Kolumbienforum

Seit einigen Tagen verschärft sich die Auseinandersetzung zwischen bewaffneten Akteuren in Catatumbo im Nordosten Kolumbiens. Tausende Menschen sind geflohen, viele ermordet worden. Die Schulen sind geschlossen, das öffentliche Leben ist fast vollkommen zum Erliegen gekommen. Laut einem Kommuniqué der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) liegt dem die Kriegserklärung gegen ihre Einheiten in der Region seitens der Volksarmee der Befreiung (EPL) zugrunde.

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Quelle: amerika21

Die Guerilla EPL (Ejército Popular de Liberación) ruft zum bewaffneten Streik in der Region Catatumbo auf. Das hörte ich gerade in den Nachrichten und fand dazu einiges im Netz.

Durch Flugblätter wurde die Bevölkerung gewarnt die Wohnungen zu verlassen.
Die Angst macht sich bemerkbar, die Geschäfte sind geschlossen. Die bewaffnete Gruppe droht mit Repressalien gegen diejenigen, die ihre Anordnung brechen. Heute morgen wurde auf der Strecke Cúcuta – Tibú ein Bus in Brand gesetzt.



Die Polizei und die Armee entsandte Spezialeinheiten. Vor Reisen in diese Region wird gewarnt.

Dos personas resultaron muertas en zona rural de Jamundí luego de un enfrentamiento entre disidencias de las Farc y guerrilleros del EPL. Así lo confirmó Juan Camilo Vergara, secretario de gobierno de Jamundí, al indicar que estas personas quedaron en medio de un cruce de disparos.

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Fuente: El Tiempo

Bei Gefechten in Kolumbien sind am Donnerstag mindestens zwei Menschen getötet worden. Weitere zwei Personen, darunter ein 14-Jähriger, wurden bei bewaffneten Zusammenstößen in der Region Catatumbo im Westen des Landes nahe der Grenze zu Venezuela verletzt, wie die Zeitung »El Espectador« (Online) berichtete. Offenbar bekämpfen sich im Departement Norte de Santander zwei linke Guerillagruppen, die ELN und die EPL. Presseberichten zufolge rivalisieren die beiden bewaffneten Gruppen um die Kontrolle des Koka-Anbaus in der Region.

Quelle: Evangelischer Pressedienst (epd)