Vier deutsche Brüder im Valle del Cauca: Die Geschichte der Familie Barth
Verfasst: Mo 19. Feb 2024, 04:55
Der Dokumentarfilm "Cuatro Hermanos Alemanes" taucht ein in die faszinierende Geschichte der Familie Barth, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Deutschland nach Kolumbien auswanderte. Der Film beleuchtet das Leben der vier Brüder Otto, Ernst, Walter und Erich Barth, die sich im Valle del Cauca niederließen und dort ihre Spuren hinterließen.
Die Barth-Brüder wuchsen in Deutschland in bescheidenen Verhältnissen auf. Otto, der Älteste, wagte als erster den Schritt und wanderte 1914 nach Kolumbien aus. Er fand Arbeit in der Landwirtschaft und fasste Fuß in der neuen Heimat. In den folgenden Jahren folgten ihm seine drei Brüder: 1920 kam Ernst, 1923 Walter und 1928 Erich.
Die Brüder ließen sich im Valle del Cauca nieder, einer Region im Westen Kolumbiens, die für ihre Landwirtschaft und den Kaffeeanbau bekannt ist. Sie arbeiteten hart und erwarben sich durch Fleiß und Zielstrebigkeit den Respekt der einheimischen Bevölkerung.
Otto Barth, der älteste Bruder, spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Landwirtschaft im Valle del Cauca. Er experimentierte mit neuen Anbaumethoden und trug zur Modernisierung der Landwirtschaft in der Region bei.
Ernst und Walter Barth gründeten in Cali, der Hauptstadt des Valle del Cauca, ein erfolgreiches Eisenwarengeschäft. Sie importierten Waren aus Deutschland und exportierten kolumbianische Produkte nach Europa.
Erich Barth stellte sein Leben in den Dienst der Gemeinschaft. Er war Lehrer und Schulleiter und gründete später die erste deutsche Schule in Cali.
Die vier Brüder Barth und ihre Familien integrierten sich schnell in die kolumbianische Gesellschaft. Sie nahmen aktiv am Gemeindeleben teil und trugen zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung des Valle del Cauca bei.
Der Dokumentarfilm "Cuatro Hermanos Alemanes" zeichnet ein lebendiges Bild der Familie Barth und ihrer Zeit. Interviews mit Familienmitgliedern, Freunden und Historikern sowie Archivmaterial und Fotos geben Einblick in die Lebenswelt deutscher Einwanderer in Kolumbien. Der Film ist nicht nur eine Hommage an die Familie Barth, sondern auch ein Beitrag zur deutsch-kolumbianischen Geschichte. Er zeigt, wie deutsche Einwanderer im Laufe des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung Kolumbiens beigetragen haben.
"Cuatro Hermanos Alemanes" ist ein sehenswerter Film für alle, die sich für die Geschichte der deutschen Einwanderung in Kolumbien interessieren.
Die Barth-Brüder wuchsen in Deutschland in bescheidenen Verhältnissen auf. Otto, der Älteste, wagte als erster den Schritt und wanderte 1914 nach Kolumbien aus. Er fand Arbeit in der Landwirtschaft und fasste Fuß in der neuen Heimat. In den folgenden Jahren folgten ihm seine drei Brüder: 1920 kam Ernst, 1923 Walter und 1928 Erich.
Die Brüder ließen sich im Valle del Cauca nieder, einer Region im Westen Kolumbiens, die für ihre Landwirtschaft und den Kaffeeanbau bekannt ist. Sie arbeiteten hart und erwarben sich durch Fleiß und Zielstrebigkeit den Respekt der einheimischen Bevölkerung.
Otto Barth, der älteste Bruder, spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Landwirtschaft im Valle del Cauca. Er experimentierte mit neuen Anbaumethoden und trug zur Modernisierung der Landwirtschaft in der Region bei.
Ernst und Walter Barth gründeten in Cali, der Hauptstadt des Valle del Cauca, ein erfolgreiches Eisenwarengeschäft. Sie importierten Waren aus Deutschland und exportierten kolumbianische Produkte nach Europa.
Erich Barth stellte sein Leben in den Dienst der Gemeinschaft. Er war Lehrer und Schulleiter und gründete später die erste deutsche Schule in Cali.
Die vier Brüder Barth und ihre Familien integrierten sich schnell in die kolumbianische Gesellschaft. Sie nahmen aktiv am Gemeindeleben teil und trugen zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung des Valle del Cauca bei.
Der Dokumentarfilm "Cuatro Hermanos Alemanes" zeichnet ein lebendiges Bild der Familie Barth und ihrer Zeit. Interviews mit Familienmitgliedern, Freunden und Historikern sowie Archivmaterial und Fotos geben Einblick in die Lebenswelt deutscher Einwanderer in Kolumbien. Der Film ist nicht nur eine Hommage an die Familie Barth, sondern auch ein Beitrag zur deutsch-kolumbianischen Geschichte. Er zeigt, wie deutsche Einwanderer im Laufe des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung Kolumbiens beigetragen haben.
"Cuatro Hermanos Alemanes" ist ein sehenswerter Film für alle, die sich für die Geschichte der deutschen Einwanderung in Kolumbien interessieren.
Das Poster wurde von Juan Fernando Reina Materón zur Verfügung gestellt.
Regie und Produktion: Lina Marcela Lasso Silva
Forschung und Realisierung: Juan Fernando Reina Materón
Filmusik: Otto Federico Reina Materón
Schnitt und Animation: Jairo Caicedo Atehortúa
Förderung: Ministerio de Cultura de Colombia
Cuatro Hermanos Alemanes - TRAILER
@Juan Fernando Reina Materón