Kolumbien 2024: Ein ohrenbetäubendes Dröhnen hallt durch den dichten Dschungel des Amazonasgebietes. Eine Douglas C-47 Skytrain, liebevoll "Fantasma" genannt, taucht aus den Wolken auf und wirft ihren Schatten über die üppige Vegetation. Diese alten Flugzeuge, die einst im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden, sind heute ein gefürchtetes Symbol der kolumbianischen Guerilla.
Die Fantasmas, von denen einige über 70 Jahre alt sind, wurden im Laufe der Jahre modifiziert, um den Anforderungen des Dschungelkrieges gerecht zu werden. Sie dienen als fliegende Artillerieplattformen, die mit schweren Maschinengewehren und Raketenwerfern ausgerüstet sind. Ihre Aufgabe ist es, Guerillagruppen wie die FARC und die ELN zu bekämpfen, die in den abgelegenen Regionen Kolumbiens operieren.
Die Fantasmas sind effektiv, aber auch umstritten. Sie werden für ihre Präzision und Feuerkraft gelobt, aber auch für ihre zivilen Opfer und Umweltschäden kritisiert. Die kolumbianische Regierung verteidigt ihren Einsatz mit dem Argument, sie seien ein notwendiges Instrument im Kampf gegen den Terrorismus.
Im Laufe ihrer langen Geschichte in Kolumbien nahm die C-47 an zahlreichen besonderen Ereignissen teil, unter anderem an der Einweihung des Flughafens Eldorado in Bogotá, als die FAC-678 am 8. Dezember 1959 die erste erfolgreiche Nachtlandung auf dem Flughafen durchführte.
Die Geschichte der Fantasmas in Kolumbien reicht bis in die 1950er Jahre zurück. Damals wurden sie im Kampf gegen die Banditenplage eingesetzt. In den 1960er Jahren kamen sie im Vietnamkrieg zum Einsatz, wo sie sich als zuverlässige und robuste Flugzeuge bewährten.
Nach dem Ende des Vietnamkrieges wurden viele C-47 Skytrain nach Kolumbien verkauft. Die kolumbianische Luftwaffe modifizierte sie für den Einsatz im Dschungelkrieg und nannte sie "Fantasmas". Eine der Maschinen soll im Juni 1944 bei der Invasion der Alliierten in der Normandie dabei gewesen sein.
Die Zukunft der Fantasmas ist ungewiss. Die kolumbianische Regierung plant, die wenigen noch im Einsatz befindlichen, durch modernere Flugzeuge zu ersetzen. Sie werden ein Symbol des kolumbianischen Konflikts bleiben, der trotz des Friedensabkommens mit der FARC im Jahr 2016 noch nicht vollständig beendet ist. Sie sind ein wirksames Instrument im Kampf gegen die Guerilla, aber auch umstritten.
Die Fantasmas, von denen einige über 70 Jahre alt sind, wurden im Laufe der Jahre modifiziert, um den Anforderungen des Dschungelkrieges gerecht zu werden. Sie dienen als fliegende Artillerieplattformen, die mit schweren Maschinengewehren und Raketenwerfern ausgerüstet sind. Ihre Aufgabe ist es, Guerillagruppen wie die FARC und die ELN zu bekämpfen, die in den abgelegenen Regionen Kolumbiens operieren.
Die Fantasmas sind effektiv, aber auch umstritten. Sie werden für ihre Präzision und Feuerkraft gelobt, aber auch für ihre zivilen Opfer und Umweltschäden kritisiert. Die kolumbianische Regierung verteidigt ihren Einsatz mit dem Argument, sie seien ein notwendiges Instrument im Kampf gegen den Terrorismus.
Im Laufe ihrer langen Geschichte in Kolumbien nahm die C-47 an zahlreichen besonderen Ereignissen teil, unter anderem an der Einweihung des Flughafens Eldorado in Bogotá, als die FAC-678 am 8. Dezember 1959 die erste erfolgreiche Nachtlandung auf dem Flughafen durchführte.
Die Geschichte der Fantasmas in Kolumbien reicht bis in die 1950er Jahre zurück. Damals wurden sie im Kampf gegen die Banditenplage eingesetzt. In den 1960er Jahren kamen sie im Vietnamkrieg zum Einsatz, wo sie sich als zuverlässige und robuste Flugzeuge bewährten.
Nach dem Ende des Vietnamkrieges wurden viele C-47 Skytrain nach Kolumbien verkauft. Die kolumbianische Luftwaffe modifizierte sie für den Einsatz im Dschungelkrieg und nannte sie "Fantasmas". Eine der Maschinen soll im Juni 1944 bei der Invasion der Alliierten in der Normandie dabei gewesen sein.
Die Zukunft der Fantasmas ist ungewiss. Die kolumbianische Regierung plant, die wenigen noch im Einsatz befindlichen, durch modernere Flugzeuge zu ersetzen. Sie werden ein Symbol des kolumbianischen Konflikts bleiben, der trotz des Friedensabkommens mit der FARC im Jahr 2016 noch nicht vollständig beendet ist. Sie sind ein wirksames Instrument im Kampf gegen die Guerilla, aber auch umstritten.