18 Rebellen in Kolumbien getötet

[Eisbaer]

Kleine Zeitung schreibt:

Etwa 18 kolumbianische FARC-Rebellen sind Medienberichten zufolge bei einem Angriff der Streitkräfte im Zentrum des südamerikanischen Landes getötet worden. Weitere neun Aufständische seien gefangen genommen worden, berichtete Radio Caracol am Freitag. Etwa 100 Mitglieder der "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) seien von dem Angriff offenbar bei Silvesterfeiern überrascht worden ... » hier geht es weiter «

Fuente: http://www.kleinezeitung.at

[Eisbaer]

Mindestens 20 Menschen sind seit dem Neujahrstag in Kolumbien bei Kämpfen und Anschlägen linker Rebellen getötet worden. Insgesamt 18 FARC-Rebellen wurden nach Angaben von Verteidigungsminister Gabriel Silva vom Samstag in der im Zentrum des südamerikanischen Landes gelegenen Provinz Meta getötet. Weitere 13 Aufständische seien dort gefangen genommen worden. Etwa 100 Mitglieder der «Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens» (FARC) wurden Medienberichten zufolge von dem Angriff auf zwei ihrer Lager in der Gemeinde Vista Hermosa überrascht, als sie gerade Silvester feierten.

Der Angriff habe mit einer Bombardierung der im Gebirge versteckten Rebellenlager durch die Luftwaffe begonnen. Anschließend seien Bodentruppen vorgerückt. Aus der Region wurde später noch von Rückzugsgefechten mit versprengten Rebelleneinheiten berichtet. Über mögliche Verluste des Militärs wurde zunächst nichts mitgeteilt. Bei einem Überfall der FARC in der im Südwesten gelegenen Gemeinde Algeciras starben ein Mädchen und ein Soldat.

Die FARC sind die älteste und mit mehreren tausend Bewaffneten auch größte Rebellengruppe Kolumbiens. Sie konnten in den vergangenen Jahren erheblich geschwächt werden. Nach offiziellen Angaben töteten das Militär und die Polizei 2009 insgesamt 538 mutmaßliche Mitglieder der FARC und der kleineren Rebellengruppe ELN. Insgesamt hätten die FARC im vergangenen Jahr 2844 ihrer Kämpfer durch Tod, Festnahme oder Desertation verloren, hieß es weiter. Jedoch gibt es keine Hinweise darauf, dass die Rebellen an Aufgabe denken. Ihre Kriegskasse können sie immer wieder durch die Erpressung von Schutz- und Lösegeldern sowie die Beteiligung am Drogenschmuggel auffüllen und in der armen Landbevölkerung neue Kämpfer rekrutieren.

Veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis von greenpeace magazin
http://www.greenpeace-magazin.de

[Eisbaer]

Latina Press schreibt: Die FARC, gegenwärtig die größte Guerillaorganisation Lateinamerikas, sind eine linksgerichtete, sich selbst als marxistisch bezeichnende Guerillabewegung in Kolumbien. Seit 1964 führt sie einen bewaffneten Kampf gegen den Staat, seine Repräsentanten aber auch gegen unbeteiligte Menschen.

Nach der Bombadierung von zwei Lagern der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) sind nach Angaben des kolumbianischen Militärs insgesamt 25 Mitglieder der FARC getötet worden.
Laut Angaben des Militärs befanden sich unter den 25 getöteten Rebellen drei Anführer. Mehr als 20 Männer wurden bei dem Einsatz festgenommen, 5 weitere wurden verwundet ... » hier geht es weiter «

Fuente: http://latina-press.com

Auch hier hat sich ein Fehler eingeschlichen:

"Latina Press" hat geschrieben:

Unmittelbar nach der Entführung beschuldigte der Präsident von Kolumbien, Alonso Uribe, die FARC dieser Gewalttat und kündigte eine harte Gangart gegen die Rebellen an.