In Corona-Zeiten: Versand von Päckchen und Paketen aus Deutschland nach Kolumbien
Verfasst: Do 11. Jun 2020, 12:20
Es ist zurzeit, wegen Corona, nicht möglich, Päckchen oder versicherte Pakete über DHL von Deutschland nach Kolumbien zu verschicken. Im DHL-System gibt es den Vermerk, dass ein Versenden nicht möglich ist. Das ist mir vor ein paar Tagen am Postschalter gesagt worden und wurde mir vor drei Tagen am Telefon bestätigt. Nur Dokumentenversand, Briefe etc., sei über den normalen Postweg möglich. Ich weiß nicht, ob das mit den durch Corona veränderten Bestimmungen von 4/72 zusammenhängt, die die normalen DHL-Sendung ab Grenze übernehmen, oder mit der DIAN.
Über DHL Express ist Paketversand weiterhin möglich. Aber mir wurde am Telefon gesagt, dafür müsse der Empfänger in Kolumbien eine Importerlaubnis haben. (Obwohl ich ihm nur Marzipan und drei personalisierte Masken (Mund-Nasen-Schutz) als Geschenk schicken wollte. Für einen Freund, der über 70 ist und deshalb das Haus nicht verlassen durfte.) 250 Euro Versandgebühren für ein 2,5 Kilo-Paket wären mir dann allerdings zu teuer gewesen.
Ich habe es dann vorgestern mit UPS verschickt, weil mir gesagt wurde, das gehe dort ohne Einfuhrerlaubnis. Nun hängt das Paket in Deutschland fest, weil ich die Steuernummer des Empfängers in Kolumbien nachliefern soll. Ich fürchte, die wollen nicht die RUT-Nummer, sondern den NIT. Letzteren hat er nicht, weil er keine Firma hat. Vermutlich wird dann die von DHL Express erwähnte Einfuhrerlaubnis auch noch erforderlich sein. Na ja, ich habe es versucht.
Dies nur für diejenigen, die Pakete von Deutschland nach Kolumbien schicken oder selbst in Kolumbien ein Paket aus Deutschland erhalten wollen. Corona erschwert auch das. Keine guten Zeiten, um mal eben ein Geschenk nach Kolumbien zu schicken ...
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Ich hatte keine Ahnung von NIT etc. Daher die oben ungenaue/falsche Angabe dazu. Habe jetzt gehört, dass die NIT bei natürlichen Personen die Cédula-Nummer plus Bindestrich plus Zahl für Art der Tätigkeit ist. Wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn das so ist und nur diese Nummer verlangt wird (und nicht auch noch eine Einfuhrerlaubnis des Empfängers), müsste der Versand über UPS möglich sein. Mal sehen.
Über DHL Express ist Paketversand weiterhin möglich. Aber mir wurde am Telefon gesagt, dafür müsse der Empfänger in Kolumbien eine Importerlaubnis haben. (Obwohl ich ihm nur Marzipan und drei personalisierte Masken (Mund-Nasen-Schutz) als Geschenk schicken wollte. Für einen Freund, der über 70 ist und deshalb das Haus nicht verlassen durfte.) 250 Euro Versandgebühren für ein 2,5 Kilo-Paket wären mir dann allerdings zu teuer gewesen.
Ich habe es dann vorgestern mit UPS verschickt, weil mir gesagt wurde, das gehe dort ohne Einfuhrerlaubnis. Nun hängt das Paket in Deutschland fest, weil ich die Steuernummer des Empfängers in Kolumbien nachliefern soll. Ich fürchte, die wollen nicht die RUT-Nummer, sondern den NIT. Letzteren hat er nicht, weil er keine Firma hat. Vermutlich wird dann die von DHL Express erwähnte Einfuhrerlaubnis auch noch erforderlich sein. Na ja, ich habe es versucht.
Dies nur für diejenigen, die Pakete von Deutschland nach Kolumbien schicken oder selbst in Kolumbien ein Paket aus Deutschland erhalten wollen. Corona erschwert auch das. Keine guten Zeiten, um mal eben ein Geschenk nach Kolumbien zu schicken ...
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Ich hatte keine Ahnung von NIT etc. Daher die oben ungenaue/falsche Angabe dazu. Habe jetzt gehört, dass die NIT bei natürlichen Personen die Cédula-Nummer plus Bindestrich plus Zahl für Art der Tätigkeit ist. Wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn das so ist und nur diese Nummer verlangt wird (und nicht auch noch eine Einfuhrerlaubnis des Empfängers), müsste der Versand über UPS möglich sein. Mal sehen.
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