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Operation Cirirí - Kolumbien

Verfasst: So 5. Sep 2010, 00:46
von News Robot
"Man ist erst tot, wenn man vergessen wird"

Luis Fernando Lalinde verschwand, ohne Spuren zu hinterlassen. Seine Mutter Fabiola gab die Suche trotzdem nicht auf und geriet in ein gefährliches Verwirrspiel des kolumbianischen Militärs.

In Zentralkolumbien, in der fruchtbaren und immergrünen Kaffeezone, lebt ein kleiner Vogel: Man nennt ihn den Cirirí. Er ist so klein wie ein Kolibri und so flink, aber er verfolgt große Raubvögel. Die Sperber zum Beispiel, wenn sie die jungen Küken auf dem Hof der Familie Lalinde angegriffen haben: "Mein Vater nannte mich auch immer Cirirí, weil ich so hartnäckig und ausdauernd war", erzählt Fabiola Lalinde. Heute ist sie Mitte 70 und lebt in Medellín, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens. Von dort aus arbeitet sie an ihrer ganz persönlichen "Operation Cirirí": der Suche nach den Mördern ihres Sohnes Luis Fernando, der am 18.4.1984 spurlos verschwunden ist ... » weiterlesen «

Quelle: Deutsche Welle

Re: Operation Cirirí - Kolumbien

Verfasst: So 5. Sep 2010, 15:49
von Nasar
traurig, sehr traurig. Gehe davon aus, dass diese Frau die Wahrheit sagt. Was ist das für ein Land in dem die Menschen die in die Mühlen des Staates geraten nur noch Dreck für diesen Staat sind. Die breite Masse schaut einfach weg.

Re: Operation Cirirí - Kolumbien

Verfasst: So 5. Sep 2010, 20:09
von wowu
Auch Deutschland schaut einfach weg und setzt wirtschaftliche Interessen über die Menschenrechte. Österreich ist da erheblich weiter.
Chapeau Österreich !

Re: Operation Cirirí - Kolumbien

Verfasst: So 5. Sep 2010, 20:28
von Nasar
Da hatte einer mal wieder einer keine Zeit diesen Artikel zu lesen. EXPRESS-POSTER

Re: Operation Cirirí - Kolumbien

Verfasst: So 5. Sep 2010, 21:59
von makopp5
Ja, ja, es gibt immer wieder Leute, die immer eine Meinung haben muessen, ohne aber wirklich zu wissen alfil es eigentlich geht, hauptsache viel heisse Luft.