Der politische Weg der M-19: Von der Guerilla zu Präsidenten in Lateinamerika
Verfasst: Di 1. Okt 2024, 14:06
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro machte auf einer Konferenz an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko eine bemerkenswerte Aussage: „Ahora el M-19 ha dado dos presidentes en América Latina“. Diese Aussage bezieht sich auf die Wahl von Claudia Sheinbaum zur Präsidentin Mexikos und ihre angebliche Verbindung zur kolumbianischen Guerillabewegung M-19.
M-19 (Movimiento 19 de Abril) war eine 1970 gegründete kolumbianische Guerillabewegung. Sie entstand als Reaktion auf den mutmaßlichen Wahlbetrug bei den kolumbianischen Präsidentschaftswahlen am 19. April 1970. M-19 war bekannt für spektakuläre Aktionen wie die Besetzung der Botschaft der Dominikanischen Republik in Bogotá 1980 und den Angriff auf den Justizpalast 1985. Nach einem Friedensabkommen mit der kolumbianischen Regierung 1990 wandelte sich M-19 in eine politische Partei um.
Claudia Sheinbaum, die kürzlich zur Präsidentin Mexikos gewählt wurde, wurde von Petro als ehemalige Anhängerin und Aktivistin der M-19 in ihrer Jugend beschrieben. Petro selbst war ein prominentes Mitglied der M-19, bevor er in die Politik ging und schließlich Präsident von Kolumbien wurde. Sheinbaum, die in Mexiko geboren und aufgewachsen ist, soll in ihrer frühen Jugend mit der M-19 in Kontakt gekommen sein, als viele Mitglieder der Bewegung in Mexiko Zuflucht suchten.
Petros Aussage unterstreicht die historische und politische Verbindung zwischen den beiden Ländern und die Rolle der M-19 in der politischen Landschaft Lateinamerikas. Sie zeigt auch, wie ehemalige Guerillakämpfer und Aktivisten in die höchsten politischen Ämter aufsteigen können, was die Dynamik und den Wandel in der Region widerspiegelt.
Fazit: Die Wahl Claudia Sheinbaums zur Präsidentin Mexikos und ihre Verbindung zur M-19, wie sie Petro hervorhebt, ist ein bemerkenswertes Beispiel für den politischen Wandel in Lateinamerika. Es zeigt, wie historische Bewegungen und persönliche Geschichten die politische Landschaft prägen und beeinflussen können. Vorausgesetzt es stimmt was Petro sagt. Claudia Sheinbaums hat sich noch nicht dazu geäußert.
Quellen: 14yMedio, El Universal/Mexico, El Tiempo und andere
M-19 (Movimiento 19 de Abril) war eine 1970 gegründete kolumbianische Guerillabewegung. Sie entstand als Reaktion auf den mutmaßlichen Wahlbetrug bei den kolumbianischen Präsidentschaftswahlen am 19. April 1970. M-19 war bekannt für spektakuläre Aktionen wie die Besetzung der Botschaft der Dominikanischen Republik in Bogotá 1980 und den Angriff auf den Justizpalast 1985. Nach einem Friedensabkommen mit der kolumbianischen Regierung 1990 wandelte sich M-19 in eine politische Partei um.
Claudia Sheinbaum, die kürzlich zur Präsidentin Mexikos gewählt wurde, wurde von Petro als ehemalige Anhängerin und Aktivistin der M-19 in ihrer Jugend beschrieben. Petro selbst war ein prominentes Mitglied der M-19, bevor er in die Politik ging und schließlich Präsident von Kolumbien wurde. Sheinbaum, die in Mexiko geboren und aufgewachsen ist, soll in ihrer frühen Jugend mit der M-19 in Kontakt gekommen sein, als viele Mitglieder der Bewegung in Mexiko Zuflucht suchten.
Petros Aussage unterstreicht die historische und politische Verbindung zwischen den beiden Ländern und die Rolle der M-19 in der politischen Landschaft Lateinamerikas. Sie zeigt auch, wie ehemalige Guerillakämpfer und Aktivisten in die höchsten politischen Ämter aufsteigen können, was die Dynamik und den Wandel in der Region widerspiegelt.
Fazit: Die Wahl Claudia Sheinbaums zur Präsidentin Mexikos und ihre Verbindung zur M-19, wie sie Petro hervorhebt, ist ein bemerkenswertes Beispiel für den politischen Wandel in Lateinamerika. Es zeigt, wie historische Bewegungen und persönliche Geschichten die politische Landschaft prägen und beeinflussen können. Vorausgesetzt es stimmt was Petro sagt. Claudia Sheinbaums hat sich noch nicht dazu geäußert.
Quellen: 14yMedio, El Universal/Mexico, El Tiempo und andere