Die Guerilla Nationale Befreiungsarmee (ELN) in Kolumbien beginnt am heutigen Samstag einen landesweiten bewaffneten Streik, der bis zum 13. Februar andauern soll. Eine entsprechende Mitteilung zirkulierte seit Tagen in dem südamerikanischen Land. Ihre Einheiten seien angewiesen, diese Aktion in allen Regionen durchzuführen, so die ELN. Damit will die Gruppe nach eigenen Angaben die Regierung unter Druck setzen, damit Präsident Juan Manuel Santos seine Delegation wieder zu Friedensverhandlungen nach Quito sendet. Zudem sei die Aktion ein Protest gegen die Morde an Aktivisten und Mitgliedern der linken Opposition und solle auf die dramatische Sicherheitslage im Land aufmerksam machen.
Antes de las 6 de la mañana de este sábado, en el inicio del ‘paro armado’ anunciado por el ELN, la guerrilla dinamitó un puente muy importante en la Ruta del Sol, que conecta el centro del país con la costa caribe a la altura de Pelaya, sur del Cesar.
In Kolumbien hat in seiner gesamten Geschichte noch nie Frieden geherrscht, zumindest aus unserer mitteleuropäischen Sichtweise. Gewalt war und ist Teil dieser Gesellschaft und das wird sich nicht ändern, solange die Mentalität der Leute gleich bleibt.
In dieser Woche folgte eine weitere Eskalation: Die ELN warnte die Bevölkerung vor Überlandfahrten. Vier Tage lang sollen die Kolumbianer von Samstag an nicht über Land verreisen, wer sich trotzdem ins Auto setze, müsse mit Attacken auf den Autobahnen rechnen. Das ruft bei den Kolumbianern dunkle Erinnerungen an längst vergangene Zeiten hervor, als die damals noch aktive FARC immer wieder die Verkehrswege attackierte und die Bewegungsfreiheit der Zivilbevölkerung erheblich eingrenzte.
Nach der vorläufigen Unterbrechung der Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der linken Guerillaorganisation ELN haben die Rebellen eine Militäroffensive gestartet. Am Samstag sprengten sie im Department Cesar im Norden des Landes eine Brücke und griffen einen Lastwagen mit einem Sprengsatz an, wie die Streitkräfte mitteilten. Die neuen Attacken sind ein schwerer Rückschlag für den Friedensprozess in dem südamerikanischen Land.
La guerrilla del Eln continúa haciendo atentados en medio del paro armado que anunció durante este fin de semana. El más reciente ataque fue contra dos peajes en Tramo Río de Oro-AguaClara-Gamarra. Los puntos de recaudo hacen parte de la Ruta del Sol Sector 2, entre Norte de Santander y Cesar.
“Al ELN se le atribuye este caso. Gracias a la oportuna reacción de la Policía y colaboración de la comunidad logramos evitar una situación mayor en el departamento”, aseguró el coronel George Quintero, comandante de la Policía de Norte de Santander.
Un fuerte hostigamiento a la base del Ejército ubicada en jurisdicción de Corinto sorprendió a los habitantes de este municipio del norte del Cauca durante la tarde de este domingo 11 de febrero y tras la orden de paro armado declarado por el ELN.
Así lo informó la Fiscalía. Los sindicados de ese grupo armado tendrán que responder, entre otras cosas, por los atentados terroristas que se dieron este fin de semana por cuenta del paro armado. También, el ente acusador les imputara otros delitos.
Wie in Medellín mitgeteilt wurde, sind 27 ranghohe ELN-Mitglieder zur Fahndung ausgeschrieben, darunter ihr Anführer Bautista alias 'Gabino'. Ihnen wird Rebellion, Mord und die Zwangsrekrutierung von Minderjährigen vorgeworfen. Der kolumbianische Innenminister Rivera erklärte, die Rebellen würden entweder im Gefängnis enden oder von Sicherheitskräften getötet werden.
Nach Angaben des kolumbianischen Militärs zerstörte ein selbstgebauter Sprengsatz einen Lastwagen. Für den Anschlag sei die linke Guerillaorganisation ELN verantwortlich. Nach den gescheiterten Friedensverhandlungen mit der kolumbianischen Regierung im Januar hatte die ELN ihre Angriffe intensiviert. Gestern kündigten sie allerdings eine einseitige Waffenruhe für den Zeitraum um die Parlamentswahl am 11. März an.
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