Wegen der angespannten politischen Lage in Venezuela haben mehrere Fluggesellschaften Verbindungen in die Hauptstadt Caracas gestrichen. Die spanische Fluggesellschaft Iberia teilte mit, sie werde frühestens am 2.August wieder Caracas anfliegen, Air France strich die Flüge von Sonntag bis Dienstag. Zehn weitere Unternehmen, darunter Lufthansa und Alitalia, haben den Flugverkehr dauerhaft eingestellt aus Sicherheitsbedenken und wegen Außenständen durch Ticketverkäufe.
In Venezuela hat am Sonntag die umstrittene Wahl einer verfassunggebenden Versammlung begonnen. Die 545 Mitglieder des Gremiums sollen die Verfassung aus dem Jahr 1999 novellieren. Die Opposition warb für einen Boykott der Abstimmung.
Hoffe sehr, das es nicht zu weiteren Ausschreitungen am heutigen Sonntag kommt.
FreeLibertarian hat geschrieben: Fr 31. Mär 2017, 18:34Venezuela war früher einmal ein Vorbild für andere Staaten in Lateinamerika wegen seiner guten Bildung [...]
Verwechselst du etwas? Venezuela war das Land mit der schlechtesten Schuldbildung auf dem ganzen Kontinent. Erst als Chavez die glorreiche Idee kam, Lehrer aus Kuba ins Land zu bringen, kam Venezuela auf ein besseres Bildungsniveau.
Gegen alle Widerstände hat Präsident Maduro seine verfassunggebende Versammlung durchgesetzt. Venezuela ist auf dem Weg in den Einparteienstaat. Es drohen internationale Ächtung und wirtschaftliches Chaos.
Nach der umstrittenen Abstimmung über eine Verfassungsgebende Versammlung in Venezuela gibt es Hinweise auf Wahlbetrug. Der Techniklieferant Smartmatic erklärte am Mittwoch, die Zahlen zur Wahlbeteiligung vom Sonntag seien „ohne jeden Zweifel manipuliert“ worden. Staatschef Nicolas Maduro will die Mitglieder der neuen Versammlung am Mittwoch vereidigen. Die EU und die USA beraten indes Sanktionen.
Alle hassen Maduro
Dabei ist Maduro lediglich das Gesicht, die Spitze des Eisberges und fast mit Sicherheit in Bezug auf Drogendelikte sauber. Was unter dem Wasser ist, sprich auf den ersten Blick NICHT sehbar ist viel schlimmer – die Titanic lässt grüssen – und diese Seite des Regimes agiert nicht erst seitdem Maduro an der Macht ist. Sondern war schon unter Chavez aktiv.
Die allerneueste Enthüllung rund um Smartmatic unterstreichen meine Theorie erneut. Zitat daraus: «….Also weiß wohl die venezolanische Regierung seit 2005 von jedem Benutzer einer Wahlmaschine, für wen er gestimmt hat!“
Das Regime von Venezuela ist eine Horde von Drogenbaronen. Es ist gleich zu setzen mit einem Pablo Escobar oder Chapo. Oder in andern Worten = im Regime von Venezuela sieht man was passieren würde, wenn ein Pablo Escobar damals an die Macht gekommen wäre. Und so lange wie diese Horde an der Macht ist, sind sie fast nicht antastbar. Erst dann, wenn sie ihre Stühle geräumt haben, können sie für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.
Schon vor über einem halben Jahr schrieb ich mal an Latinpress. Jenes wurde nie veröffentlicht und auch heute noch bin ich derselben Meinung. Maduro ist der Hampelmann der Machenschaften seiner Regierung. 1000% davon überzeugt was sein Ziehvater ihm eintrichterte und er unter allen Umständen zu verteidigen habe. => Politische Richtung des Landes. Wobei die politische Richtung schon seit langem komplett davon abgewichen ist. Eher gleich zu setzen ist mit Anarchie. Deutsche linke Politiker sich schämen sollten, wenn sie solches heute noch gut heissen… (wie erst kürzlich lesbar) linke deutsche Politiker und Maduro selbst noch die einzigen sind welche an die politische Richtung (blind) glauben.
Einer der das Erbe Chavez unter allen Umständen verteidigen will obschon sein Land unter geht der muss nicht ganz dicht sein. sein IQ. Ist sehr tief und letztlich ist er lediglich eine Marionette seiner Regierung und Zielscheibe des Hasses aller unterdrückten. derjenige der dereinst als Opfer verbrannt wird – wie bei uns im Mittelalter die Hexen – damit danach alles wieder «gut» ist. Dass sein IQ wirklich tief ist beweist er gleich selbst = Maduro – Englisch….
=> facebook.com/cmbustamante.bustamante/posts/1007841642691259?pnref=story
alle andern, die wirklich bösen Buben hoffen dereinst vom sinkenden Schiff unbemerkt abspringen zu können. USA hat vor kurzem dagegen interveniert und entsprechende Sanktionen ausgesprochen.
Wo steht ein Venezuela heute?
FRAGEN WIR DIE REGIERUNG SELBST =
«Perfekt. Fast alles läuft wie am Schnürchen. So lange wie die unterernährten bekloppten Venezolaner lediglich die Faust im Sack machen und friedlich demonstrieren läuft alles nach Plan. Wir können weiter Kohle scheffeln – müssen wir auch!!! - jetzt wo unsere Kohle in den USA eingefroren ist, brauchen wir neues flüssiges» «sorry?? Das Land selbst? Nee, das kann uns gestohlen bleiben. Wenn interessiert es ob sie auf der Strasse im Kugelhagel untergehen oder an Unterernährung. Ihr vom goldenen Westen müsst doch wissen, dass Drogenkrieg mit der Welt Opfer kostet. Bauernopfer nennen wir das. Heute sind es klägliche 120. Es dürfen auch 3 Nullen mehr sein und uns interessiert es immer noch einen Dreck so lange wie unsere Drogenrouten Geld einfahren.» « und ja, unser geliebter Führer macht seine Arbeit genau nach unseren Wünschen. Sein Ziehvater hat beste Arbeit geleistet. Okay bei seiner Intelligenz war das nicht sehr schwierig ihn auf den Weg des Sozialismus zu lenken, den er zu verteidigen hat.»
Liebe Venezolaner. Ja ich weiss, es sind bitterböse Zeilen die ich schrieb. Es schmerzt mich auch unendlich was euch widerfährt. Ich bin ein kleiner Wurm dieser Erde und kann nicht mehr für euch tun, als für euch beten. Aber wollt ihr es wirklich nicht sehen. Eure Regierung ist ein Haufen von Drogenbaronen. Die auch nicht dann zurücktreten können, wenn Millionen von euch auf friedlichen Märschen sterben. Denn tun sie es, wartet auf sie die Justiz und lebenslange Haft oder wie es Pablo Escobar dereinst sagte «Plata o Ploma».
Wollt ihr was verändern, dann müsst ihr euer Schicksal in eure eigenen Hände nehmen. Oder sollen die bereits 120 und die noch folgenden für nichts gestorben sein?
Die heftig kritisierte verfassunggebende Versammlung hat am Freitag das Parlamentsgebäude in Caracas bezogen und ihre Arbeit aufgenommen. Die von der chavistischen Regierung kontrollierte Versammlung ist nun das oberste Machtorgan. Ihre Entscheide dürfen von keiner Institution angefochten werden – selbst vom Präsident Maduro nicht.
In der venezolanischen Stadt Valencia gibt es offensichtlich einen Militäraufstand und Aufrufe zum Putsch gegen den sozialistischen Staatspräsidenten Nicolás Maduro. Unklar war zunächst, wie viele Soldaten an der Rebellion in der Stadt 170 Kilometer westlich von Caracas beteiligt sind. Augenzeugen berichteten von Gewehrschüssen in der Nacht.
Die Ereignisse führen nun auch zu Verwerfungen im Militärapparat. In der Stadt Valencia gab es am Sonntag einen Militäraufstand mit Aufrufen zum Kampf gegen Maduro. Der Aufstand ereignete sich im Komplex Paramacay, 170 Kilometer westlich von Caracas, konnte aber nach Angaben des führenden Vertreters der Sozialistischen Partei, Diosdado Cabello, schnell niedergeschlagen werden.
Für ein Land mit 30 Millionen Einwohnern leistet sich Venezuela außergewöhnlich große Streitkräfte: Rund 365.000 Menschen stehen unter Waffen, wie unabhängige Experten schätzen. Damit sind Venezuelas Streitkräfte fast so groß wie jene des benachbarten Riesenlands Brasilien, das sieben Mal mehr Einwohner hat.
Donald Trump zieht ein militärisches Eingreifen in Venezuela in Betracht. "Die Menschen leiden und sterben", sagte der US-Präsident am Freitag in seinem Golfclub in New Jersey. Er nannte die Lage in dem südamerikanischen Land sehr gefährlich. Es gebe mehrere Möglichkeiten, darunter auch "eine militärische Option", sagte Trump und verwies darauf, dass die USA Truppen auf der ganzen Welt stationiert habe, auch "an weit entfernten Orten".
Ortega war zunächst per Boot auf die Karibikinsel Aruba übergesetzt und von dort in einem Privatflugzeug nach Kolumbien geflogen. Begleitet wurde das Ehepaar von einer Mitarbeiterin Ortegas und dem früheren Anti-Korruptions-Anwalt Arturo Vilar.
Reaktion auf Trumps Drohung. Venezuelas bedrängte Führung hatte bereits zuvor klar gemacht, dass das Grossmanöver eine direkte Reaktion auf die Drohung von US-Präsident Donald Trump mit einer militärischen Intervention sei. Der US-Präsident hatte vor zwei Wochen erklärt, dass er zur Lösung der Krise in Venezuela auch eine militärische Option für denkbar hält.
Der Chavismus hat eine gewaltige historische Leistung vollbracht», sagte Walter Suter vor drei Jahren im Gespräch mit dem «Tagesanzeiger». Statt eben diese Leistung anzuerkennen, würden westliche Medien Stimmung gegen die unliebsame sozialistische Führung machen – und unreflektiert Berichte von Menschenrechtlern wiedergeben, die auf der Seite der Opposition stünden.
Das brasilianischen Außenministerium erklärte dazu am Samstag: „Diese Entscheidung zeigt einmal mehr den autoritären Charakter der Regierung von Nicolás Maduro und das Fehlen jeglicher Bereitschaft zum Dialog.“ Auch mit Kolumbien und Peru gibt es Spannungen. Die Regierung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump nennt Maduro einen Diktator und verhängte Finanzsanktionen im November.
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