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Investitionsvisum M 6 oder auch M 10 - wer hat Erfahrung mit den Details der Handhabung ?

Verfasst: So 29. Sep 2024, 18:09
von GueMue
Hallo liebe Kolumbienforum-Gemeinde:

Ich hatte neulich schon einmal - ein anderes Thema - gepostet.

Bin noch in Deutschland und will nach Kolumbien auswandern. - Für das "Rentnervisum" dauert es mir derzeit (noch) zu lange, da ich meine deutsche Rente wahrscheinlich erst zum Februar 2027 genehmigt bekomme. Danach muss ich ja auch erst noch bei der Bundesverwaltung in Köln eine Bestätigung besorgen, dass der Bescheid anerkannt/beglaubigt wird. Auch das dauert.

Ich muss zwar nicht, aber ich würde durchaus gerne noch etwas beruflich/geschäftlich aktiv sein.

Nun interessieren mich die Details zu den Visen M 6 und M 10 - also Investorenvisa (100 fach bzw. 650 fach des Mindest-Monatslohn).

Wie läuft das praktisch ab?

- So lange ich keine Cedula habe, kann ich kein eigenes Konto eröffnen, und somit kein Geld, zumindest nicht aufs eigene Konto, überweisen.

- Wie und wo kann ich ein eigenes Geschäft beantragen bzw. registrieren lassen, und welche Adresse verwende ich, bin ja in Kolumbien noch nicht registriert?

- Wie läufts, wenn ich mich an einem bestehenden Geschäft beteilige?

- Benötige ich bzw. empfiehlt sich ein Gesellschaftsvertrag? - Anwaltlich? Notariell?

- Wie sichere ich mich ab?

- Wenn ich nach Ablauf des Visum "verlängern" möchte, muss das Kapital noch inverstiert sein. Klar! - Aber wie muss ich das nachweisen? - Müssen Geschäftsbereicht vorgelgt werden? Wie umfangreich? - Müssen Mitarbeiter nachgewisen werden? - Muss ein Gewinn nachgewiesen werden?

Wer von euch kann dazu etwas Konkretes sagen?

Vielen Dank im Voraus für eure Kommentare/Ratschläge/Anmerkungen!

(Ich habe festgestellt, die Ratschläge hier sind meist sehr praktischer Natur, weil aus eigener Erfahurng - die Anwältin will viel Geld 150 €/h (wohnt in Bogota und redet sehr theoretsich daher!)

Grüße aus dem derzeitigen herbstlichen Berlin


PS: Bin jetzt im Oktober vor Ort in Kolumbien sowie im Dezember und Januar auch wieder, und kann mich ggf. auch vor Ort direkt an Behörden wenden.