Kolumbienforum

Für diesen Sonntag sind Protestmärsche gegen die Regierung Petro angekündigt, um gegen die Krise zu protestieren

Verschiedene Teile der Bevölkerung, die ihre Ablehnung der Regierung von Präsident Gustavo Petro zum Ausdruck gebracht haben und denen sich Oppositionsparteien wie das Centro Democrático und Cambio Radical angeschlossen haben, werben mit Nachdruck für einen Protestmarsch, der am Sonntag, den 21. April in mindestens 20 Städten des Landes stattfinden soll.



Quelle: Social Media

Concluyen las manifestaciones en Colombia el 21 de abril. Sobre el medio día y después de más de dos horas, la marcha de la oposición del 21 de abril empieza a concluir en las diferentes ciudades de Colombia. En Cartagena, por ejemplo, el centro histórico se ha ido desocupando paulatinamente. En Bogotá, ante la inminente lluvia, también han dejado la plaza de Bolívar.

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Infobae

La concentración principal finalizó en la Plaza de las Luces, al frente de La Alpujarra, donde las autoridades calcularon la participación de más de 300.000 marchantes...

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El Colombiano

Auch in Bogotá war die Teilnahme am Protestmarsch trotz des Regens enorm. Die Entscheidung der Regierung, einen plötzlichen Feiertag auszurufen und die Bürger dazu aufzurufen, die Stadt über das Wochenende zu verlassen, um Wasser und Strom zu sparen, scheint eher darauf abgezielt zu haben, die Menschen von der Teilnahme am Protestmarsch abzulenken.

Ich bleibe neutral gegenüber der Regierung und werde einfach abwarten, welche Entwicklungen die kommende Zeit bringen wird.

Waren schon a paar Leut auf der Straße.

Wollte heute mit dem Bus 130 zur Estacion Industriales, um dann das Planetarium in Medellin besuchen. Kein Bus kam, habe 40 Minuten gewartet.
Könnte mit der Demo zusammenhängen. Ich habe als Kolumbien Anfänger keine Ahnung, worum es bei der Demo gehen soll?
Was für eine Krise?

@ Empanadafan

Bei solchen Protestmärschen ist es üblich, dass der öffentliche Nahverkehr zeitweise eingeschränkt ist.

Die Krise in Kolumbien hat tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Bevölkerung.

Der bewaffnete Konflikt hat zu einem hohen Gewaltniveau geführt. Viele Menschen leben in ständiger Angst vor Überfällen, Entführungen und bewaffneten Auseinandersetzungen. Die wirtschaftliche Lage ist prekär. Arbeitslosigkeit, Armut und soziale Ungleichheit sind weit verbreitet. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Grundbedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft und medizinische Versorgung zu decken. Der Zugang zu Bildung ist begrenzt. In Konfliktgebieten sind viele Schulen geschlossen oder unterbesetzt. Viele Menschen wurden durch den Konflikt aus ihrer Heimat vertrieben. Sie leben in Flüchtlingslagern oder provisorischen Siedlungen.

Die Massenflucht aus Venezuela hat die Situation weiter verschärft und die Ressourcen belastet.

Ständige Bedrohung und Unsicherheit beeinträchtigen die psychische Gesundheit der Menschen. Traumatisierungen durch Gewalt und den Verlust von Angehörigen sind weit verbreitet. Die politische Lage ist angespannt. Korruption, politische Spannungen und mangelndes Vertrauen in die Regierung sind allgegenwärtig. Insgesamt hat die Krise in Kolumbien das tägliche Leben der Menschen stark beeinflusst und stellt eine enorme Herausforderung für die nationale Stabilität und das Wohlergehen der Bevölkerung dar.

In der Touristenhochburg, in der du gerade lebst, ist davon kaum etwas zu spüren.

@Danke Bogotano

Ja ist mir klar das El Poblado diese Probleme nicht hat. Deswegen habe ich mir als Tourist diese Gegend ja auch Ausgesucht. Ausgeraubt wurde ich trotzdem. In Poblado wohnen die Bessergestellten, mit Bewachung und Und schweren Gittern.
Sollten auch Touristen entführt werden, würden die nicht mehr kommen. Es ist auch mein erster Urlaub im Leben, wo ich keinen einzigen Deutschen getroffen habe. Es ist ein Jammer, ist ja ein sehr schönes Land.

Laura Sarabia, eine enge Verbündete des Präsidenten und seine ehemalige Kabinettschefin, erkannte den großen Umfang der Demonstrationen an. "Heute müssen wir die Größe haben, anzuerkennen, dass viele Menschen demonstriert haben, dass sie dies mit allen Garantien getan haben und ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen konnten", teilte sie auf der Plattform X mit. Die Regierung müsse mit "Nachdenken und Selbstkritik" reagieren.

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ZEIT ONLINE

Este domingo los colombianos salieron masivamente a manifestarse en contra del gobierno. Aunque el presidente Petro trató de bajarle la caña a la movilización, primero burlándose y luego estigmatizándola, negar su peso político y desoír el mensaje es un error que puede salirle caro al jefe del Estado.

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Cambio

Laut Petro waren es 250.000 Demonstranten, andere offizielle Quellen gehen von doppelt so vielen aus. Es dürften mindestens 500.000 gewesen sein.

Nach Angaben des Bürgermeisters von Bogotá versammelten sich rund 70.000 Menschen auf der Plaza de Bolívar. In Medellín zog der Sicherheitsbeauftragte Manuel Villa eine Bilanz des Protesttages und berichtete, dass mehr als 350.000 Menschen von den drei festgelegten Punkten zum Parque de las Luces marschiert seien. In Barranquilla nahmen nach Angaben der Stadtverwaltung rund 4.000 Menschen an der Demonstration teil, die friedlich verlief. In Cali marschierten nach Schätzungen zwischen 35.000 und 40.000 Menschen. In Manizales nahmen 20.000 Menschen an dem Marsch teil, was auf eine bemerkenswerte Mobilisierung in dieser Stadt hindeutet. Auch in Ibagué wurden rund 10.000 Menschen gezählt.

Für die kleineren Städte liegen noch keine Zählungen vor.

Waren schon einige.

Ich bin gerade in den USA, wo es am Sonntag auch Proteste gegeben hat.

Bisher größte Demonstration gegen Petro. Viele rechte Oppositionelle. Regierungsmitglieder regen zur Selbstkritik an. Einige Aufrufe zum Mord an Petro. Am 21. April haben in mehreren Städten Kolumbiens zehntausende Menschen gegen die Regierung von Gustavo Petro demonstriert. Petro warnte noch am Abend vor einem "sanften Putsch" gegen seine Regierung.

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amerika21

Sogar hier im verschlafenen Cartago soll es eine Demonstration gegeben haben, wie ich aus der Familie hörte. Bemerkenswert ist das deswegen, weil es hier ansonsten absolut still ist. Ich bin -glaube ich- eh der einzige in der Familie, der täglich in den Nachrichten schaut, wie es im Lande zugeht. Alle anderen sind mit dem wirtschaftlichen Überleben völlig ausgelastet. Vielleicht ist es ja auch Desinteresse. Ich halte mich da bedeckt...