Heiraten, Familiennachzug als Studenten
Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 19:18
Moin moin!
Hab jetzt das Forum schon ne Weile durchgestöbert, aber nichts Erfahrungsmäßiges auf meine Situation gefunden.
Ich war für ein Semester in Sankt Petersburg im Auslandssemester studieren, und im Studentenwohnheim hat sich da eine Beziehung mit einer Kolumbianerin aus Bogota ergeben. Wir waren dann ein halbes Jahr in Russland zusammen, quasi WG-mäßig zusammenwohnend und sind jetzt seit 3 Monaten in Fernbeziehung. Ich plane nächstes Jahr im Sommer mit meinem Studium fertig zu werden (Diplom), bei meiner Freundin wirds schon bisschen früher, wahrscheinlich im März(Bachlor). Haben beide in Russland eher Spanisch/Deutsch dann gelernt und dümpel wohl so zwischen A1/A2 jetzt.
Wir hatten am Ende in Russland und auch jetzt vage Pläne in Zukunft zu heiraten. Außerdem will meine Freundin einen Master in Deutschland machen, wozu man normalerweise Sperrkonto oder Bürgschaft braucht. Ich hatte auch überlegt mein Industriepraktikum im Sommer in Bogota zu machen, aber firmentechnisch siehts da als Ingenieur eher mau aus... Nächsten Monat und im Herbst will ich sie dann in Bogota wohl für einen Monat jeweils besuchen gehen.
Ist alles also zeitlich noch ein bisschen hin, aber wir bauen zusammen grad so nen groben Fahrplan wies sonst noch weitergehen soll. Wir hatten überlegt, nächstes Jahr zu heiraten und dann bleibt die Frage, wie gehts danach weiter. Für einen Ehepartnernachzug sind als Vorraussetzung meistens Nachweis über die Sicherung des Lebensunterhaltes ala 3 Lohn-und Gehaltsabrechnungen, ggf. des Ehegatten gefragt und die Krankenversicherungsnachweise.
Als Student mit HiWi 450€ und bssl was von den Eltern kann man ja kaum was nachweisen
Gedacht wäre halt WG mäßig zusammenzuwohnen und dass sie sich dann auch nen Nebenjob sucht. Ist die Frage, ob man in den Konditionen überhaupt an eine FZZ denken könnte, oder denen im Amt das zu prekär erscheinen würde
Krankenversicherung wäre ohne Studium ja bestimmt ~200€ und als Student dann ~90.
Also nochma meine Fragen in kurz:
Ist FZZ in unseren Rahmenbedingungen überhaupt realistisch?
Könnte sie nach möglicher FZZ sich dann parrallel zur Vorbereitung auf die DSH Prüfung bis Studienanfang im Oktober einen Nebenjob nehmen?
Alternative wäre halt länger warten, Geld sparen und mehr Fernbeziehung. Scheint einfach wenig attraktiv, aber leider nicht ganz unrealistisch.
Danke für jede Hilfe!
Paul
Hab jetzt das Forum schon ne Weile durchgestöbert, aber nichts Erfahrungsmäßiges auf meine Situation gefunden.
Ich war für ein Semester in Sankt Petersburg im Auslandssemester studieren, und im Studentenwohnheim hat sich da eine Beziehung mit einer Kolumbianerin aus Bogota ergeben. Wir waren dann ein halbes Jahr in Russland zusammen, quasi WG-mäßig zusammenwohnend und sind jetzt seit 3 Monaten in Fernbeziehung. Ich plane nächstes Jahr im Sommer mit meinem Studium fertig zu werden (Diplom), bei meiner Freundin wirds schon bisschen früher, wahrscheinlich im März(Bachlor). Haben beide in Russland eher Spanisch/Deutsch dann gelernt und dümpel wohl so zwischen A1/A2 jetzt.
Wir hatten am Ende in Russland und auch jetzt vage Pläne in Zukunft zu heiraten. Außerdem will meine Freundin einen Master in Deutschland machen, wozu man normalerweise Sperrkonto oder Bürgschaft braucht. Ich hatte auch überlegt mein Industriepraktikum im Sommer in Bogota zu machen, aber firmentechnisch siehts da als Ingenieur eher mau aus... Nächsten Monat und im Herbst will ich sie dann in Bogota wohl für einen Monat jeweils besuchen gehen.
Ist alles also zeitlich noch ein bisschen hin, aber wir bauen zusammen grad so nen groben Fahrplan wies sonst noch weitergehen soll. Wir hatten überlegt, nächstes Jahr zu heiraten und dann bleibt die Frage, wie gehts danach weiter. Für einen Ehepartnernachzug sind als Vorraussetzung meistens Nachweis über die Sicherung des Lebensunterhaltes ala 3 Lohn-und Gehaltsabrechnungen, ggf. des Ehegatten gefragt und die Krankenversicherungsnachweise.
Als Student mit HiWi 450€ und bssl was von den Eltern kann man ja kaum was nachweisen
Gedacht wäre halt WG mäßig zusammenzuwohnen und dass sie sich dann auch nen Nebenjob sucht. Ist die Frage, ob man in den Konditionen überhaupt an eine FZZ denken könnte, oder denen im Amt das zu prekär erscheinen würde
Krankenversicherung wäre ohne Studium ja bestimmt ~200€ und als Student dann ~90.
Also nochma meine Fragen in kurz:
Ist FZZ in unseren Rahmenbedingungen überhaupt realistisch?
Könnte sie nach möglicher FZZ sich dann parrallel zur Vorbereitung auf die DSH Prüfung bis Studienanfang im Oktober einen Nebenjob nehmen?
Alternative wäre halt länger warten, Geld sparen und mehr Fernbeziehung. Scheint einfach wenig attraktiv, aber leider nicht ganz unrealistisch.
Danke für jede Hilfe!
Paul