Kultur in der Kokakrise Kolumbiens
Verfasst: Mi 13. Dez 2017, 15:27
Aus den Lautsprecherboxen, die an den Fassaden der meisten Geschäfte und Cafés hängen, dringt Musik. Oder besser: Lärm. Die Leute in den Strassen schreien sich an, um sich verständigen zu können. Die Autos knattern, hupen und klingen nach Schrott. Überhaupt ist es dreckig, alt und verwahrlost in der Innenstadt von Tumaco, der brutalsten und tödlichsten Gegend Kolumbiens. In der ärmlichen Gemeinde an der Pazifikküste ist die Mordrate viermal so hoch wie im Landesdurchschnitt. Hier befinden sich landesweit die meisten Kokainlabors und -anbauflächen.
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Quelle: Der Bund
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Quelle: Der Bund