Kolumbien: Mindestens 23 Menschen sterben bei Kämpfen zwischen Rebellengruppen

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In Kolumbien sind bei Gefechten zwischen der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) und abtrünnigen Mitgliedern der aufgelösten Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen.

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Zeit Online

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Seit dem Ausbruch der Kämpfe zwischen der Guerilla Nationale Befreiungsarmee (ELN) und Farc-Dissidentengruppen im kolumbianischen Grenzgebiet Arauca sind 52 Familien auf der Flucht vor der Gewalt. Die bei den bewaffneten Konfrontationen getöteten 27 Menschen befinden sich zur Zeit in der Autopsie, wie Generalstaatsanwalt Francisco Barbosa mitteilte. Die Gefechte dehnten sich zum Teil auch auf venezolanisches Gebiet aus.

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amerika21

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En muchos pueblos de Arauca, las pintadas de la guerrilla del ELN se intercalan en la fachada con las de las FARC, en una exhibición histórica de las insurgencias para dejar claro que aún están ahí, que nunca se han marchado.

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El Espectador

[Glboetrotter]

Das Grenzgebiet (Kolumbien und Venezuela) um Arauca, dem Flussgebiet und den Orten Tame, Saravenna und Arauquita kommt irgendwie nicht zur Ruhe. Ob da bewusst auch von der Seite Venezuelas provoziert wird, ist schwer zu sagen.

Man hatte mir das im Oktober 2021 von mehreren Personen bei meinem Besuch in Yopal (Departamento Casanare und Nachbar vom Departamento Arauca) mitgeteilt, dass es dort wieder unruhig geworden ist. Jetzt ist es die letzten Wochen gerade zu eskaliert.

Das Gebiet dort nennt sich "Los Llanos", ein anderes Volk, Kultur und das saftige Fleisch "mamona". Es sind die Cowboys von Kolumbien.

Die Gegend weiter südlich bietet sehr viele unbekannte Sehenswürdigkeiten (Cerro azul, tranquilandia, caño sabana vergleichbar zu den caño cristales, usw), einmalig schön. Schaut es euch in Google an. Einfach fantastisch und ziemlich leicht mit dem Flugzeug zu erreichen.

[News Robot]

Mehrere Gemeinden im kolumbianischen Departamento Arauca sind seit dem 2. Januar Schauplatz schwerer Zusammenstöße zwischen ELN- und Farc-Dissidenten (amerika21 berichtete). Während die Regierung von Präsident Iván Duque auf einer verstärkten Militärpräsenz in der Region besteht, haben Gemeinden und soziale Organisationen ihre Selbstschutzmaßnahmen verstärkt.

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amerika21

[News Robot]

Mit Unterstützung der lokalen Bevölkerung werde man gegen "irreguläre kolumbianische Gruppen" vorgehen, erklärte der Einsatzleiter, Domingo Hernández. Die von der Regierung als "Tancol" (Terroristas armados narcotraficantes colombianos, Bewaffnete kolumbianische Terroristen und Drogenhändler) bezeichneten Gruppen ‒ in diesem Fall Mitglieder der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) und Dissidenten der inzwischen aufgelösten Farc-Guerilla ‒ seien am vergangenen Freitag auf venezolanisches Hoheitsgebiet vorgedrungen.

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amerika21

[News Robot]

Hacia las 10:40 de la noche del miércoles se reportó una fuerte explosión en Saravena (Arauca), en el oriente del país, zona que desde finales de diciembre está sufriendo complicaciones de orden público tras los enfrentamientos que está ocurriendo entre grupos armados al margen de la ley. De acuerdo con la información preliminar, la detonación se dio en las inmediaciones de las sedes de organizaciones campesinas y defensoras de derechos humanos; afectó, además, algunos locales comerciales y viviendas.

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Infobae

[News Robot]

Die Angriffe gegen Ecaaas sind nicht neu. Die Regierungen des ultrarechten Álvaro Uribe (2002–2006 und 2006–2010) und damalige Paramilitärs haben die Gemeindefirma als Verbündete der ELN-Guerilla angesehen, die in Arauca seit den 1980er-Jahren präsent ist. Ecaaas versteht sich als "Embryo von Volksmacht" und "Erbe des Widerstands". Sie wird durch die "Politische soziale Volksbewegung des zentralen Ostens Kolumbiens" geführt, die sich aus zahlreichen Basisorganisationen von Arauca zusammensetzt.

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amerika21

[News Robot]

Verschiedene lokale und landesweite Organisationen stimmen darin überein, dass das Attentat Teil einer systematischen Angriffsstrategie gegen die sozialen Bewegungen sei. Dahinter stecke eine Allianz zwischen dem Militär und paramilitärischen Strukturen, die aus Farc-Dissidenten bestünden. Der "kolumbianische Staat" habe "die perfekten Verbündeten für die Umsetzung" seiner "kriminellen" Strategie gefunden, so der CNA.

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amerika21

[News Robot]

Im Nordosten Kolumbiens hat es Angriffe auf mehrere Militärbasen gegeben. Dabei kam eine Person zu Tode, bis zu 30 Menschen wurden verletzt. Das Militär vermutet die Guerrilla hinter den Angriffen – doch in der Region treiben einige bewaffnete Gruppen ihr Unwesen.

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RND

[Chévere]

Gestern Abend wurde ein ein feiges Bomben Attentat auf den Gouverneur von Caqueta und unser Freund Arnulfo Gasca Trujillo begangen, bei der 2 Polizisten getötet wurden und etlichen Verletzten. Verantwortlich soll die FARC sein. Der Gouverneur konnte unverletzt evakuiert werden.

[desertfox]

@Chévere,

Da kann man auch anstelle von "Verantwortlich soll die FARC sein" auch schreiben "Verantwortlich soll die Regierung", "die lokalen Behörden", Paramilitärs", die Drogen/Wirtschaftsmafia" etc.. sein, sprich, ein nichtssagendes aber doch einseitiges Statement solange nichts bewiesen ist..

[Nico]

Meine kolumbianischer Teil der Familie sagt, dass gerade jetzt vor den Wahlen alles auf die Guerilla geschoben wird.
Man erinnere sich an die FALSOS POSITIVOS!

[Glboetrotter]

Ich war anfangs Dezember letztes Jahr in der Hauptstadt 'Florencia' in Caqueta und fühlte mich dort sehr sicher. Auch auf der wunderbaren Flussfahrt und ausserhalb der Stadt. Die Stadt ist in Aufbruchstimmung und bietet einiges für die wenigen Touristen, die sich dorthin getrauen.
Mir machten die Einheimischen einen positiven Eindruck, die froh sind, dass es endlich in der Stadt und Umgebung sicher und ruhig geworden ist. Florencia (der Gründer der Stadt war ein Italiener und wollte es Florenz/Firenze auf Spanisch nennen) nennt sich auch das Tor zum Amazonas. Nach einem Regenschauer spürt man die tropische Feuchtigkeit vom Amazonas Dschungel her kommend. Sonst ist das Klima ziemlich angenehm, die Stadt günstig und ziemlich modern, selbst ein Einkaufszentrum gibt es und mindestens zwei sichere Ausgehzonen. Das Internet ist dafür eher langsam.

Als Politiker kann man es nicht immer jedem recht machen und hat leider auch immer wieder Feinde.

[Chévere]

Da hätten wir uns fast treffen müssen Glboetrotter, ich war zu diesem Zeitpunkt auch in Florencia. Meine Familie wohnt dort und da wird natürlichen mit zwei Ellen gemessen. Die Wahrheit ist, es brodelt in Caqueta. Also die Stadt ist nicht gerade eine Schönheit und das einzige Einkaufszentrum ist gerade gut genug zum „abkühlen“, um danach wieder in das tüppige Klima rauszugehen, in dem kein Lüftchen weht. Die Natur ist natürlich sensationell. Aber so einfach ist es doch nicht umher zu reisen, wenn mann nicht gerade ein Naiv ist. Ohne Einheimische Begleitung geht in Caqueta nichts.