelle: latina press

....ob der Bieber nun in Kolumbien ist...oder in China ein Sack Reis umfällt...wo ist der Unterschied......

Wenn in China ein Sack Reis umfällt, dann rollen vielleicht Köpfe Bieber in Kolumbien ist für die Fans, jung oder alt, ein Ereignis.

MoinMoin,
war in Bogota als das Konzert stattgefunden hatte. Teenagerhysterie ohne Ende. Bieber ist meiner Meinung nach einer von vielen Jungstars, die sich nun mal nicht wie vernünftige Leute zu benehmen wissen - er ist halt ein Kind und schiesst einen Bock nach dem anderen. Aber die Mädels stehen drauf und hatten während des Konzerts Freude.Und darauf kommt es doch letztlich an. Kolumbien schmückt sich mit internationalen Künstlern; insbesondere Bogota. Und von denen kommen immer mehr nach Kolumbien. Es ist eine Imagefrage und eben das alte Brot und Spiele - Thema. Die Mädels sind happy - und viele vergessen für eine Zeit ihren Kummer. Also passt es doch
Saludos, Willi