Kolumbienforum

Nun hatte ich endlich die Gelegenheit Medellin zu besuchen.
Das Klima ist herrlich / eternal primavera !
Die Leute/ Paisas waren sehr freundlich . ( Gastfreundlich )
Das Essen scmeckt auch " Pandeja Paisa " !
Die Strassen im guten Zustand !
Die Stadt von Botero hat viel zu bieten.
Die Metro sehr sauber und das Cable auch prima.
Zahlreiche schoene Parks und Museen.
Flower Festival !
Plaza Botero mit seinen Skulpturen.
Wir durften auch Penon und Guatape besuchen.
Meine Frau Janeth ( Colombianerin ) und ich verbrachte eine unvergessliche Zeit
in Medellin !

Guter Artikel.
Medellin ist eine Reise wert.
Es sollte endlich mal ein bischen Werbung für Medellin und auch Kolumbien gemacht werden.
So wie damals für Canada oder auch Ägypten.Die kolumbianische Regierung sollte mal ein positives Profil von Kolumbien in die Welt tragen und nicht nur die Schreiberlinge der Zeitungen, die nur "White Powder City" und die Unruhen, bewaffnete Zwischenfaelle und andere negative Berichte über Kolumbien bringen. Kolumbien könnte eine touristische Ikone sein, wenn nur der Wille da wäre auch mal die schönen Seiten zu zeigen.Wenn man aus Deutschland nur von Hetzjagden gegenüber Ausländern hören würde, dann würde auch keiner hinfahren.

Das Klima ist Spitze- immer warm
Die Leute sind wirklich immer sehr freundlich und hilfsbereit
Das Essen ist gut
Die Strassen , na da sage ich nichts dazu
Die Metro ist auf jedenfalls sauberer als in Berlin Paris London oder auch New York

Und der Rest wurde schon gesagt

Wie gesagt
Glückwunsch
Gut gemacht

Als ich gegen 22 Uhr und mit ungewohnter Verspaetung am Busterminal von Cartagena eintreffe, bin ich als westeuropaeischer Rucksacktourist in der krassen Unterzahl. Oder anderst formuliert: Scheinbar nutzen nur die Einheimischen die vielerorts beruechtigten Nachtfahrten in den (hochmodernen!) Reisecars. Viel wird darueber spekuliert, viel davon abgeraten. Nach 14 Stunden erreichen wir das noerdliche Busterminal von Medellin. Zwei Dinge waren an der Busfahrt gefaehrlich: Die eisige Kaelte, gegen welche sich die meisten Insassen mit Decken, Kappen und Fleecejacken zu helfen wissen und die kurvenreiche Strecke, die sich - aehnlich dem Rio Medellin - ihren Weg durch die zentrale Andenkordillere mäandriert. Die immergruene Landschaft des Departements Antioquia, dessen Herz Medellin ist, erinnert mit ihren Hebungen und Senkungen irgendwie an die Alpen. Die Stadt samt ihren Auslaeufern wirkt surreal plastisch inmitten des Áburra-Tal. Waehrend sich an den Huegeln die aermeren Comunas (darunter die beruechtigte Comuna 13, San Javier) ausbreiten, reihen sich im Zentrum die modernen Bauten und Komplexe aneinander. Ueber Medellin wurde (und wird) viel geschrieben: Zur Mordrate, zum Kartell, zu Pablo, zur Kriminalitaet. Leider wird (zu) wenig darüber geschrieben: Über die einzigartige Herzlichkeit, mit welcher einem die Einheimischen begegnen, über die Lebensfreude der Antioqueños, über die enorme Entwicklung der einst so kriminellen Stadt zur kolumbianischen Vorzeigestadt, welche als einzige Stadt im Land ein Metrosystem betreibt.

Ich wohne in Sabaneta, einem Teil der Metropolregion Medellins. Der mittelgrosse Ort mit seinen knapp 45'000 Einwohnern befindet sich am suedlichen Ende der Metro und ist mit einer Flaeche von lediglich 15 km2 die kleinste politische Gemeinde Kolumbiens. Wir wohnen in einem Viertel namens Entreamigos, der Name scheint Programm, die Leute sind (wie in ganz Medellín) unbeschreiblich gastfreundlich.

Hola,

ich bin zum zweiten Mal in Medellin und wohne jeweils in der Stadt. Nach ein paar Tage wird es mir regelmaessig zu laut und ich suche immer wieder ruhigere Plaetze auf: Guatape, Parque Arvi, St. Elena, St.Fe, der Berg mit den 3 Cruzes hinter Belen, Jardin Botanico.......
aber am schoensten finde ich den Park von "El Castillo", wunderbar in El Pablado gelegen,tolle Aussicht, gute Luft, tolle Pflanzen.Gegen geringen Eintritt kann nur der Park besucht werden. Eine Fuehrung (spanisch) durch das Castillo ist sehr interessant, deutsche Wurzeln, die haben sich damals einen wunderschoenen Platz ausgesucht.

Hola,

heute war Medellin- Manrique dran:
ich war schon sehr gespannt, weil Manrique bis vor ca. einem Jahr nicht besonders sicher war.
Der Grossteil der Verwandschaft meiner Frau lebt dort, meine Frau hat ihr ganzes Leben in Kolumbien dort verbracht. Ich war vor drei Jahren bereits in Medellin, sie ist aber wegen der Sicherheitslage damals nicht mit mir dorthin.
Manrique ist inzwischen mit der MetroPlus sehr gut erreichbar. Von der Metrostation sind wir den Hang hinaufgelaufen, es ist teilweise spektakulaer steil. Nach dem Mittagessen bei Verwandten die dort wohnen ging es noch weiter hinauf bis "Jardin".Man kann teilweise durch eine art Park hochlaufen, die Aussicht oben bei der Polizeistation ist grandios. Interessant sind die typischen in den Hang gebauten einfachen Hauser.ich denke auch, wer sehen moechte , wie Familien der einfachen Mittelschicht leben kann das dort tun.(es gibt dort aber auch einige reichere Kolumbianer mit Auto etc.) Ich habe mich sicher gefuehlt, war aber immer innerhalb eine Gruppe Kolumbianer und daher nicht sofort als "Touri" zu erkennen, auch weil ich mich angepasst
verhalte , also ohne Shorts, Badeschlappen und Spiegelrefex.

Gott sei Dank!
Meine Frau hat einen Primus dort, und würde nicht um viel Geld ihn dort besuchen.

Sehr schöne Bilder. Besonders das mit den bunten Papageien. Danke!

..........es gibt neue Bilder in der Gallerie.

Heute sind wir nochmal nach Manrique eingeladen, diesmal eine andere Ecke- ich werde berichten

Sehr schöne Aufnahmen Danke. Freue mich schon auf den nächsten Bericht

Hola,

heute waren wir wieder in Medellin Manrique, diesmal bei der Cousine meiner Frau eingeladen.
Da sie in Trennung lebt, wusste ich ,dass Sie mit zwei Kindern einfach wohnt: 2,5 Zimmer- nur ein Raum mit direktem Tageslicht.Ganz schnell wird mir klar welchen Standard wir in D gewoehnt sind.
Mit einfachen Jobs muesssen hier in einer Familie mindestens zwei Personen Vollzeit arbeiten- siehe Salario minimo.
Ich verstehe bis heute nicht, wie das alles funktioniert- die (Gross)- Familie hilft sich immer gegenseitig.Das Leben fuer die Mittelschicht in Kolumbien ist schwer- sehr schwer.
Manrique hat irgendwas uriges-typisches-einfaches Leben in Kolumbien.Aber auch mehr wegen Alkohol und Drogen aufaellige Menschen wie in anderen Barrios.

Ich bin zum ersten Mal ein kolumbianisches Motorrad gefahren- AKT 150 , ca. 1000€, Alltagsfortbewegungsmittel einer anderen Cousine.

Sehr gefaehlich ist es heute dort sicher nicht mehr, ich wuerde aber bei Nacht Manrique meiden,
Fuer europ. Touristen ohne kolumbianischer Begleitung – eher nicht.

Zu Zeiten Escobars war es dort hochgefaehrlich- meine Frau erzaehlte wie Sie dort frueher auf dem Schul,- und Arbeitsweg durch den “Kugelhagel” musste.
Als Kind konnte sie nicht auf der Strasse spielen- nur in der Wohnung- vermutlich mit wenig Tageslicht.

Nach einem Monat muss ich morgen Kolumbien wieder verlassen, an Medellin habe ich mich gewohnt- obwohl ich eigentlich Urlaub in der Stadt nicht mag,aber Medellin ist eine ganz besondere Stadt.

Ich liebe dieses Klima und die Menschen, die Landschaft.- die Gegensaetze und die positive Entwicklung


Asta luego!!


Bilder folgen aus D

Hola a todos
ich war zweimal in Medellin. Das letzte Mal am 1 Okt. 2012. An diesem Tag war die Fahrt ins Zentrum sehr aufregend! Aber auch an diesem Tag habe ich die Hilfsbereitschaft, die Liebenswürdigkeit und die Fürsorge der "Paisas" erleben dürfen!!!
Ich kann es kaum noch erwarten nach Kolumbien, nach Medellin zurück zu kehren!!!!

Ich bin dieses Jahr das zweite mal in Medellin und ich gebe dir mit allem Recht.
Ich bin sehr angenehm in diesem Land ueberrascht worden, als Deutscher

Ich bin aus Deutschland und das zweite Mal in Medellin. Villa Hermosa la Mansion. Ich finde Manrique super, wenn man sich normal verhaelt und sich anpasst
brauchst du in Kolumbien keine Angst zu haben. Wir Deutschen sind halt sehr verwoehnt und hier Leben muss man wirklich von Herz aus wollen.
So wie ich und keine Vergleiche stellen. Es gibt Vor und Nachteile wie ueberall.
lg. frank