Folgendes wird durch die EPS abgedeckt:
Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit und Krankheitsprävention, unter anderem im Zusammenhang mit:
- Impfungen gemäß dem erweiterten Immunisierungsplan (PAI).
- Konsultationen: Allgemeinmedizinische und spezialisierte Versorgung, einschließlich Optometrie und Psychologie.
- Diagnostik: Klinische Labortests, Radiologie, Ultraschalluntersuchungen, Nuklearmedizin, Magnetresonanztomografie und Szintigrafie.
- Medikamente, die im Leistungskatalog der Krankenversicherung enthalten sind (ehemals POS).
- Therapeutische Unterstützung: Physiotherapie, Atemtherapie, Ergotherapie und Sprachtherapie.
- Krankenhausaufenthalt.
- Chirurgische Behandlungen in Einrichtungen mit geringer, mittlerer und hoher Komplexität.
- Zahnmedizin, mit Ausnahme von Kieferorthopädie und Parodontologie.
- Notfallversorgung im gesamten Land.
- Frauengesundheit.
- Geburtshilfe: Umfassende Betreuung von schwangeren Frauen, Geburt, Neugeborenenpflege und Stillzeit.
- Gesundheitsversorgung für Kinder, einschließlich Überwachung von Wachstum und Entwicklung.
- Familienplanung.
Im Notfall muss man auf ein Taxi zurückgreifen, um in die Notaufnahme eines Krankenhauses zu gelangen.
Für wohlhabende Einheimische und Auswanderer, die in der Regel über ein solides regelmäßiges Einkommen verfügen, bieten die meisten Krankenkassen Zusatzversicherungen an, die die genannten Defizite abdecken. Zudem existieren in vielen Großstädten unabhängige Anbieter, die Krankentransporte mit Notarzt anbieten.
In ländlichen Gegenden ist die medizinische Versorgung nicht immer zuverlässig gewährleistet.