Gobierno Petro tomaría la plata que hay en miles de cuentas de ahorro inactivas en Colombia

[News Robot]

Las cuentas que se usarían, según ha dicho el Gobierno, son las que lleven desde un año de inactividad, según contempla el artículo 98 del recién presentado Plan Nacional de Desarrollo 2022-2026 y el propósito, según dijo Malagón, sería que “en lugar de tener fondeo barato para las entidades financieras, se pudiera financiar el Icetex”.

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Vanguardia

[Nico]

Das kann doch nicht mit rechten Dingen zu gehen. Ich kann doch mit meinem Geld machen, was ich will. Nur, weil ich ein Jahr mein Konto nicht bewege, kann mir doch die Regierung meine Ersparnisse nicht wegnehmen.

[desertfox]

So was ähnliches wurde schon vor Jahren auch mal in Deutschland angeregt, nannte sch Zwangsanleihe. Im Bericht heist es doch auch hier dass:

"Darüber hinaus wird klargestellt, dass Icetex, wenn der Kontoinhaber die Reaktivierung oder Auszahlung des inaktiven Guthabens verlangt, dem Kreditgeber den entsprechenden Betrag mit den entsprechenden Erträgen zurückerstatten wird", heißt es in dem Valora-Bericht.

[Nico]

@desertfox

Vielen Dank für die Ergänzung.
Mittlerweile kenne ich Kolumbien recht gut und was einmal weg ist, das ist weg oder du musst jahrelang auf eine Lösung warten.
Auch merken es die meisten erst einmal nicht, denn es sind ja inaktive Konten.
Für mich ist das keine gute Lösung.

[desertfox]

Dann hebe doch einfach mal alle paar Wochen einige Pesos ab oder überweise was..., dann ist das Problem doch gelöst.

Es soll z.B. alleine in der Schweiz aus der Zeit des 2. Weltkrieges "Unmengen" an toten Konten geben..., da haben nur die Banken einen Vorteil und die haben kein Interesse daran irgendwelche Rechtsnachfolger zu finden....

[Nico]

@desertfox

Es betrifft nicht mein Konto. Ich dachte bei meinem Kommentar schon eher allgemein.
Ich kenne ich einige Kolumbianer, die in den USA schwer für eine bessere Zukunft schaffen und ihr Konto in Colombia nicht bewegen.

[Don Maximo]

@Nico
Das betrifft diese Auslandkolumbianer auch kaum, denn es betrifft lediglich inaktive Konten mit einem sehr niedrigen Saldo (ca. <20 USD)

Das ist nichts Neues, interessant wie der Titel des Artikels nun eine von Petros Regierung induzierte Aktion suggeriert.
Die Opposition wird es sicher nicht versäumen, die Situation zu missbrauchen.
Diese Verfahrensweise wurde bereits von der Vorgängerregierung ausgearbeitet. Vielmehr wird vorgeschlagen, wie diese Einnahmen umgeleitet werden sollen. Die Nachricht ging bereits im 2021 durch die internationalen Medien Ich hatte etwas auf bitcoin.com gelesen.

Es nur Konten betrifft, die seit mindestens 366 Tagen inaktiv sind und ein Guthaben von 322 UVR oder weniger aufweisen, d.h. etwa $ 100.000 (COP), also ca. 20 € (und nicht $ 330.000 COP, wie fälschlicherweise im Artikel von Venguardia berichtet!).

Nun, es lässt sich sicher darüber streiten, ob 100.000 COP viel oder wenig sind. Aber ich denke, ihr werdet mir zustimmen, dass es wenig Sinn macht, ähnliche oder kleinere Beträge für ein Jahr oder länger auf einem Bankkonto zu "parken". (Kaufkraftverlust, Führungsspesen usw.)

[Nico]

Danke @Don Maximo für die ausführliche Erklärung.

[Karibikotto]

Kolumbien braucht eine Regierung, die aus Fachleuten ohne Parteibuch besteht. Probleme identifizieren und im Sinne der Otto Normalverbraucher lösen. Ideologiefrei, Pragmatisch, Effizient.