Seite 1 von 2

[JEP] Jurisdicción Especial de Paz

Verfasst: Fr 13. Jul 2018, 15:09
von News Robot
Jahrzehntelang mordeten, plünderten und entführten die FARC-Rebellen in Kolumbien. Nach dem Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und der linken Guerillaorganisation FARC Ende 2016 müssen sich die früheren Rebellenkommandeure erstmals vor Gericht verantworten. Für diesen Freitag hat die Sonderjustiz für den Frieden (JEP) 32 ehemalige Anführer der Rebellengruppe vorgeladen. Es soll um die Entführungen gehen.

» weiterlesen «

Quelle: DW Deutsche Welle

[JEP] FARC-Rebellen erstmals vor Gericht

Verfasst: Fr 13. Jul 2018, 18:54
von Ernesto
Dann wollen wir hoffen, dass die, die vor Gericht stehen Ihre gerechte Strafe bekommen.

Hoffentlich ist das Gericht besser als das vom NSU Prozess :?

[JEP] FARC-Rebellen erstmals vor Gericht

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 04:34
von axko
Hoffentlich ist das Gericht besser als das vom NSU Prozess -- Was war schlecht am NSU Prozess und was sollen die Gerichte in Kolumbien besser machen?? Die Köpfe der FARC werden eh ungeschoren davonkommen, obwohl sie als Kommandanten die Gesamtverantwortung zu tragen haben. Aber wie ist es immer, die Kleinen werden geköpft, die Grossen werden belohnt.

[JEP] FARC-Rebellen erstmals vor Gericht

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 10:11
von desertfox
Was war schlecht am NSU Prozess???

Der Prozess war gut, aber so ist halt bei einem Rechtsstaat dass JEDER Rechte hat und unschuldig ist bis de Schuld erwiesen ist.
Ob de Ermittlungsarbeit schlampig und voreingenommen war ist was anderes, das hat mit dem Prozess aber nichts zu tun.

Früherer Farc-Chef bittet Opfer in Kolumbien um Verzeihung

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 15:59
von News Robot
Zum Auftakt der Prozesse gegen die frühere Führungsriege der Farc in Kolumbien hat der ehemalige Kommandeur der linken Rebellen deren Opfer um Verzeihung gebeten. «Viele Familien haben Schmerz, Angst und nicht wiedergutzumachende Verluste erlitten», sagte Rodrigo Londoño.

» weiterlesen «

Quelle: STERN

[JEP] FARC-Rebellen erstmals vor Gericht

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 17:29
von Nasar
Wusste garnicht das die NSU Motorräder so schlecht waren :denk: Geht nichts über meine Schwalbe :klat:

[JEP] FARC-Rebellen erstmals vor Gericht

Verfasst: So 15. Jul 2018, 01:46
von John Extra
Aus meiner Sicht ist der Vorteil des Friedensvertrages mit den Farc Rebellen, das es nicht mehr so viel Tote gibt, vor allem unter der Zivilbevoelkerung,
der Preis dafuer ist, das die Farc Guerilla nicht bestraft werden, ob man mit den Guerilla von der ELN den gleichen Vertrag machen sollte sei dahin gestellt.
Die Justiz und Rechtsprechung in Deutschland ist einfach nur laecherlich, das sieht man an den Islamisten, Hasspredigern und sonstigem Abschaum der ueber Jahre in Deutschland leben darf. Der leibwaechter von Bin Laden, der jetzt nach Tunesien abgeschoben wurde,11 Jahre in Deutschland, 1100 Euro Sozialhilfe jeden Monat, soll wieder zurueck, ein Gericht hat festgestellt das etwas nicht richtig war bei der Abschiebung vieleicht haben die Beamten vergessen ihm den Koffer zu tragen.
Ob die auch alle den Deutschtest A1 gemacht haben, wie er von Kolumbianischen Buergern verlangt wird die nach Deutschland wollen oder dort studieren wollen???, ..... sicher nicht.
Rechtsstaat hin und Kolumbianisches Recht her, es gibt immer Nachteile fuer den Normalen Buerger.

[JEP] FARC-Rebellen erstmals vor Gericht

Verfasst: So 15. Jul 2018, 09:11
von desertfox
@John Extra,

das was du zur Deutsche Rechtsprechung in Bezug aus Islamisten etc. schreibst ist billigste Stammtischpolitik.

Das was in Deutschland abgeht nennt sich halt RECHTSSTAAT.

Auch mich stören viele Dinge, und ich lebe hier, aber lieber so wie es jetzt ist als in einem Unrechtsstaat.

Zu FARC stimme ich dir zu..., aber Frieden und Amnestie in gewissem Maß als noch mehr Tode...

[JEP] Ex-Armeechef Mario Montoya stellt sich

Verfasst: Mi 18. Jul 2018, 14:56
von News Robot
Montoya gilt als eine der Schlüsselfiguren im Skandal um die „falsos positivos“. Damit sind Fälle gemeint, in denen getötete unschuldige Zivilisten im Nachhinein zu Guerilleros erklärt wurden. Für die Tötung von Rebellen gab es Sonderprämien vom Militär. Unterdessen übergab die Staatsanwaltschaft der Sonderjustiz einen Bericht über bisher 2.284 identifizierte „falsos positivos“ zwischen 1988 und 2014.

» weiterlesen «

Quelle: Vatikan News

Staatsdokumente sollen Sonderjustiz vorenthalten werden

Verfasst: Do 13. Sep 2018, 15:30
von News Robot
Es ist nicht das erste Mal, dass das Uribe-Lager die Bedingungen für die JEP nachträglich zu verändern versucht. Im Juni stimmte der Senat einer Gesetzesinitiative der CD zu, mit der die im Friedensvertrag von Havanna vereinbarten Verfahrensordnung um zusätzliche Regelungen für in Konflikthandlungen involvierten Militär und Polizisten ergänzt wurde. Diese erhalten bei einer Forderung nach Auslieferung besonderen Schutz und erfahren bei einem Prozess wegen Verbrechen während des bewaffneten Konflikts eine juristische Sonderbehandlung.

» weiterlesen «

Quelle: amerika21

[JEP] Mehrere FARC-Anführer untergetaucht

Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 14:06
von News Robot
Der Friedensprozess kommt wieder einmal ins Schlittern. Mehrere Dutzend frühere Guerillaführer sind offenbar untergetaucht. Die durch den Friedensvertrag eingerichtete Sonderjustiz fordert sie auf, sich zu dem Vertrag von 2016 zu bekennen.

» weiterlesen «

Quelle: Vatican News

Präsident Duque legt Veto gegen Sonderjustiz für den Frieden ein

Verfasst: So 17. Mär 2019, 14:00
von News Robot
Generalstaatsanwalt Nestór Humberto Martínez dagegen begrüßt die Einwände Duques und meint, sie würden weder den Vertrag verletzen noch die Rechtsprechung gefährden. Nun wird der Friedensvertrag erneut im Kongress geprüft. Bis Ende des Jahres wird dort eine Entscheidung gefällt, ob das Veto angenommen oder abgelehnt wird. Würde einer Änderung zugestimmt werden, wäre das Verfassungsgericht zuständig. Allerdings entschied dieses in der Vergangenheit bereits mehrfach bei verschiedenen Einwänden gegen eine Anpassung.

» weiterlesen «

Quelle: amerika21

Kongress in Kolumbien lehnt Änderungen bei Sonderjustiz für Frieden ab

Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 00:13
von News Robot
Der kolumbianische Kongress hat mit einer großen Mehrheit für die Beibehaltung der Sonderjustiz für den Frieden (Jurisdicción Especial de la Paz, JEP) gestimmt. 110 Abgeordnete stimmten Anfang der Woche für die JEP, nur 44 gegen die Weiterführung der Übergangsjustiz. Präsident Iván Duque hatte versucht, das Abkommen mit der Farc in wichtigen Punkten mittels einer Abstimmung im Kongress zu kippen.

» weiterlesen «

Quelle: amerika21

EU-Abgeordnete fordern von Duque Umsetzung des Friedenabkommens

Verfasst: Mo 22. Apr 2019, 13:48
von News Robot
Die EU-Abgeordneten sprechen sich ausdrücklich für die Sonderjustiz aus. Diese wurde im Zuge des Friedensvertrages vereinbart, um die Verbrechen des bewaffneten Konfliktes juristisch aufklären zu können. Duque hatte bereits Anfang des Jahres sein Veto gegen die JEP eingelegt und Gesetzesänderungen vorgeschlagen. Vergangene Woche lehnte eine große Mehrheit im kolumbianischen Kongress das Veto ab. Der fehlende Respekt gegenüber der Sonderjustiz von Seiten der Regierung führe zu Unsicherheiten in der Bevölkerung, die den Friedensprozess weiterhin zunehmend destabilisieren könnten, heißt es in dem Schreiben.

» weiterlesen «

Quelle: amerika21

[JEP] Abstimmung im Senat zu Sonderjustiz ohne Ergebnis, Gericht entscheidet

Verfasst: Sa 4. Mai 2019, 16:40
von News Robot
Auch nach einer Abstimmung hat der kolumbianische Senat kein eindeutiges Ergebnis bei der Frage erzielen können, ob er den von Präsident Iván Duque gewünschten Änderungen der Sonderjustiz für den Frieden (Jurisdicción Especial de la Paz, JEP) zustimmt. Am Dienstag hatten 47 Senatsmitglieder für die Beibehaltung des bestehenden Gesetzes gestimmt, 34 stimmten für die Vorschläge des Präsidenten, wichtige Punkte zu ändern. Nun soll die Entscheidung an das Verfassungsgericht weitergeleitet werden.

» weiterlesen «

Quelle: amerika21