Rentenreform der Regierung Petro
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Rentenreform der Regierung Petro
Regierung von Kolumbien will Rentensicherheit erhöhen, Senat blockiert Reform
Präsident Gustavo Petro hat im Rahmen seiner Sozialpolitik eine neue Beihilfe für über 80-Jährige angekündigt, die von Armut oder extremer Armut betroffen sind. Ab Mai sollen bis zu 500. 000 Menschen, die im Programm "Colombia Mayor" registriert sind, 225.000 Pesos pro Monat (knapp 53 Euro) statt bisher 80.000 Pesos (knapp 19 Euro) vom Staat bekommen. Petro stellte in Aussicht, das "jeder ältere Mann und jede ältere Frau über 80 Jahren eine Rente vom Staat erhalten wird".
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amerika21
Präsident Gustavo Petro hat im Rahmen seiner Sozialpolitik eine neue Beihilfe für über 80-Jährige angekündigt, die von Armut oder extremer Armut betroffen sind. Ab Mai sollen bis zu 500. 000 Menschen, die im Programm "Colombia Mayor" registriert sind, 225.000 Pesos pro Monat (knapp 53 Euro) statt bisher 80.000 Pesos (knapp 19 Euro) vom Staat bekommen. Petro stellte in Aussicht, das "jeder ältere Mann und jede ältere Frau über 80 Jahren eine Rente vom Staat erhalten wird".
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Senat in Kolumbien gibt Rentenreform frei
Großer politischer Erfolg. Quote der Rentner:innen würde von 25 auf 87 Prozent steigen. Alterssicherung für Bedürftige. Nächster Schritt Abgeordnetenhaus. Der kolumbianische Senat hat die 94 Artikel umfassende Rentenreform der Linksregierung von Gustavo Petro mit 49 zu 4 Stimmen gebilligt. Nachdem der Kongress, in dem die Regierung keine Mehrheit hat, die Sozialreformen Petros blockiert hatte, feierten Mitglieder des Regierungslagers die Zustimmung des Senats als großen politischen Erfolg. Das Gesetz muss allerdings noch vom Repräsentantenhaus verabschiedet werden.
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Rentenreform der Regierung Petro
Das wäre eine monatliche Zusatzbelastung von 17 Mio. Euro für die kolumbianische Rentenkasse. Im Jahr ergeben sich daraus 204 Mio. Euro. Das ist kein Kleckerbetrag mehr. (Wie man allerdings mit 225.000 COP im Monat überleben soll, weiss ich auch nicht)
Steigen nun die Beiträge oder zahlt Vater Staat?
Irgendwer muß die Nummer ja bezahlen.
Gruß aus Cartago/Valle
gordito54
Steigen nun die Beiträge oder zahlt Vater Staat?
Irgendwer muß die Nummer ja bezahlen.
Gruß aus Cartago/Valle
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Rentenreform der Regierung Petro
Alles eine Frage der Relationen.
Ich bleibe mal beim COP um Umrechnungskurse zu vermeiden. Gemäss
Steigen nun die Beiträge ? Nein, zumindest nicht bei den Rentnern. Ist die Massnahme insgesamt klug ? Ich würde sagen nein, weil ich das Geld woanders einsetzen würde.
...im Jahr 870'000'000'000 COP (870 Milliarden). Kommt man schnell durcheinander mit den vielen Nullen.
Ich bleibe mal beim COP um Umrechnungskurse zu vermeiden. Gemäss
https://www.blickpunkt-lateinamerika.de/artikel/kolumbien-kongress-verabschiedet-rekordhaushalt
sind für den 2023er Haushalt gerundet 406 Billionen COP vorgesehen. Nun erhalten "bis zu" 500'000 Menschen 145'000 COP mehr pro Monat. Im Jahr zusätzlich 870'000'000 COP. Entspricht 0.21% des Haushalts. Ja, spürbar. Eigentlich aber auch nicht viel und gemessen am "total" und dem insgesamt für 2023 vorgesehenen Defizit durchaus im Rahmen der Agenda Petro. Steigen nun die Beiträge ? Nein, zumindest nicht bei den Rentnern. Ist die Massnahme insgesamt klug ? Ich würde sagen nein, weil ich das Geld woanders einsetzen würde.
...im Jahr 870'000'000'000 COP (870 Milliarden). Kommt man schnell durcheinander mit den vielen Nullen.
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Historischer Sieg der Regierung in Kolumbien: Rentenreform endgültig verabschiedet
Grundrente für 2,5 Millionen arme Senior:innen. Renten für informelle Arbeiter:innen und Frauen in Care-Arbeit. Rückgang privater Rentenfonds. Der kolumbianische Kongress hat die Rentenreform der Regierung von Gustavo Petro nach einem 15-monatigen steinigen Weg verabschiedet. Die Arbeitsministerin Gloria Inés Ramírez von der Kommunistischen Partei und die Regierungsfraktion setzten in der letzten Debatte im Abgeordnetenhaus, wo die Regierung keine Mehrheit hat, mit 86 zu 32 Stimmen eine Reform durch, die die seit 30 Jahren bestehende Privatisierung des Rentensystems rückgängig macht.
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