Heute möchte ich meine persönliche Erfahrung mit der Niederlassung von Migración Colombia an meinem Wohnort teilen.
Da ich gesehen habe, dass hier im Forum nicht nur ich auf die Ausstellung einer Cédula de Extranjería warte, war ich zunächst ziemlich entspannt. Doch Ende der letzten Woche erhielt ich einen Anruf aus Bogotá, in dem man mir mitteilte, dass die Ausstellung des Ausweisdokuments, auf das ich seit Ende Juni 2024 warte, noch länger dauern wird. Also beschloss ich spontan, bei der Behörde vor Ort eine Contraseña zu beantragen.
Über die Terminplattform von Migración vereinbarte ich einen Termin, der die mir bekannte Adresse der Behörde enthielt. Pünktlich fuhr ich mit einem Taxi vor. Der freundliche Wächter erkannte mich und begrüßte mich herzlich, nur um mir mitzuteilen, dass das Büro vor Monaten an das andere Ende der Stadt verlegt wurde. Na, das fängt ja gut an, dachte ich mir, und machte mich zu Fuß auf den Weg.
An der neuen Adresse angekommen, erwartete mich eine Glasdoppeltür, die von innen mit Paketpapier verklebt war und keinen Hinweis zu Migración Colombia enthielt. Mein erster Eindruck von einem verlassenen Büro bestätigte sich nicht, denn mit einem kräftigen Druck öffnete sich die Tür. Ich stand im neuen Büroraum von Migración Colombia.
Der erste Eindruck war … sagen wir mal, nicht überwältigend. Vier Schreibtische, drei davon besetzt mit neuem Personal ohne Uniform. Dazu Kisten, gestapelt wie in einem unaufgeräumten Lager. Der Umgangston war im Gegensatz zu meinen vorherigen Besuchen distanziert und zurückhaltend. Für mein Anliegen war der Dienststellenleiter zuständig. Nach meinem langen Fußmarsch bat ich um ein Glas Wasser, was ich allerdings nicht bekam, da die „Reinigungskraft“ wohl nicht da war. Kolumbien halt, da darf man sich über nichts wundern.
Auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch stand eine große Kiste, die dann gnädigerweise entfernt wurde, sodass ich mich setzen konnte. Der Dienststellenleiter entnahm meiner Terminvereinbarung meine E-Mail-Adresse und meinte, dass ich das Dokument nun per E-Mail abrufen könne, da er es abgeschickt habe.
So weit, so gut. Ich bedankte mich höflich für den hervorragenden Service und machte mich auf den Heimweg. Doch zu Hause angekommen, musste ich feststellen, dass keine E-Mail und somit auch keine Contraseña angekommen war. Wahrscheinlich hatte man die E-Mail-Adresse falsch notiert.
Da ich keine Lust habe, noch einmal dorthin zu gehen, habe ich gerade eine Petition zu dem Vorgang verfasst. Mal sehen, was daraus wird. Anrufen war nicht möglich, da außer der Telefonnummer in Bogotá keine weitere Nummer angegeben ist. Vieles wird mit der Zeit moderner und benutzerfreundlicher, was ich von Migración Colombia nicht behaupten kann.
Da ich gesehen habe, dass hier im Forum nicht nur ich auf die Ausstellung einer Cédula de Extranjería warte, war ich zunächst ziemlich entspannt. Doch Ende der letzten Woche erhielt ich einen Anruf aus Bogotá, in dem man mir mitteilte, dass die Ausstellung des Ausweisdokuments, auf das ich seit Ende Juni 2024 warte, noch länger dauern wird. Also beschloss ich spontan, bei der Behörde vor Ort eine Contraseña zu beantragen.
Über die Terminplattform von Migración vereinbarte ich einen Termin, der die mir bekannte Adresse der Behörde enthielt. Pünktlich fuhr ich mit einem Taxi vor. Der freundliche Wächter erkannte mich und begrüßte mich herzlich, nur um mir mitzuteilen, dass das Büro vor Monaten an das andere Ende der Stadt verlegt wurde. Na, das fängt ja gut an, dachte ich mir, und machte mich zu Fuß auf den Weg.
An der neuen Adresse angekommen, erwartete mich eine Glasdoppeltür, die von innen mit Paketpapier verklebt war und keinen Hinweis zu Migración Colombia enthielt. Mein erster Eindruck von einem verlassenen Büro bestätigte sich nicht, denn mit einem kräftigen Druck öffnete sich die Tür. Ich stand im neuen Büroraum von Migración Colombia.
Der erste Eindruck war … sagen wir mal, nicht überwältigend. Vier Schreibtische, drei davon besetzt mit neuem Personal ohne Uniform. Dazu Kisten, gestapelt wie in einem unaufgeräumten Lager. Der Umgangston war im Gegensatz zu meinen vorherigen Besuchen distanziert und zurückhaltend. Für mein Anliegen war der Dienststellenleiter zuständig. Nach meinem langen Fußmarsch bat ich um ein Glas Wasser, was ich allerdings nicht bekam, da die „Reinigungskraft“ wohl nicht da war. Kolumbien halt, da darf man sich über nichts wundern.
Auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch stand eine große Kiste, die dann gnädigerweise entfernt wurde, sodass ich mich setzen konnte. Der Dienststellenleiter entnahm meiner Terminvereinbarung meine E-Mail-Adresse und meinte, dass ich das Dokument nun per E-Mail abrufen könne, da er es abgeschickt habe.
So weit, so gut. Ich bedankte mich höflich für den hervorragenden Service und machte mich auf den Heimweg. Doch zu Hause angekommen, musste ich feststellen, dass keine E-Mail und somit auch keine Contraseña angekommen war. Wahrscheinlich hatte man die E-Mail-Adresse falsch notiert.
Da ich keine Lust habe, noch einmal dorthin zu gehen, habe ich gerade eine Petition zu dem Vorgang verfasst. Mal sehen, was daraus wird. Anrufen war nicht möglich, da außer der Telefonnummer in Bogotá keine weitere Nummer angegeben ist. Vieles wird mit der Zeit moderner und benutzerfreundlicher, was ich von Migración Colombia nicht behaupten kann.
vormals D.A.S bis 2024 Migracion Colombia Migracion Colombia Januar 2025